ZitatWas füttert ihr denn,dass sie so stark wächst?Ich fürchte nämlich das könnte das ganze noch verschlimmern,wenn sie so schnell wächst,das ist nämlich eine unheimliche Belastung für die Kleene!Ich würde wirklich mal über die Goldakupunktur nachdenken,wenn die Diagnose entgültig gestellt wird!Wie habt ihr das mit der HD Feststellung denn gemacht?Hat der TA es nur als Verdacht geäussert oder habt ihr auch schon mal geröngt?Schwimmen ist wirklich eine gute Idee,da wird das Gewicht von den Knochen genommen,und die Muskeln schonend aufgebaut im Wasser,aber eventuell musst du den Hund erst langsam ans schwimmen gehen gewöhnen,Radfahren ist denke ich nicht so gut!
Das mit dem schnellen Wachstum passt uns auch nicht so.
Als wir den Hund bekamen, war er unterernährt, ausgetrocknet und hatte Bisswunden, die sich nicht schlossen. Wir wussten nicht, ob der Hund außer mit Speiseresten mit anderem Futter ernährt wurde - sie hatte ja auch schon mehrere Besitzer. Aus diesem Grund haben wir sie, in Ansprache mit einem TA, mit Hills Welpen Kost Huhn und Reis gefüttert.
Ihr Zustand besserte sich nicht. Generell ging es ihr nicht gut. Nach zwei ärztlich verordnete Futterumstellungen, die eher Schlimmerung als Besserung brachten, habe ich sowohl Arzt als auch Futter gewechselt (vor 3 Monaten).
Wir BARFen seit 3 Monaten. Ihr Zustand besserte sich zusehends. Durchfall und Erbrechen blieben. Es wurde EPI diagnostiziert.
Unser Futterplan (inkl. Zusatzstoffen) wurde von mehreren Tierärzten bewertet. Außerdem lassen wir regelmäßig Blutproben machen. Diese bestätigen, dass das Blutbild sich deutlich besserte und mitlerweile normale Werte aufweist.
Unter dem BARF fing sie auch an zu wachsen. Langsam - wie es seien sollte. Allerdings benötigte sie schon abartig hohe Fleischmengen, da sie kaum Futter verwertet und immer gleich abnimmt - sie ist generell sehr schlank. Der TA weiß das und bezieht es bei der Behandlung mit ein.
Der letzte Wachstumsschub war dann auch eben genau das - ein Schub. Sie ist vorher nicht so 'geschossen'.
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Mit dem Fahrradfahren solltest Du noch warten, denn noch ist sie zu jung dafür. Was Du schon machen kannst, ist das Fahrrad mitzunehmen, damit sie sich schon mal dran gewöhnt. Auf Feldwegen wenn sie frei läuft, kannst Du auch mal ein paar Meter langsam fahren, denn sie kann ja ihr Tempo bestimmen wenn sie nicht an der Leine ist.
Liebe Grüße
Steffi
PS: mich würde es auch interessieren ob der TA eine Röntgenaufnahme gemacht hat, oder ob er es nur durch Bewegung und Druckpunkte diagnostiziert hat.
Da hab ich mich blöd ausgedrückt - das Radfahren war auf lange Sicht geplant, nicht gleich - ihr fehlen dazu noch sämtliche Grundlagen und mir wäre das mit dem Hitzkopf auch noch zu gefährlich. Mit dem Radfahren würden wir frühestens im nächsten Herbst anfangen. Schwimmen geht ihr ja ohnehin über alles Da kommt der Labbi durch.
Die Befürchtung HD hatte ich schon ein paar Mal, weil sie ja merkwürdig läuft - der TA beruhigte mich. Das Röntgenbild sei unauffällig.
Als jetzt diese plötzliche Bewegungsunfähigkeit auftrat sind wir in eine Tierklinik gefahren, die auf Skeletterkrankungen spezializiert ist. Dort wurde kein zweites Mal geröntgt, weil das Kontrastmittel die Bauchspeicheldrüse belastet und man das im Falle unsere EPI-Hündin als zu großes Risiko betrachtete. Der Hund wurde abgetastet, die Beine nach allen Regeln der Kunst gezogen, gedrückt und gedreht und sie musste laufen, um den Gang zu begutachten.
Fazit: Die Klinik ist der Ansicht, dass es sich um eine linksseitig schlimmere HD handle, es sei "schon ziemlich deutlich". Eine endgültige Diagnostik werden sie aber erst durchführen, wenn der Hund ausgewachsen ist.
Seit ein paar Tagen bekommt sie keine EPI-Medikamente mehr, da sie nicht wie erwartet darauf reagiert und wirklich immer Magenprobleme unter den Medikamenten hatte. Sie bekommt auch keine magenberuhigenden Mittel mehr (außer Heilerde unter dem Futter). Seit drei Tagen frisst sie nun völlig normale Mengen, hat aber auch wieder abgenommen.
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Kommst du aus der Nähe von Osnabrück? Weil du dort zum Hundeforumstreffen kommst?
Eine Freundin von mir ist Tierärztin und kennt sich sehr gut mit der Horizontaltherapie aus, sie arbeitet in Fürstenau, das ist doch nicht allzuweit weg?
Vielleicht könnt ihr euch mal kurzschließen, sie hat so ein Gerät, und hat damit ihrer Hündin mit inoperabler ED und HD sehr helfen können, ohne diese Behandlung hätte man die Hündin wohl einschläfern lassen müssen.
Wenn du Interesse hast, schreib mir kurz Mail, dann geb ich dir ihre Emailadresse - vielelicht schreibt sie auch noch selber was dazu;)
Hier im Forum ist sie - allerdings selten - als Klecks unterwegs.
LG
Ines
Ja wir wohnen jetzt auch in Onabrück. Fürstenau ist knapp 50km entfernt. Was die km angeht stehe ich auf dem Standpunkt 'Wenn es hilft!' (Wir sind schon einmal quer durch die Republik gereist, als keine gängige EPI-Therapie anschlug.) ... Oh bei Dir gibt es auch Pferde Wie schön!
Danke!