Mein persönlicher Alptraum wurde wahr ….
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Hallo Regina,
ich kann dich gut verstehen, mir wäre sicher auch das Herz in die Hose gerutscht...
Vielleicht weil ich auch eine Kleinhundehalterin bin
Vielleicht auch, weil ich schon Erfahrungen machen musste, dass eben nicht alle anderen Hunde einfach "nix tun"
Und wenn dann noch ein Riesenexemplar im Dunkeln ohne Halter unterwegs ist, da würde ich auch die Kurve kratzen... denn ich kenn den fremden Hund nicht und wenn der noch dazu alleine unterwegs ist....Zitat
als um ganz, ganz ehrlich zu sein: mir leuchtet nicht ein, dass jemand, der selber einen Hund hat (wenn auch einen kleinen), vor Hunden Angst hat.oh doch das gibt`s, wenn man mehrmals schon erlebt hat, dass man einfach nicht jedem HH und Hund trauen kann – und der eigene (kleine) Hund im Zweifel einfach den kürzeren ziehen wird...
Ich find´s ja schon mutig von dir, dass du da überhaupt mitten in der Nacht alleine durch die Gegend tappelst . Besteht nicht die Möglichkeit den Hund direkt in Hausnähe Pippi machen zu lassen? Dann würdest du dich sicherer fühlen, da du ja schneller wieder rein könntest. Oder, dass ihr zu zweit losgeht?
Ich fühl mich z.B. sicherer, wenn Männe dabei ist – erstens sehen vier Augen mehr als zwei und man ist nicht ganz so auf sich alleine gestellt.LG
Duna -
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Hallo,
ich finde es wichtig folgendes zu differenzieren:
Vorsicht und Panik
Gefühle und VerhaltenWenn man nicht weiß, ob ein Mensch oder Hund, dem man begegnet, ein potenzieller Killer ist (und das weiß man ja nie), dann ist Vorsicht sinnvoll. Panik hingegen nicht, denn Panik schützt einen nicht vor kontraproduktivem Verhalten.
Vorsichtig wäre es, langsam den Heimweg anzutreten. Panisch ist es, den Hund auf den Arm zu nehmen und schnell wegzulaufen, denn diese Verhaltensweisen bringen einen u.U. in noch größere Gefahr.
Ebenso kann ich es nachvollziehen, wenn man mulmige Gefühle hat, dennoch sollte man in der Lage sein sein daraus entstehendes Verhalten nochmal einem "Realitätscheck" zu unterwerfen und gegebenenfalls nicht 100% nach dem Gefühl zu handeln.
Beispiel:
auf meine Hündin ist mal ein Auto zugerast, woraufhin mein GEFÜHL mir sagte ich muss auf die Straße stürzen, meinen Hund greifen und das Auto attackieren. Fragt mich nicht warum ich dieses Gefühl hatte, es war eine Art "Vaterinstinkt" oder so. Völlig irrational.Ich hatte aber zwei andere Hunde an der Leine bei mir, die nicht straßensicher waren. Diese beiden Hunde mit mir zu zerren oder die Leinen loszulassen, hätte ihren Tod bedeutet.
Diesen Impuls zu unterdrücken hat Kraft bedeutet und ich entschied mich dafür nur laut zu schreien, woraufhin meine Hündin tatsächlich aus dem Weg sprang. Diese Entscheidung geschah innerhalb von Bruchteilen von Sekunden, man kann also sein Verhalten auch in einer Paniksituation durchaus noch zugunsten eines sichereren Verhaltens kontrollieren oder umbiegen.
Das kann man üben.
Und genau das kannst du in einer Therapie erlernen.Man soll dir dort nicht deine Vorsicht abtrainieren, sondern nur die Panik. Vorsicht ist etwas Sinnvolles, Panik (fast) nie.
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Zitat
beim Lesen der Überschrift und der ersten paar Zeilen deines Textes hatte ich erwartet dein Hund sei überfahren oder totgebissen worden. Ein bellender Hund ist dein größter Alptraum?
Also bei aller Liebe, spätestens jetzt wünsche ich mir, die Therapeuten und Psychologen dieser Welt würden verarmen. Ich bin mir vollkommen bewußt, das es schlimmeres auf dieser Welt gibt, als einfaches Hundegebell. Ich denke da so an Kriege oder Erdbeben. Deswegen war es ja auch mein kleiner persönlicher Albtraum.ZitatWas ich möchte: dir bewusst machen, dass du ein großes Problem hast, dem du dich stellen musst. Du musst gegen deine Angst etwas unternehmen, denn sie ist irrational und schadet dir und deinem Hund!
Oh ja, spätestens jetzt habe ich ein großes Problem !.
ZitatDein Hund spürt deine Angst und wird durch dein falsches Verhalten in der Situation (auf den Arm nehmen, wegrennen) sowie deine Panikreaktion (schwitzen, hektisch atmen - das spürt er!) auf diese Situationen geprägt und wird sich zukünftig vielleicht gefährlich verhalten. Er wird z.B. vielleicht zum Angstbeller und bellt andere Hunde vom Arm aus an.
Sorry Flocke (dies ist mein Hund), ich hoffe, du wirst keine bleibenden Schäden erhalten.
ZitatWerde nicht zu so einem Menschen!
Versprochen !!!!ZitatVerzeih mir bitte, wenn ich so hart mit dir bin, aber es ist wirklich wichtig, dass dir das bewusst wird!
Hundeängste kann man sehr gut behandeln, bitte lass dir von einem Psychologen helfen, wie meine Partnerin immer sagt "it's not rocket science", es ist keine Raketenwissenschaft. Man kann dein Problem mit recht einfachen Mitteln angehen und innerhalb weniger Wochen wirst du dich schon besser fühlen.
Du hast es nicht nötig dein Leben in Angst zu leben und dich ewig zu verstecken! Lass dir helfen, deinem Hund und dir selbst zuliebe.
Mir fehlen die Worte.
Also mal ehrlich Herr Chippendale, sind wir hier bei der versteckten Kamera. Wenn nicht, dann hier ein Tipp von mir. Bevor ich mir anmaßen würde, solche Analysen aufzustellen, würde ich mir wenigstens die Mühe machen, mein Gegenüber ein wenig mehr kennenzulernen. Und sei es nur, indem ich mir ein wenig Zeit nehme und mir vorher die THREADS des Anderen durchlese.
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Das finde ich jetzt unmöglicj.
Chippendale gibt dir nette Ratschläge, und du pfeifst ihn an?
Beantworte doch mal meine Fragen, was du machst, wenn wirklich mal was passiert? Hundekampf oder ähnliches.
Wie siehst denn mit der Sozialisiung aus? Oder findet das auch nicht statt, weil ihr ja was passieren könnte?
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smile - du wirst noch abgehärteter werden, reden wir mal in paar monaten ncohmal drüber
in solchen situationen hatte ich noch nie angst. ich habe es einfach zur kentniss genommen. "aha - hund bellt - woody guckt" ... mehr nicht. du solltest etwas souveräner werden und nicht mit dem hund nach hause rennen. bellender hund ist nicht gleich agressiver bluthund der alles töten will um sich herum.
ich hab meinen wudi mit hunden spielen lassen ... da würden andere davonrennen.... man darf nicht aufs aussehen gucken... auch nicht auf die rasse, sondern lediglich auf die hunde.
woody hat schon mit allen möglichen kampfhunden gespielt (4
) auch mit grossen schwarzen ... (ich ich besonders schön finde, ich liebe schwarz)
ich hab da mehr respekt vor einem zähneflätschenden chihuahua als vor einem bellenden amstaff.
LG nina
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Vielleicht auch, weil ich schon Erfahrungen machen musste, dass eben nicht alle anderen Hunde einfach "nix tun"
Und wenn dann noch ein Riesenexemplar im Dunkeln ohne Halter unterwegs ist, da würde ich auch die Kurve kratzen... denn ich kenn den fremden Hund nicht und wenn der noch dazu alleine unterwegs ist....Es weiß doch niemand, wie groß der Hund überhaupt war. Es weiß auch niemand, ob der Halter seinen Hund nicht an der Leine hatte und einfach nur nichts gesagt hat, weil er seinen Hund nicht noch weiter anstacheln wollte. Und ob überhaupt etwas passiert wäre, kann auch niemand beureilten.
Und nur weil ein Hund bellt, heißt das noch lange nicht, das er gefährlich ist. Und selbst wenn es zu einer Rangelei kommt, sagt das noch nichts über den anderen Hund aus. Oft genug wird falsches Verhalten vom eignen Hund total übergangen, oder schlicht und ergreifend übersehen.
Ich habe auch oft "Bedenken" wenn ich mitten in der Nacht mit den Hunden raus muß, dann bleibe ich halt so nah wie möglich am Haus. Im Notfall schmeiß ich meinen Freund aus dem Bett und nehm ihn mit.
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duna, das finde ich aber schade.... du weichst aus, ohne was zu wissen. warum ?
ich bin noch nie einem hund ausgewichen, es sei denn ich wurde drum gebeten. wir haben hier eine angsthündin, bei der ich mich mittlerweile frewillig abseit's platziere damit die 2 gut üben können...
LG nina
edit : hab grad gelesen das duna einen freilaufenden hund meinte mit ihrem text. dann ist die situation anders aber nicht schlimmer. kommt ein unangeleinter hund auf mich zu , bin ich einfach der festen überzeugung,das der nix tut. und wenn doch , kann ich auch nicht's mehr machen aussder das beste aus der situation. denn raus kommt man dann sowieso nicht mehr und wegrennen wäre glaube ich das schlechteste von allen lösungen.
begegne ich einem "findelhund" , bin ich freundlich zu ihm oder ignoriere ihn. ist mir schon oft passiert, wir hatten früher in der familie viele tiere.
angst und vorurteile sind ein schlechter spaziergangbegleiter. ich gehe immer zuerst vom guten aus. wenns schlecht rauskommt - pech . klingt recht hart, aber ist doch so. wenns erstmal passiert, das ein hund auf einen losgeht,ist es eh schon zu späht. man sollte eher lernen mit solchen situationen umzugehen, als davor wegzulaufen - LG poetin nina *g*
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Zitat
duna, das finde ich aber schade.... du weichst aus, ohne was zu wissen. warum ?
Hi Nina,
ich bin mittlerweile leider soweit, dass ich lieber einmal zu viel ausweiche, als einmal zu wenig – bei freilaufenden Hunden. Und ich will`s z.B. einfach vermeiden, dass aus einem "tut nix" auf einmal wieder ein "das hat er ja noch nie gemacht wird". Viele HH haben leider ihre Hunde nicht unter Kontrolle, kennen diesen nicht wirklich, oder es ist ihnen einfach egal...Schön, dass du so eine positive Einstellung "ich gehe immer zuerst vom guten aus" hast – ist mir leider abhanden gekommen...
LG,
Duna -
verstehen kann ich dich völlig... aber ich tu es trotzdem nicht. ne echt, ich kanns verstehen wenn jmd angst vor was hat. ich hab letztens irgendwo geschrieben das ich als 6 jährige von einem amstaff angefallen worden bin - der wollte eigendlich auf unsere hündin - und trotzdem .... es war ein unfall.
aber ich bin nicht die, die über andere urteilt. ich möchte nur sagen, das ich gegen keinen hund ein urteil fälle,solange ich mit ihm nix zu tun hab.
das mag irgendwie leichtsinnig sein , aber ich kann auch schon recht abschätzen. ich spühre solche dinge meist im voraus... daher bin ich vielleicht easyer.
LG nina
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Meine Rüde wurde als Welpe von einem Schäferhund schwer verletzt, stand auf der Kippe. Er hat es überlebt, wurde wieder vollständig gesund, hatte aber sehr lange Angst vor großen Hunden. So wie ich auch
Wir haben dagegen etwas unternommen, haben viel und hart gearbeitet und heute laße ich meinen Rüden zu 90% ohne Leine laufen, egal welcher Hund uns offline entgegen kommt. Ich habe gelernt die Situation zu überwachen und im Falle eines Falles frühzeitig einzugreifen, bzw. meinen Hund abzurufen und eine Eskalation zu verhindern. Dies ist in den letzten 5 Jahren genau 2x vorgekommen. Meine Rüde reagiert äußerst souverän, auch wenn der andere Hund sich gebärdet wie ein Wilder.
Meine Hündin ist größer und wird sehr häufig von einigen Maltesern und Westis aus unserer Nachbarschaft angegriffen, ich hab deswegen keine Angst vor kleinen Hunden.
Ich kann mich und meine Hund sehr gut verteidigen und wenn ich einen Kontakt nicht möchte, dann kommt der i.d.R. auch nicht zustande.
Es würde mir nie wieder im Leben einfallen, meinen Hund vor anderen zu separieren, nur weil Unfälle passiert sind.
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