Problem mit dem Alleine bleiben

  • Unser Problemfall heißt Jessi und ist ein Dackelmischling. Sie ist 8 Monate alt und stellt uns jeden Tag auf die Probe. Lieblingsbeschäftigung : alles zerstören wenn keiner zu Hause ist. Wie könnte man(n) das ändern ???
    HELP !!!!!!!!! :hilfe:

  • ihr könntet ihr interessante Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, z.B. einen Kong befüllen oder Kauzeug geben ( Ochsenziemer...) womit sie ein weilchen beschäftigt ist und ihr nicht langweilig wird.


    Habt ihr das Alleine bleiben mit ihr geübt? Viele Hund haben Angst davor und brauchen eine Art Ventil diese raus zu lassen. Das ist bei vielen Hunden auch die Zerstörung...

  • Tja,
    da hilft nur, das Alleinebleiben zu üben. Mehr Tipps kann man da nicht geben.
    Gib mal in die suche Alleinebleiben ein, dann bist du mit Tipps bis zum St.Nimmerleinstag ausgestattet ;) .


    lg und alles Gute
    Susanne

  • Nein, haben wir nicht direkt. Wir haben noch einen 2jährigen Westie Rüden und bei dem war alles anders. Ich mache ehrlich gesagt auch den Fehler und vergleiche die beiden Hunde miteinander. Was logischerweise Quatsch ist denn jedes ist ja bekanntlich ein eigenes Lebewesen. Aber irgendwie :kopfwand:
    Ich weiß auch nicht....... Ich glaube sie macht es aus Protest ! So jetzt ist es raus. Und genau diesen Protest möchte ich gerne unterbinden !
    Nur wie ??? :irre:

  • dann kann man nur als tip geben :
    ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN

  • Ihr habt das Alleinebleiben nicht geübt und trotzdem schlußfolgerst du, dass es Protest ist?
    Der Hund ist 8 Monate alt, hier probieren viele Hunde aus und deiner ist wohl weder der erste noch der letzte Hund der die Wohnung "kreativ umgestaltet" in Abwesenheit des Halters.
    Unabhängig davon, müsst ihr das alleinebleiben einfach trotzdem üben. Selbst wenn es Protest ist (daran habe ich aber Zweifel) wird nix anderes außer üben übrigbleiben.
    Wie gesagt, es gibt jede Menge Threads, wo das alleinebleiben üben gut beschrieben ist.
    Das dauert halt ne Weile.
    Als erstes würde ich mal weniger Räume zugänglich machen, zur Schadensbegrenzung. Ihr könnt auch versuchen ihr eine angemessen große Box positiv zu gestalten als ihren Platz, wo sie auch hinkommt wenn ihr weggeht. qaber auch das erfordert dasselbe Training wie alleine bleiben, nur eben mit ner Box.
    Den Hund einfach in die Box packen und drei Stunden gehen, geht nicht- auch das muss sorgsam aufgebaut werden.


    lg susanne

  • würde auch die Box langsam anfangen aufzubauen....


    Das heißt: Box ins Zimmer stellen (schön gemütlich einrichten) und dann offen stehen lassen...darin spielen, fressen darin geben,...damit sie eben die Box mit was positivem verknüpft. Wenn sie dann mal alleine reingegangen ist, auch mal die Tür KURZ zu machen und wieder auf, dann vielleicht auch ma loben wenn sie ruhig drin war...und immer länger zu machen...


    Unsere schläft auch heute noch bei offener Tür nachts und auch tagsüber oft darin. Ist eine sehr gute Problemlösung für das Alleinebleiben üben.


    Wenn du noch Fragen hast einfach melden ;)

  • hallo melbel,


    box ist immer gut ;) gespickt mit leckerlis oder den tollsten spielsachen könnte es deinem purzel schmackhaft gemacht werden.
    auch eine getragene socke könnte wunder wirken.


    ich habe mit meiner das alleinesein per baby-phone geübt.
    das ding "scharf gestellt" und raus. wenn sie protestierte, habe ich sie beim reinkommen ignoriert. ich habe aber am anfang immer versucht reinzukommen, wenn sie still war und dann hat es lobeshymnen gehagelt :D (und leckerli obendrein).
    so konnte ich in wirklich ganz kurzer zeit das programm ausweiten.


    muss aber gestehen, dass meine dicke da sehr, sehr kooperativ mitgearbeitet hat und alles andere als ein kleiner tyrann war (und noch nicht ist).

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