Warum nicht 250€ bezahlen?
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Wir waren schon bei 3 Züchtern aus der näheren Umgebung - einfach, um mal zu schauen, wie es bei denen aussieht. Unsere jüngste (4 Jahre alt) wünscht sich, seit unser "Gast auf Zeit" wieder bei seinen Herrchen ist, natürlich einen eigenen Westi zu Weihnachten.
Da wir aber nicht auf Teufel komm raus einfach irgendeinen Vierbeiner unter den Baum setzen wollen, haben wir uns schon vor einigen Wochen das erste Mal bei einem Züchter vorgestellt.Alle Züchter, die wir bisher besuchten (alle 3), machten einen wirklich seriösen Eindruck. Die Tiere schienen in einer guten Umgebung zu leben und waren alle quicklebendig. Uns fehlt allerdings - das gebe ich ganz offen zu - die Erfahrung, wenn es um unbedingt erforderliche Papiere/Atteste/usw. geht. Uns ist klar, dass die Tiere nach der Geburt mehrfach gerimpft, entwurmt und untersucht werden müssen. In dieser Hinsicht war uns eine Züchterin eine große Hilfe, die nur einen Wurf pro Jahr bekommt (maximal). Bei ihr war zwar kein junger Rüde mehr zu haben, wie wir ihn gern hätten, aber bei Kaffee und Kuchen hat sie uns ein wenig aufgeklärt. Ihren nächsten Wurf plant sie leider erst Mitte nächsten Jahres, so dass wir auf sie wohl nicht zurückkommen können.
Aber auch bei diesen drei Züchtern gab es eklatante Unterschiede. Das "günstigste" Angebot, das man uns machte, waren 400€ (nach Euren Aussagen bisher eindeutig unterdurchschnittlich). Das teuerste waren besagte 1.100€, was ich persönlich für etwas übertrieben halte. Versteht mich nicht falsch: Für einen Rasse-Westi, mit dem man eine Zucht aufbauen kann, ist das sicher ein normaler Preis, aber wir wollen ja nicht züchten
Kann ich also annehmen, dass irgendetwas zwischen 700€ und 1.000€ "normal" ist für einen Westi? Falls das stimmt, können wir also einen eventuellen Kauf von unserem persönlichen Eindruck und den vorliegenden Papieren/Attesten/Impfungen/etc. abhängig machen?
Vielen Dank nochmals für die schnellen und informativen Antworten - bin begeistert
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Achja und was ich noch vergessen hab...
für 350 Euro kann der Hund eigentlich nix gescheites sein. Allein Dinge wie chippen, entwurmen, Tierarzt, Futter für 2 Monate und der Züchter will ja auch noch was dran verdienen....das kostet mehr als das.
Wenn du einen "billigen" Hund kaufst wirst du ein großes Risiko mitkaufen...zB Dinge wie Hoden sind nicht abgestiegen beim Rüde (dies wird bei richtigen Züchtern bei der Abnahme kontrolliert), vererbliche Augenkrankheiten, usw sind alles Dinge die du wohl erst danach merken wirst. Und da kannst du dann mehr als die 800 Euro Unterschied beim Tierarzt lassen.
Außerdem unterstützt du somit die billige Geldmacherei irgendwelcher angeblichen Züchter,die sich weder mit Vererbungslehre noch sonstigen Dingen beschäftigt haben (unterstelle ich einfach mal).
So genug text geschrieben
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Naja, im allgemeinen ist es schon schwierig, irgendwelche Preispauschalen zu geben.
Als wir uns vor ca. 1 Jahr nach Labradorzüchtern umgeguckt haben, waren wir teilweise echt platt was die Preise angingen!
Jeder Züchter hatte auch andere Erklärungen für seine Preise.
Jedenfalls variierten diese zwischen 900€ und 2500€!Oftmals muss man einfach nur die AUgen offen halten und bei Besichtigungsterminen (bei nicht Züchtern) am besten noch eine dritte Person mitnehmen.
Nicht jeder "Nicht-Züchter" ist gleich ein Vermehrer und nicht jeder Züchter ist unbedingt gut.
Schwarze Schafe gibt es leider immer und überall :/Drum: Augen auf beim Welpenkauf
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Zitat
Achja und was ich noch vergessen hab...
für 350 Euro kann der Hund eigentlich nix gescheites sein.
Sag das nicht.
Schau: http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=176201.html
250 Glocken für einen feinen Westie.
Wäre das keine Alternative?
liebe Grüsse ... Patrick :^^: (Gebrauchthunde-Fan)
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Zitat
Wäre denn der kleine Gary aus Donzdorf nix für euch ??
http://www.tierherberge-donzdorf.de/frame.htm
unter Vermittlung/Hunde/Rüden/...Gruß, staffy
Edit: ich nehme alles zurück. Habe mich im Namen vertan
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Da steht doch das er ein Westi ist
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Ja mir ist schon klar, dass in Tierheimen sicher auch tolle Westis sind, die super sind...bin aber davon ausgegangen, dass sie einen Welpen vom Züchter wollen und keinen Second-Hand-Hund...
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Zitat
... Patrick :^^: (Gebrauchthunde-Fan)
tz tz tz Patrick! In den meisten Fällen heisst das ja wohl "Hund mit MIgrationshintergrund"
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Zitat
Ja mir ist schon klar, dass in Tierheimen sicher auch tolle Westis sind, die super sind...bin aber davon ausgegangen, dass sie einen Welpen vom Züchter wollen und keinen Second-Hand-Hund...
Selbst, wenn man sie als "second-hand-Hunde" bezeichnen kann, habe ich noch andere Bedenken bei Hunden aus Tierheimen:Der erste und wichtigste Punkt ist, dass wir gern einen Hund hätten, der sich noch in der Entwicklung befindet. Ich weiss nicht, denn auch hier fehlt mir die praktische Erfahrung, ob ich einem 3jährigen Hund noch beibringen kann, dass er bei einem bestimmten Kommando stehen bleiben muss - egal, was ihn ablenkt. Das wäre mir schon recht wichtig, denn ich würde es bevorzugen, den Hund (zumindest, wenn man nicht gerade durch ein Innenstadtgebiet läuft) ohne Leine auszuführen. Dazu wäre es aber erforderlich, dass er auf ein, zwei Kommandos hört. Beim Hund meiner Schwiegereltern klappte das problemlos. Wenn ich "Halt!" gerufen habe, blieb der stehen - egal, wo er war.
Wenn ich nun also einen gewachsenen, reifen und voll ausgeprägten Westi hole: Kann er das dann noch lernen?
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Aber wenn ihr nicht züchten wollten, warum dann nicht vielleicht einen vom Tierheim?
Keine Anklage, nur eine Frage
Bevor Pixie zu uns kam, hab ich auch bei Züchtern geschaut und irgendwann dachte ich "Warum eigentlich?" und bin durch einen Nutzer hier beim zergportal gelandet... naja... jetzt liegt sie neben mir und schnarcht
P.S.: Und sie ist alles Andere als das, was ich eigentlich wollte, weder groß, noch schwarz und noch nicht mal ein Rüde :^^:
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