Hallo!
Bert ist ja nicht komplett unverträglich mit anderen Rüden, aber gerade an der Leine tut er so, als wenn er den anderen killen möchte.
Die Frage ist also: Was tut Dein Hund, wenn der andere ausflippt? Die meisten, die mir begegnet sind, weichen aus, wenn Bert beginnt Streß zu machen. Sie schauen zwar interessiert oder ängstlich auf 3- 5 m Entfernung, aber kommen nicht wieder näher dran. Damit kann ich gut leben, auch wenn ich es nicht prickelnd finde, weil Bert ja lernen soll nicht zu reagieren und er auf diese kurze Entfernung noch nicht soweit ist. Wenn der Weg zu eng ist und es ziemlich sicher ist, daß Bert reagiert, drehe ich übrigens auch um, auch wenn ich ihn halten kann.
Manche Hunde allerdings lassen sich verleiten mitzumachen und draufzugehen. Da findet man dann bei mir kein Verständnis mehr. Oder es ist schon im Kommen des Anderen zu erkennen, daß er nicht in freundlicher Absicht kommt, dann ziehen mein Freund und ich auch unsere Konsequenzen bevor er an unseren Hund dran
kommt (scheint bei Benni ja aber nicht der Fall zu sein!).+
Eins steht fest: ich möchte gern vom anderen HH sehn, daß es ihn interessiert, wo sein Hund hinläuft und bei Nichthören hinterhersprintet und reagiert (dazu gehört auch vom Fahrrad absteigen)!
Ich würde Bert deswegen keinen Maulkorb ummachen 1. weil er noch nie gebissen hat und 2. weil ich meinen Hund unter Kontrolle habe ( weil ich ihn gut halten kann) und der andere HH seinen ancheinend nicht.
Wobei ich aber finde, daß es jedem mal passieren kann, daß der verträgliche Hund mal Hallo sagen will.
Schönen Sonntag noch!