Ich habe an sich kein Problem mit Kritik. Aber der Vorwurf, dass ich mit dem Hund nicht klarkommen würde, ist weder gerechtfertigt, noch berechtigt.
Wenn es für den Hund ein Problem darstellt den Garten zu verlassen, so heißt es sicherlich nicht automatisch, dass ich daran Schuld bin, dass der Hund den Garten nicht verlässt.
Grishi hat bei uns keinerlei schlechte Erfahrungen mit der "großen weiten Welt" gemacht. Leider kann ich nicht beurteilen, in wie weit dies auch bei der Züchterin der Fall war. Ich gehe jedoch davon aus, dass sie auch dort hauptsächlich positive Erfahrungen auf den Spaziergängen gesammelt hat.
Ich möchte zudem anmerken, dass wir sicherlich nicht so unerfahren sind, was das Thema "Hund als Haustier" anbetrifft. Grishi ist weiß Gott nicht unser erster Hund, an dem wir unsere Fähigkeiten als Hundehalter testen.
Meine Mutter ist von klein auf mit Hunden aufgewachsen. Als ich auf die Welt kam, war unser Haus von einer Setterhündin besetzt, die leider mit 12 Jahren an Krebs gestorben ist. Ich war zu diesem Zeitpunkt zwei und wir holten eine Mischlingshündin, die 15 Jahre bei uns lebte und 2008 leider an einem Kreislaufversagen gestorben ist.
Wir hatten nie derartige Probleme mit unseren Hunden und auch meine Mutter hat diese Erfahrung noch nicht gemacht, was der Grund dafür war, dass ich hier um Erfahrungswerte anderer bat.
Uns ist außerdem sehr wohl bewusst, dass jeder Hund, genau wie jeder Mensch, ein Individuum ist und individuelle Pflege/Ausbildung etc braucht.
Abgesehen davon scheinen wir ja Interesse daran zu haben, dass es unserem Vierbeiner gut geht, sonst würde ich hier wohl sicherlich nicht posten.
Das ich einen Zweithund lediglich als "Wegwerfprodukt" ansehe, steht in kaum einem Zusammenhang mit dem von mir ursprünglich geäußerten Gedanken.
Vielleicht hat ja noch jemand Tipps bezüglich des Hauptproblems, geäußert als Gassi-gehen.
Mit Dank an BigSandy.
LG