Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Halti?

  • Ablenken ist meist keine Lösung des Problems. Was willst Du dann tun, wenn Du keine "Ablenkung" dabei hast? Gezieltes Belohnen von erwünschtem Verhalten ist eher der richtige Weg.


    Und Abstand halten! Immer soviel Abstand, dass Du noch Einfluss auf den Hund hast und das bei ihm ankommt, was Du von ihm möchtest. Schlägt das Training an, sollte eine schrittweise Annährung an die "feindlichen" Objekte möglich sein.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Ich würde auch mit viel Abstand an den Hunden vorbeilaufen, so daß er nichts macht und du ihn loben kannst, wenn das klappt dann immer mal etwas näher ran, und wieder fleißig loben. Sprühhalsband und Halti würde ich nicht nehmen.
    lg

  • Ich nehme das Halti nur ganz selten. Nur, wenn ich genau weiß, daß meine Wilde einer Situation ausgesetzt wird, wo ich sie mit meinen anderen Stehenbleiben, Sitz, Bei-Fuß-Übungen nicht vom Ziehen abbringen kann, weil da noch zu extreme Reize (andere Hunde, laute Kinder andere Tiere usw.) sind. Allerdings ist si schlau! Sie weiß, wenn sie durch Gehampel dafür sorgt, daß Leine + Halte auf der falschen Seite sind (dazu dreht sie sich einfach wie ein Quirl) nützt das halte nichts. Man muß schon schnell sein. Aber mit Halti ist absolut stressfreies entspanntes Gassigehen möglich.


    Gruß


    Hundemamma

  • Hi,
    also mein opa nimmt das halti auch da geht er supi anständig denn mein opa ist nicht mehr so gut auf den beinen (prothese).
    Ich nimms nicht her!!
    Also das fußgehen hat er ohne gelernt und ich denke mit dem halti lernt mans dem hund auch nicht nur mit leckerli da der hund beim fuß ja blickkontakt haben soll!!
    Also leine in die rechte hand und leckerli in die linke, auf hüfthöhe und los gehts wenn der hund springt ignorieren erst wenn er hochschaut gibts leckerli!! ....


    viel spaß beim trainieren


    Lisa
    ps: wie viel wiegt sie denn?
    Hast du sie sonst "unter kontrolle"?
    Geht sie nur nicht bei fuß?

  • Hallo :sport: also grundsätzlich sind alle anderen beiträge berechtigt. ich melde mich zu wort, weil ich auch mit einen husky-mix lebe. diese hundchen sind echt eigen in mancher hinsicht und viele tricks aus der hundepsychologenkiste kommen nicht mit vollem erfolg zum tragen. huskys mögen gern ziehen und sie sind (hab ich jedenfalls schon oft gehört), ziemlich unflätlich an der leine. für diese, leider aber wichtige aufgabe, braucht man wohl sehr viel geduld. ich benutze auch ein halti und trotz aller liebevoller "dran-gewöhnung" stört sich mein hund massiv daran. ABER: in der stadt oder zumindest dort, wo man als mensch auch viel konzentration braucht, ist es (bei richtiger anwendung) ein entspannendes mittel miteinander diese wege gehen zu können :bindafür: mein frodo geht mittlerweile ganz brav an der leine (ausnahmen bestätigen die regel :) ). ich hab mit ihm das STEHENBLEIBEN, bzw. UMDREHEN geübt, ebenso setz ich mich auch mal mit scharfem ton und nem ruck an der leine durch (oder versuchs zumindest). das geht gut und wirkt nachhaltig :) nicht aufgeben, huskys sind ANDERS, aber lieb :) gruss frodo

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