Hallo !
Amy hat eine Allergie gegen Futtermilben, habe wir duch einen Allergietest, vom TA, rausbekommen.
Dieser rät uns das Trockenfutter einzufrieren oder auf Nassfutter umzustellen.
Nun meine Frage : Reicht es wenn ich die Tagesration einfriere oder soll man besser jede Mahlzeit einzeln einfrieren ? Wann kommen die Milben den wieder ? :irre:
Gruß Kiki
Frage zu Futtermilben
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Tjaa.. also - ich nehme an, dass das bei Futtermilben ist wie mit Hausstaubmilbe - dass man also nicht gegen die Milbe selbst allergisch ist, sondern gegen deren Kot.
Bedeutet also - wenn man das Futter zu spät einfriert, sind die Milben zwar tot, aber der Kot flattert weiter darin herum, Hund könnte also weiter allergisch reagieren.
Deshalb mache ich es auch so, dass ich ALLES (selbst Kauknochen etc.) erstmal bei Erhalt direkt einfriere, und so lange es geht, gefroren aufbewahre.
Also ich würde nicht einzelne Portionen einfrieren, sondern einzelne Portionen auftauen..
Aber ich barfe meinen Hund sowieso, Trockenfutter gibt es nur in Ausnahmesituationen, aber das ist, soweit es die Kapazitäten zulassen, immer eingefroren.
Mücke ist zwar nicht allergisch, aber ich habe auch kein Interesse daran, dass sie es wird - und ich hatte bereits einmal eine Invasion von Futtermilben durch eine offene Tüte Soft-Leckerlis im Schrank, der gesamte Schrank wimmelte von aussen und innen, war supereklig.
Seitdem friere ich sowas alles ein, sowie die Packung einmal offen war.LG,
Monica
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Hallo,
also wenn dein Hund nur auf Futtermilben reagiert,sollte man das gut und schnell in den Griff bekommen.
Barfen oder Nassfutter sind die sichersten Alternativen.
Das Trockenfutter sollte man direkt nach dem Öffnen in kleine Portionen aufteilen. Luftdicht abschließen reicht eigentlich.Einfrieren tötet, falls schon vorhanden, die Milben ab,aber wie schon in der Antwort vor mir beschrieben, können dann die Überreste der Tierchen aufgenommen werden.
Reagiert dein Hund extrem allergisch darauf, könnte dies schon ausreichend sein. Gleiche Vorsicht ist bei Nudeln und Reis geboten.
Liebe Grüße
Markus -
Meine Hündin ist auch gegen Futtermilben allergisch deswegen füttern wir ein getreidefreies Trockenfutter, da auf allen Produkten die gelagert werden vermeht Futtermilben vorkommen. Anfangs haben wir es mit Rinti Dosenfutter versucht, davon wurde sie aber nicht satt.
Wir frieren das Futter noch am gleichen Tag ein an dem wir es bekommen und entnehmen nur die Tagesration der Rest bleibt im Gefrierschrank. Bei Raumtemperatur würden sich die Futtermilben vermehren. Bevor wir ihr es hinstellen spül ich es noch kurz mit heißen Wasser ab.
Machen das jetzt ca. ein halbes Jahr und es ist viel besser geworden. Sie kratzt sich schon noch, aber viel weniger. Die Ohren sind auch nicht mehr entzündet.PS Füttern auch nur getreidefreie Leckerli oder nehmen dazu gekochte Hähnchenherzen.
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Zitat
Meine Hündin ist auch gegen Futtermilben allergisch deswegen füttern wir ein getreidefreies Trockenfutter, da auf allen Produkten die gelagert werden vermeht Futtermilben vorkommen.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Auch getreidefreie Trofus werden doch gelagert.....
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Der TA hat es mir so erklärt das Getreide lange gelagert wird und darin die Futtermilben sind. So wie ich es verstanden habe ist wohl ein getreidefreies Futter nicht so Milben belastet.
Also unser Futter ist jetzt mit Kartoffel und das verträgt sie besser als das mit Getreide, denk da ist dann schon was wahres dran.
Hauptsache sie vertägt es! :^^: -
Also die Futtermilben bevorzugen Kohlehydrate - als Getreide, Stroh, sicher auch Kartoffeln... aber ich würde nicht darauf wetten, dass die nicht im Zweifelsfall auch von Proteinen leben.. in Trockenfutter ist ja auch immer/meistens Gemüse, wenn schon kein Getreide, insofern...
Einfrieren nach Erhalt oder eben umsteigen.. ist am sichersten.
LG,
Monica
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Platinum ist doch Futtermilbenfrei , wenn ich mich nicht irre Einer Freundin ihr Hund reagiert auch auf Futtermilben , seid sie auf Platinum umgestiegen ist , is alles OK . Von Lupovet giebts auch Getreidefreies Futter und ich glaub auch Futtermilbenfrei , vieleicht versuchst du das mal .
LG Sonja + Ghino
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Danke scon mal für die Hilfe !
ZitatPlatinum ist doch Futtermilbenfrei
Hat jemand Erfahrungen mit dem Futter ? Kann man das nur online bestellen ?
Grüße -
Lecker, wird gut vertragen, wird gerne angenommen, hat hier Leckerlistatus als Ergänzung zum Barf.
Aaaber - das Zeug bleibt natürlich nur milbenfrei, bis die Packung geöffnet wird. Futter- bzw. Vorratsmilben leben nicht ausschließlich in Tiertrockenfutter, sondern *auch*.
Die können also auch in kleiner Mannschaftsstärke in der Küche leben und dann die Futtertüte annektieren, und schon habt ihr wieder ein Futter mit Milben... im Grunde sind Futter/Vorratsmilben in JEDEM Haushalt zu finden - unter guten Bedingungen (Getreidefutter oder offenliegendes Mehl) können sie sich aber invasionsartig vermehren.
Also nicht darauf verlassen - bei Platinum kann man ziemlich sicher sein, dass zum Zeitpunkt der Auslieferung keine Futtermilben drin sind und waren, das kann sich aber ganz schnell ändern, aus oben genannten Gründen. :xmas2_sceptic:
LG,
Monica
ZitatBiologie:
Diese Vorratsmilbe ist häufig dort anzutreffen, wo pflanzliche oder auch tierische Futtermittel, gemahlen und bei zu hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahrt werden. Dabei werden auch die im Futter wachsenden Pilze gefressen. Nur ausnahmsweise wurden sie auch im Hausstaub nachgewiesen. Sie sind kein Anzeichen mangelnder Hygiene oder Sauberkeit. Sie übertragen auch keine Krankheiten auf den Menschen.Allerdings ist die Art als Überträger der bei Nagetieren vorkommenden Bandwurmart Catenotaenia pusilla und als Verursacher des Ohrenkrebses bei Kaninchen nachgewiesen. In der Regel wird die Anwesenheit der Art erst dann bemerkt, wenn Personen, die Umgang mit diesen Stoffen haben, allergisch reagieren. Diese Vorratsmilbe ist nur wenig lichtscheu und entwickelt sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 - 100% und einer Temperatur von etwa 20 - 30°C.
Der Lebenszyklus der Milbe beginnt mit der Ablage der im Vergleich zum Erwachsenen Tier sehr großen Eier. Aus diesen schlüpfen nach ca. einer Woche sechsbeinige Larven, Nymphen genannt. Nach etwa einer weiteren Woche häutet sich diese zur sogenannten Protonymphe, die sich wenige Tage später wiederum zur Tritonymphe weiter entwickelt. Letztere häutet sich dann schließlich zum achtbeinigen, adulten Geschlechtstier.
Gegenmassnahmen:
Neben einer eventuell in Erwägung zu ziehenden spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) mit Hausstaubmilbenallergenen sollten im Umfeld des Patienten die Vorratsmilben und ihre Ausscheidungen auf einen möglichst niedrigen Stand gedrückt werden. Die zu treffenden Maßnahmen setzen zunächst bei den Aufbewahrungsbedingungen der potentiell befallsgefährdeten Vorräte an.
1. Vorräte stets dicht verschlossen aufbewahren.
2. Vorräte möglichst bei niedrigen Temperaturen aufbewahren.
3. Vorräte möglichst trocken aufbewahren; die relative Feuchte sollte maximal 40% betragen.
4. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die bei den Hausstaubmilben empfohlen werden.
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