Hey Ho,
der TS ist ja nicht alleine.
Jetzt Mal was unangenehmes was du auch nicht beantworten musst, worüber man aber grundsätzlich mal nachgedacht haben sollte.
Ein Bekannter von mir (zufällig ebenfalls Programierer) hat sich gemeinsam mit seiner Freundin (ebenfalls Krankenschwester- hey, wo kommst du her?!) nen Husky-Mix angeschafft.
Sie teilen sich die Arbeit, der Hund ist nie zu lange alleine. Er übernimmt den Löwenanteil der Erziehung, des Gehens und der Beschäftigung.
Nun haben sich beide getrennt (Hund dürfte gute 2 Jahre alt sein). Der Arbeitstag von ihm hat sich nicht geändert, aber da es irgendwie eher sein Hund ist nahm er ihn mit.
Ich muss sagen ich finde das Leben welches der hund nun hat nicht so optimal, klar, er schläft in der Abwesenheit seines Menschen, aber ganz ehrlich.
Neben der Arbeit wird auch noch abends weggegangen oder eingekauft- das lässt sich nicht vermeiden.
Und dann werden aus 8 Stunden ganz schnell 15 Stunden- und da wirds heftig.
Und von Ausnahmen ist dann nicht mehr wirklich zu sprechen.
Ich weiß nicht wie mein Bekannter das löst, vielleicht hat er jemanden der zwischendurch das Hundetier rauslässt- kA
Aber selbst das wäre kein Ersatz für die Anwesenheit des Halters.
Daher:
Nur mal in sich gehen- was wäre im Falle des Falles (und ja, ich weiß es kann immer alles passieren)- aber wenn die Beziehung eh nicht der "Burner" ist- vielleicht mit dem Hundi noch warten...
Dann ist wichtig ob du eher der aktive Mensch bist oder bequemer.
Kannst du dir vorstellen bei Wind und Wetter draßen rumzuturnen? Immer Dreck und Haare in der Wohnung?
Ein Hund ist quasi eine Lebenseinstellung. Aufwand und Belohnung in einem...
Ach ja, die Whgsgröße spielt kaum eine Rolle, drinnen pennt der ausgelastete Hund eh nur. Ähnliches gilt für den Garten.
Lg Kathi