Kastrieren???
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Vielleicht fand dein Hund einfach "unsympathisch".
Ich weiss zwar nicht warum, aber meine Weiber bellen auch mal völlig fremde Leute an. Nicht, weil sie schlechte Erfahrungen mit denen gemach haben - sondern weil sie ihnen zB "unheimlich" sind (Körpersprache nicht lesbar, unheimliche Gestik, Mimik etc pp).Kastrieren wird dabei überhaupt nichts bringen. Ich wüsste auch nicht wie?
Vielleicht wäre es wirklich das beste, wenn ihr 3 nochmal die (Hunde-)Schulbank drücken würdet um kleinere Problemchen auszuarbeiten.
Viel Erfolg auf alle Fälle dabei!
Das machen meine auch, Kastraten wie Intakte! Die halten sich für super Wachhunde, die Große (Pflegehund, Labrador) jetzt auch! Gerade gestern Nacht kam uns ein anscheinend Besoffener, jedenfalls Kotzender in die Quere (ich habe meine Hunde lieber erstmal nicht abgeleint!), der uns im Vorbeigehen auch noch blöd angemacht hat (meine Hunde HATTEN natürlich geknurrt und gebellt!)
Das ist normal denke ich, die sind immer in Aufruhr, wenn sie etwas bzw. jemanden nicht einschätzen können. Während Spaziergänger, Jogger, Radfahrer, Reiter, ist alles normal und wird ignoriert ...
... aber wenn sich jemand "anders" verhält, dann wird das zumindest gemeldet! - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Selbstverständlich bringt eine Kastration was, löst sogar verschiedene Probleme gleichzeitig:
Zuerst einmal verschafft sie dem gelangweilten Tierarzt Arbeit, weiterhin verhilft sie ihm zu einem guten Stundenlohn, dann kann er mal mit seiner Frau richtig schön essen gehen und Dir hilft es auch: Deine Geldbörse läßt sich danach ganz sicher wieder besser schließen...:irre: Ich frage mich, ob diese Frage ernst gemeint ist... :motz:
Bevor Du Dich dazu entschließt, melde Dich dringend bei mir, ich gebe Dir in diesem Fall gerne meine Kontonummer, dann kannst Du das schöne Geld MIR überweisen.
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Man braucht doch nicht gleich unfreundlich zu werden oder den TS durch den Kakao ziehen.
Also, lese Dir mal die Threads zum Thema Kastration hier durch. Mir scheint, das Du über dieses Thema uninformiert bist. Auch im Internet gibt es Artikel, die einem schon weiterhelfen können.
Dein Problem wird dadurch nicht gelöst werden.
Auch ich habe nicht von Anfang an alles gewusst, deshalb rate ich Dir dringend, Dich richtig gut zu informieren, in welchem Fall Kastras etwas bringen können und wo sie sogar etwas verschlimmern können.
Tierärzte raten zu 80 Prozent zu, leider ist das unverantwortlich und bringt dem Halter gar nichts.Zu Deinem Problem selber, da musst Du anders herangehen,aber dazu hast Du nicht genug erzählt um die sache zu beurteilen, was aus der Ferne ohnehin schwierig ist.
Versuche es mal bei einem Hundetrainer, die können Dir meist recht schnell gute Tipps geben, weil sie Dich und den Hund direkt kennenlernen -
Hallo und herzlich Willkommen im DF
ZitatAnfangs hatten wir Probleme mit dem Gehorsam. Das hat sich allerdings Gott sei Dank wieder einigermaßen in den Griff bekommen.
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Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Grundgehorsam heißt das Zauberwort und ein einigermaßen hörender Hund reicht nicht.
Arbeite an seinem Gehorsam und Du wirst auch diese Sache unter Kontrolle bekommen.ZitatWir wollten ihm eigentlich seine Männlichkeit lassen, aber mit diesem Vorfall ist der Gedanke einer Kastration wieder in unseren Köpfen da.
!Dieser Vorfall hat nichts mit seiner Männlichkeit zu tun, denn es ist keine hormonelle Geschichte und die wird sich auch nach einer Kastration nicht gändert haben.
Eine Kastration bringt einzig und allein eine Veränderung, wenn es sich ausschließlich um hormonelle Verhaltensweisen handelt.
Lass ihm seine Murmeln
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Tierärzte raten zu 80 Prozent zu, leider ist das unverantwortlich und bringt dem Halter gar nichts.Das kann ich NICHT bestätigen!
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Meine Frau und ich haben ein kleines Problem mit unserem Rocky. Er ist ein 2,5 jähriger Berner Sennen-Mischlingsrüde und ist noch so wie Gott ihn schuf...
Dein Hund wird jetzt erst richtig erwachsen, jetzt zeigt sich sein wahrer Charakter, seine Wesenszüge kristallisieren sich jetzt heraus und alles, was er wirklich braucht, ist eine ganz klare Führung und weiterhin Konsequenz.
Bei Mücke konnten wir auch ab ca 2,5 Jahren seinen wirklichen Charakter erkennen...er zeigte uns auch von heute auf morgen neue Verhaltensweisen, die wir bis dahin noch nicht kannten.
Aber eine Kastration kommt absolut nicht in Frage, meiner Meinung nach solltet ihr am Ball bleiben, solche Situationen voraus sehen,und dann agieren, denn eigentlich müsstet ihr euren Hund mittlerweile "lesen" können. -
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Das kann ich NICHT bestätigen!
Ich habe mich falsch ausgedrückt. Die meisten TÄ hinterfragen nicht einmal,weshalb man seinen Hund kastrieren lassen will.
Ich wurde damals sogar gefragt, ohne das es einen Anlass gab und Chandro war 6 Monate alt, wann ich ihn denn kastrieren lassen möchte, er wäre ja jetzt alt genug. Bei DEM TA bin ich nicht mehr.Die Ärzte fragen nicht, und selbst bei dieser Diagnose , bellt Leute an, würden manche nicht zögern.
Und das meinte ich, bringt den Haltern gar nichts.Natürlich bringt es etwas, wenn Fehlverhalten durch diese Art Hormone gestört , auftreten.
In manchen Fällen ist die Kastra eine hilfreiche Sache, auch FÜR das TIER SELBER.Schliesslich ist Chandro notwendigerweise kastriert, und in seinem Fall war es mehr als richtig, diesen Schritt zu gehen.
Nur muss ich deswegen ja nicht jedem zu einer Kastration raten, oder ?
Und auch nicht alle TÄ sind so, ich hatte zum Glück einen, der sehr verantwortungsvoll war, mir noch den Rat gab zu warten, und die Möglichkeit auszutesten, ob die Kastra in unserem Fall etwas bringen würde.
Deshalb sage ich, 80 % tun das nicht, und wer sich mit dem Thema nicht auskennt, ist bei diesen 80 % äusserst schlecht beraten.
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Da sagste was, Sylvi
Diese Erfahrung hab ich auch machen müssen.Wenn unsere Lüdde nun nicht gesundheitliche Probleme gehabt hätte, hätt ich sie auch nie kastrieren lassen.
Ich hoffe, unserer Großen bleibt dieser Gang erpsart.Die meisten Tierärzte hinterfragen wirklich 0 die Gründe sondern freuen sich schon fast und beglückwunschen die Halter noch, dass sie so eine gute Entscheidung für ihr Tier getroffen haben.
Bekannte von uns haben auch gerade ihren BC kastrieren lassen, weil er ja so dominant und aufmüpfig ist
Ich wär auch "dominant" und "aufmüpfig" wenn ich nur 2 Mal am Tag für 20 Minuten rauskäme -
Erziehung und Gehorsam sind das A und O.
ich stimme den anderen zu: eine Kastration würde nichts ändern.
Es läßt sich halt nicht jedes problem mit ner Kastration lösen. Obwohl es wohl reichlich Menschen gibt und auch TÄ, die die Kastration als allerheilwundermittel sehen.Bitte such dir kompetente Hilfe, denn allein scheinst du das nicht zu schaffen und sorge dafür, das dein hund nicht mehr so "frech" nach vorne düst, sondern hört. Dann brauchst du ihn auch nicht seiner Männlichkeit berauben!
Die Risiken einer kastration übersteigen desweiteren alles andere.
Mir persönlich wäre das risiko zu groß und da opfer ich doch lieber nen paar "Mücken" für ne Hundeschule oder nen Hundetrainer, als das ich meinem Hund eine derartige OP aussetze, wo soviel geschehen kann.ich wünsche dir viel Glück
deinem hund wünsche ich, das du die richtige Entscheidung für ihn triffst
und ansonsten wünsche ich euch viel viel erfolg, Geduld und Konsequenz!Gib nicht so schnell auf, denn auch ein hund is ein lebewesen und funktioniert halt nicht so, wie wir Menschen das manchmal gerne hätten oder wollen. Aber durch eine Kastration wird das unerwünschte Verhalten nicht verschwinden!
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