Innenohrentfernung

  • Hallo Ihr Lieben,


    war heute mit meiner Kleinen beim TA- wir sind schon seit einem Jahr in ständiger Behandlung, da Emma eine Ohrentzündung hat welche einfach nicht abklingen will und nun somit chronisch ist.


    Alle bisherigen Therapien (Tropfen, Antibiotika, Ohrspülungen etc) schlugen nicht wirklich an und wenn, dann nur kurzfristig. Nachdem jetzt sogar schon Wucherungen entstanden sind (Tumore), hat uns heute unser TA geraten das komplette Innenohr entfernen zu lassen (Ablation/Bullaosteotomie).


    Da unser Großer im Januar erneut am Kreuzband in der Uniklinik Göttingen operiert wird, hat er uns geraten Emma dort auch vorzustellen und die Op auch gleich dort machen zu lassen.


    Habe jetzt auch schon einiges über die Op gelesen und mir ist auch klar das es für Emma so nicht mehr weiter geht, da sie ja auch immer wieder starke Schmerzen durchmachen muss, aber es macht mir auch gleichzeitig große Angst!


    Ist eine ziemlich komplizierte Op und danach kann sie auf dem Ohr natürlich auch nichts mehr hören- was sie jetzt wahrscheinlich auch schon kaum noch kann die Arme Maus... :( :


    Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit dieser Op, selber oder vom hören???


    Lieben Gruß


    Sina, Emma & Djego

    • Neu

    Hi


    hast du hier Innenohrentfernung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Seid ihr denn schon bei einem zweiten TA gewesen?


      Es gab hier letztens einen Thread, da hatte der Hund auch über Monate Eiter im Ohr immer wieder und dann hat sich herausgestellt, beim weiß-ich-wievielten-TA, dass er die ganze Zeit eine Granne im Ohr hatte...


      Wart mal ich such mal den Thread für dich


      EDIT: das ist er https://www.dogforum.de/ftopic64148.html


      Ich weiß nicht, ob es euch hilft, aber ich denke, bevor man so eine OP macht sollte man alles andere versuchen... aber ihr habt bestimmt schon eine menge durch, wenn es jetzt schon so lange geht oder?

    • also die bullaosteotomie wäre für mich die letzte möglichkeit...das ist wirklich ein zeimlich großer eingriff...


      wie sieht das ohr denn aus? wenn ewige entzünd. drin sind können schon mal granulome entstehen, häufig gutartig und häufig gut zu entfernen...


      wurden schon mal abstriche genommen?
      wenn ja, nur bakteriologische? oder wurde auch mal auf pilze /malassezien untersucht?
      was für zeug ist denn drin im ohr? schwarz, schmierig und unangenehm riechend, oder eher eitrig?


      ich kenne einen hund der eine bullaosteotomie hatte, auch ein über jahre behandelter hund...die heilung war sehr stressig, großer kräftiger hund, der alles an verbänden und halskragen abbaute und ewig schüttelte und blutete, ewig neue narkose und nachnähen...das war nicht schön...
      danach hatte er eine kopfschief haltung, kam damit aber bestens zurecht...

    • Hormonelle Probleme sind ebenfalls augfeschlossen?
      Wie ist das Futter?
      An das denken die TAs meist genauso wenig, wie an die Hefepilze, die AxelS erwähnte.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Danke für die schnelle Antwort und dem Thread Leela :smile:


      Wir waren schon bei mehreren Tierärzten und sind jetzt wieder bei unserem Haustierarzt gelandet, da auch die andern nichts anderes finden konnten-leider! Nicht das unser TA nicht gut wäre, aber die Op ist nicht gerade die Lösung die ich mir vorgestellt habe, aber seiner Meinung nach unumgänglich. Mal sehen was der Arzt aus der Klinik sagen wird, er muss sie ja erstmal genau untersuchen und vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit... die Hauptsache ist meine Maus muss nicht mehr so leiden

    • Oder mit dem rechten oder wechselnd oder auch mal beidseitig :D .


      Um aber z.B. evtl. einen passenden TA empfehlen zu können, müsste man mehr wissen.
      Was frisst der Hund?
      Kastriert?
      Hormone? Was machen die denn so?
      Wie sieht das Ohr aus? Farbe der Haut, des Sekrets? Geruch?


      LG
      das Schnauzermädel

    • Hallo AxelS...


      erstmal Danke für die Antwort! :smile:


      die Wucherungen außen wurden schon operativ entfernt, nur leider sind sie auch im Innenohr und somit war der Eingriff leider umsonst. :( :


      Ein Abstrich wurde gemacht und eine Pilzinfektion wurde ausgeschlossen.


      Mein TA hat mich heute mal selber ins Ohr schauen lassen um mir zu zeigen wie es innen aussieht, es ist total vereitert- außen ist der Eiter eher dunkel/schwarz


      Ich würde die Op auch gerne umgehen, da auch mein TA mir erklärt hat das es ein komplizierter Eingriff ist und die Wundheilung auch einige Zeit braucht... aber er meint es wäre auf kurz oder lang unumgänglich.


      Habe die Hoffnung das de Arzt aus der Uniklinik vielleicht noch eine ander Möglichkeit sieht!??


      Mir tut das so weh Emma so leiden zu sehen... nichts hilft... hinter dem Ohr ist sie schon ganz nackt vom ständigen kratzen... und ich schaffe es nicht ihr Linderung zu verschaffen-das ist so fies ! :nosmile:

    • es gibt noch eine weitere op methode, da wird der gehörgang geöffnet und nicht entfernt, somit ist er besser zu behandeln und es kommt luft an die ganze sache...komm nicht mehr auf den namen, irgendwas hmhmhm nach zipp oder so....vielleicht ne option für euch?
      bei einer bulldogge (emma ist doch ein franzose, oder?) ist es evtl ja auch mal enger im ohr als bei einem anderem hund...


      ne zweite meinung in einer großen klinik ist bestimmt das beste was du machen kannst...ich drück deinen beiden die daumen =) =)

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