Knurrt schon, ist das normal???

  • hallo an alle,


    irgendwie bin ich verwirrt, meine schwiegereltern haben sich aus heiterem himmel einen welpen zugelegt,irgendeinen hund aus spanien,er ist jetzt wohl acht wochen alt.
    nun zum thema,können 8wochen alte hunde denn eigentlich schon knurren,denn dieser hund kann und macht das. wir haben ihn gesten das erstemal gesehen,mein hund hat sich ganz brav klein gemacht (macht er immer bei kleinen hunden) und der welpe kam knurrend an und hat ihm ins ohr gebissen,nicht nur ganz leicht,nein ich musste doch wirklich seine schnauze auf machen um meinen wieder frei zu kriegen. und was macht mein kleiner trottel???der blieb noch immer ganz brav liegen,hat zwar ganz schön gejauelt,aber sonst keine reaktion.
    ich halte sowieso nix davon das sie sich einen hunsd geholt haben,sie sin ab januar beide vollzeit arbeiten,sie haben zwar gefragt ob wir den kleinen vormittags nehmen könnten,aber doch nicht wenn der kleine rüpel meinen beißt. ausserdem finde ich es nicht richtig einen fremden hund 10 stunden täglich bei mir zu haben,der weiß doch dann gar nicht wo er hingehört,oder sehe ich da was falsch?

  • Hallöchen :)


    Zum Knurren: JA, das können sie da schon ;) Connor hat in dem Alter (und auch früher schon) schon "geknurrt" (zur Spielaufforderung), gebellt und und und.


    "Gebissen" hat er da auch - aber eben auch im Spiel. Allerdings müssen die jungen Hunde ja erstmal lernen, bis wohin Spiel geht und wann es dem anderen zu feste wird (das lernen sie normal innerhlab des Rudel, untereinander).


    Wie ist der Kurze denn bisher gehalten worden? Alleine? Bei Mama mit Geschwistern?



    Mein Connor ist seinem großen Bruder gegenüber auch recht Rüpelhaft (der komplette Wurf ist recht wild)...Gordon hat oft zwischen den Welpen gelegen und wurde von 8 Stück gleichzeitig maltretiert. Die einen Bissen ihm ins Ohr, der nächset in den Schwanz, oder in "das beste Stück"...Gordon hats brav ertragen und ist wenns zu doll wurde mal nen Meter weiter gelaufen (hat aber auch immer geguckt, dass die untereinander nicht zu weit gehen - hat einer den anderen "geschnappt" udn es war zu doll, dann hat er sie auseinandergebracht, indem er sie auseinander hielt*g*)


    Mittlerweile sind die "ich darf alles mit meinm Bruder machen"-Zeiten allerdings vorbei - Connor darf noch sehr viel - aber Gordon lässt sich nicht mehr alles gefallen ;) Ich denke das wäre auch bei euch so. Wenn der Welpe deinem ichtig böse wollte, würde der ihm schonziegen wo es lang geht.



    Zum Thema "bei dir sein".


    Ich finde es einfach unglaublich sich einen Welpen anzuschaffen, wenn man weiß, dass er 10 Stunden allein sein müsste oder 10 Stunden bei jemand anderes. Für was hole ich mir dann den Hund?


    Ich denke schon, dass er ein wenig durcheinander sein wird, denn er konnte ja jetzt zu "Frauchen und Herrchen" gar keine Bindung aufbauen und soll ziemlich bald schon den halben Tag bei dir verbringen?

  • Hallo, zuerst mal folgendes, ist der Welpe geimpft? Wenn nicht seit vorsichtig,Ihr wißt was die Fremden alles mitbringen können. Nun zu der Betreuung, wenn ich den ganzen Tag arbeiten gehe ,kann ich mir keinen Hund anschaffen.Wer bitteschön sollte da die Bezugstperson werden? Besonders in den ersten Wochen sollen sie doch lernen zu wem sie gehören.Der kleine Kerl wird ja auf jeden und keinen geprägt. Schade für ihn.


    Gruß Sigrid

  • Guten Morgen,
    manche kleine Welpen sind wirklich ganz schöne Racker die sich erwachsenen Hunden gegenüber eine Menge heraus nehmen und erst einmal 'in die Schranken gewiesen' werden müssen.
    Im Normalfall erledigt das wirklich der ältere Hund von alleine bei so einem kleinen Kerl, wenn es ihm zu dolle wird.
    Meine Kayleigh war zum Beispiel so ein wildes Ding. Mein 10 jähriger Pflege Cocker hatte da in den ersten Wochen nicht viel zu 'lachen'. Wenn sie allzu schlimm wurde hat er sie allerdings zurechtgewiesen. Und mit der Zeit wurde das Verhältnis zwischen den zweien immer besser.
    Wichtig ist von Anfang an das auch ihr dem kleinen Wildfang konsequent (und geduldig, was manchmal gar nicht so leicht ist ;) ) seine Grenzen aufzeigt.


    Was ich allerdings ein starkes Stück finde ist das deine Schwiegereltern sich den Kleinen holen ohne das Ganze zuerst mit euch zu besprechen!
    Da ich selbst einen Pflegehund habe sehe ich die Frage nach der Bindung etwas anders.
    Ich denke ein Hund der von Anfang an mit so einer Situation aufwächst wird sich gut daran gewöhnen. Und vielen Hunden macht es dann auch nichts aus 'zwei Herrchen' und 'zwei Zuhause' zu haben.
    Mein Pflegecocker freut sich zum Beispiel wie irre wenn es zurück zu seinem Frauchen geht. Er hat eine sehr gute Bindung zu ihr und die zwei lieben sich heiß und innig.
    Aber er freut sich auch wenn er mich sieht. ;)
    Es kommt halt auch etwas darauf an wieviel Zeit deine Schwiegereltern nach der Arbeit in den Hund 'investieren' wollen. Sind sie dann bereit alles andere zurückzustellen und dem Kleinen die ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken?
    Dennoch, stillschweigend davon auszugehen du wirst dich um den Welpen kümmern und dich vor vollendete Tatsachen zu setzten, das finde ich schon den Hammer. Darüber wäre ich mächtig sauer.

  • ja, er ist geimpft,sonst hätte ich meinen ja nicht ran gelassen,möchte ja nicht noch mehr krankheiten im haus.


    der kleine ist wohl eine flaschen aufzucht und hat somit nix von der mama gelernt,er hatte nur seinen bruder,deshalb wundert mich das mit dem knurren,von wem hat er das denn gelernt,meiner hat erst mit ca. 6monaten das erste mal geknurrt.


    ich finde es wie gesagt auch nicht schön sich in solch einer situation einen hund anzuschaffen und ich werde ihn mit sicherheit nehmen,nur mache ich mir eben sorgen darum wie der kleine welpe das verkraftet.armes kleines hundilein,wiedermal ein tier das ohne großes überlegen einfach mal gekauft wurde,weil der ja so süß ist...

  • Schön das du dich um den Kleinen kümmern möchtest. Aber von deinen Schwiegereltern ist und bleibt es eine Unverschämtheit dich so vor vollendete Tatsachen zu stellen und in der Situation einfach einen Welpen zu holen.


    Der Kleine hat natürlich, wenn er alleine aufgewachsen ist, auf dem Gebiet der Sozialisation noch einiges zu lernen.
    Was das 'zerissen sein' zwischen zwei Heimaten angeht habe ich ja schon geschrieben das ich denke, dass der Kleine das gut verkrafen wird. Er wird es gar nicht anders kennen.
    Wichtig ist nur das ihr nun bei der Erziehung auch alle an 'einem Strang' zieht und zusammenarbeitet.
    Ich wünsche euch alles Gute.

  • die erziehung ist noch so eine sache,ich glaube rausgehört zu haben das ich das ja besser kann,habe ja den ganzen vormittag zeit,pustekuchen,die haben wohl vergessen das ich auch erst um11uhr nachhause komme (vorher ist aber mein freund da)und dann wird dem hund erstmal beigebracht was schlafen heißt,hat meiner super schnell gelernt.


    ich glaube aber das das alles schwieriger wird als von meinen schwiegereltern angenommen,den ich habe grade einen pupertätsrüpel zuhause,der ist eigentlich schon anstrengend für zwei.
    naja aber der hundewelt zuliebe werde ich das schon schaffen.

  • Anstrengend wird das für dich ganz bestimmt.


    Ich hab hier ja zwei Brüder, die genau ein Jahr auseinander sind (sprich Connrow ird bal 7 Monate jung, Gordon bald 19 Monate)...das ist hin und wieder ganz schön Nervenaufreibend ;) (aber man machts ja dann doch gern).


    Aber an einem Strang ziehen muss man schon. Ich merke sofort, wenn mein Papa mal mit den Hunden untern war (was er allerdings nur alle 6-8 Wochen mal macht *g*). Mit meiner Mutter geht es ganz gut - aber so richtig klappts dann (wenn überhaupt*lach*) bei mir, da ich eben doch die meiste Arbeit (in sachen Erziehung) mit den Jungens mach (sind ja auch meine Hunde...).

  • jaja die erziehung,ich glaube wirklich das sie denken sie kriegen von mir einen erzogenen hund,ich finde das ja bei einem hund schon schwierig,ist die eine "baustelle" fertig,kommt die nächste,dann noch nen welpen?? naja das wird schon. wollte ja eh später nen zweithund, dann kann ich ja jetzt schon üben. :roll:
    sie haben es sich zu einfach vorgestellt,das ist ihr erster hund, sie haben nichtmal ein buch gelesen,wissen nicht was in dem wuffi drin steckt,sie wussten nicht was ein hund,gerade in der anfangszeit für kosten verursacht,sie hatten keine leine, kein halsband,kein spielzeug, nichmal futter,aber ich hatte ja noch alles da,zum glück!!!! jetzt hat er wenigsten die erstausstattung,ich sehe irgendwie schon kommen das ich früher als gewollt zwei hunde habe,sie sind ja schon mit den gassirunden überfordert,aber so sind doch welpen,das MUSS man doch vorher wissen

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