Durch meine derzeitige Situation (wers nachlesen will, vielleicht Tipps oder sonstiges hat, bitte hier https://www.dogforum.de/ftopic68107.html) und die Reaktion der Hunde stell ich mir die Frage, ob Hunde wirklich Gefühle empfinden, wie wir Menschen. In allen Büchern liest man, dass sie zwar fühlen, aber bei weitem nicht so viele Gefühle empfinden und auch nicht in der Art wie Menschen.
Nun ja, meine Beobachtungen: Die beiden Rüden haben sich nun die längste Zeit täglich angeprollt (Rangordnung ist trotzdem noch nicht geklärt), seit dem es mir nicht so gut geht, gibt es das nicht mehr. Man merkt sehr wohl, dass eben beide genauso wieder fixieren, steif werden - aber genau in dem Moment, wo sie sich sonst angegangen wären, da kommen dann beide gemeinsam zu mir schmusen.
Meine Hündin weicht nicht von meiner Seite und ist noch verschmuster als sonst sowieso schon. Auch in der Nacht, quetscht sie sich entlang meiner Schienbeine, in die Kuhle vom Knie oder zum Bauch - egal obs für sie nun bequem ist oder nicht.
Sie fordert auch ihre tägliche Beschäftigung nicht mehr ein, sondern liegt halt auch einfach nur mit mir im Bett.
Die Rüden suchen genauso noch mehr Kontakt, noch mehr Schmuseeinheiten.
Merken Hunde wirklich so intensiv, dass es mir schlecht geht? Habt ihr da ähnliche Erfahrungen?