Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB
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Hexenpony -
13. November 2008 um 16:12 -
Geschlossen
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Glückwunsch Missi!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass du dir keinen Gefallen tust, wenn du bei einem eher triebigen Pferd die Sporen weglässt. Friesen können echte Büffel sein. Ich wollte meinen nie mit Sporen reiten, hatte aber irgendwann keine Chance mehr. Er ließ mich richtig verhungern, mein Sitz wurde grottenschlecht und der Frust immer größer. Ich würde dir raten, die Sporen lieber auszuschleichen und guten Unterricht zu nehmen.
Was ist eigentlich mit der Mähne passiert, hat der Sommerekzem oder warum sieht er so zerrupft aus?
Von welchem Hengst stammt er? Ach ja, das Wichtigste: wie heißt der Süße und wie groß ist er? :)
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Ok, danke schonmal

Ja, er hat leichte Sommerekzeme (keine Sorge, wir haben uns das gut überlegt und uns informiert)
Er heißt Eos und es stand, dass er 1,70 ist, uch glaube er ist aber ein busdchen kleiner

Von welchem Hengst er stammt kann ich dir erst sagen wenn ich ihn hab... -
Habt ihr eine AKU machen lassen? Wenn nicht, noch unbedingt nachholen...
Bist du sicher, dass du dir das antun willst mit einem Sommerekzemer als erstes eigenes Pferd? Weidegang verschlimmert das Ekzem noch, wenn du kein "Decken-Ganzkörperkondom" draufmachen willst, musst immer schauen, dass du schmierst (da musst schauen, was bei deinem dann WIRKLICH hilft) und zu den Hauptflugzeiten das Pferd IM Stall steht...
Mein Shetty ist Ekzemer, auch nur "leichtes Sommerekzem"... Würd ich nie wieder machen... Die Kosten für Decken und Pflegemittel sind recht hoch, das Management schwierig, weil noch 2 gesunde Pferde dabei stehen, die wegen ihm immer zurückstecken müssen...
Und wehe, du hast in der Übergangszeit das Pferd dann doch mal ohne Decke draußen, weil es für die Kriebelbiester ja eigentlich zu kalt/zu windig/zu nass sein sollte... Da kommt die Sonne kurz raus und schon hast du den Salat... Und glaub mir, seinen Schatz SO leiden zu sehen ist echt nicht schön.
Zumal die Mähne bei ihm nicht nach "leichtes Sommerekzem" aussieht... Was meinst du, warum solche Pferde immer im Winter verkauft werden???
Auch wenn ich mich hier zum Buhmann mache, überleg es dir lieber noch 5x...
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Hallo :)
Sehr hübscher Friese. Und glückwunsch zum eigenen Pferd

Aber nochmal zum Gebiss. Ich hab mal gelesen, dass ein doppelt gebrochenes Gebiss ein Ausbildungsgebiss is und schärfer sein soll, als ein einfach gebrochenes Gebiss.
Wobei das bei Eos vllt.erstmal egal ist, da er ja mit einem scharfen Gebiss bisher geritten worden ist.
Deswegen nur als Anmerkung am Rande
Hier der link:
http://www.reitsportforum.de/ausruestung/18…isswirkung.htmlEdit:
Gut man ist sich nicht ganz einig über einfach oder doppelt gebrochen

Tausend Meinungen.. -
Nimm doch mal ein doppelt gebrochenes und ein einfach gebrochenes Gebiss in die Hand, schließe die Faust und lass jemanden an den Ringen hantieren wie man es mit den Zügeln als Reiter machen würde.
Wenn das Gebiss nicht ausgeschlagen ist, wird ein doppelt gebrochenes immer ruhiger in der Hand liegen und auch der so genannte "Nussknacker-Effekt" bleibt beim doppelt gebrochenen Gebiss aus, es ist somit "weicher" und weniger scharf, wobei da auch noch der Durchmesser beachtet werden muss. Hierbei ist nicht gleich "je dicker um so weicher/stumpfer", sondern da muss man schon schauen, wie viel Platz das jeweilige Pferd überhaupt in seinem Maul hat. Bei kleiner Maulspalte kann ein dünneres Gebiss weitaus sanfter sein als ein dickes...
Grundsätzlich gilt: Jedes Gebiss ist nur so hart/scharf wie die Hand des Reiters.
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Zitat
Grundsätzlich gilt: Jedes Gebiss ist nur so hart/scharf wie die Hand des Reiters.
Da geb ich dir recht. :)
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Missi, das lese ich ja erst jetzt, WOW !!!! Mensch welch Traumerfüllung! Ich freue mich riesig für dich

Ein Chicer schwarzer, sieht aus, als könne er schonmal loslegen wenn er wollte, hat noch was schlacksig jugendliches

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Erstmal Glückwunsch zum Pferdchen!! Mich freut es immer so wenn so Herzenswünsche in Erfüllung gehen
... Er ist übrigens ein wirklich Hübscher!!!Zum Gebiss: Dass du die Vierring ersetzen willst find ich schon mal gut, denn die kann, falsch eingesetzt doch sehr scharf wirken und die Hebelwirkung ist auch nicht zu unterschätzen. Ich habe bisher nur zwei Friesen geritten, die hatten aber einen ordentlich federnden Gang und wenn man da keine wirklich ruhige Hand hat, tut man ihm mit so nem Teil schon auch weh... Wie eh schon geschrieben wurde: Jedes Gebiss ist nur so scharf wie die Hand des Reiters.
Ich würde sowohl doppelt als auch einfach gebrochene Gebisse ausprobieren und schauen mit was er sich wohler fühlt. Mach das am Besten zusammen mit deinem Reitlehrer und nimm speziell am Anfang auch eigne Stunden (nicht zum arbeiten sondern zum kennenlernen und aufeinander einfühlen) und verbringe viel Zeit mit deinem Liebling, einfach dass ihr miteinander warm werdet und das aber auch unter kompetenter Aufsicht passiert.
Bekommst du Sattel und Zaumzeug mit? Wenn ja, würde ich es ebenfalls zusammen mit deinem Trainer noch mal anschauen, ob es auch wirklich passt. Man glaubt gar nicht wie viele Pferdchen mit unpassender Ausrüstung durch die Gegend rennen müssen und man tut ihnen damit nichts gutes. Musst du die Sachen neu kaufen, würd ich speziell bei solchen Dingen nicht sparen und hochwertiges Leder und Ausrüstung kaufen, die ihm passt, nicht scheuert oder drückt. Macht auch beim Reiten selbst einen gewaltigen Unterschied, wenn man die passende Ausrüstung hat und man hat damit lange Freude...
Ich kann deine ablehnende Haltung gegenüber Sporen verstehen, aber ich schließe mich hier Bageerah an. Du musst die Sporen ja nicht ständig zum vorwärts treiben benutzen, sondern auch zum Aufmerksam machen. So auf die Art "einmal angetippt - hey die will was". Verwende halt ebenfalls weiche Sporen, wenn du mit deren Umgang noch nicht allzu vertraut bist. Wenn man die Sporen nicht nur zum vorwärts reiten benutzt, sondern als Hilfestellung, damit du nicht so extrem viel mit Bein und Sitz arbeiten musst, tust du so dir und dem Pferd einen Gefallen. Für ihn ists ja auch nicht angenehm, wenn er ständig Druck zum vorwärts gehen bekommt. Ich würd die Sporen dann, wenn er ein gutes Grundtempo hat langsam wegtun.
Generell würd ich bei Pferden, die ein bisschen träge sind immer in der Reihenfolge Losgelassenheit - Takt - Anlehnung reiten. Erstmal aufeinander einfühlen und warm werden, dann ein Grundtempo raus reiten, mit dem er sich am wohlsten fühlt (vorwärts abwärts reiten) und erst dann alles weitere beachten. Ein guter Trainer kann euch auch wieder hier sicher am besten helfen.Ich würde aber ehrlich gesagt auch noch eine Ankaufsuntersuchung machen lassen, bevor ihr ihn wirklich mitnehmt. Du kannst in ein Pferd schließlich nicht hinein schauen und ich würde es vom einem TA bestätigt haben wollen, dass das Pferd auch gesund ist.
Wie schlimm ist seine Ekzem eigentlich? Auch hier würde ich mir vorher viele Gedanken auch wegen dem Handling, der Kosten usw. machen. Bageerah hat das eh schon gut ausgeführt, ich schließe mich ihr hier an.
Klar ist man Anfangs verliebt und es ist alles rosa, aber man sollte auch über solche Dinge schon nachdenken.Wie gesagt, dass ist jetzt dazu nur meine bescheidene Meinung, die aber auch nur auf den Eindrücken, die du uns gegeben hast passiert. Ich kenne weder dich noch dein Pferd und es kann auch ganz anders viel besser funktionieren
. Deshalb wirklich am besten mit Trainer, mit dem du dich wohl und sicher fühlst, zusammenarbeiten und vl auch ihn/sie mal reiten lassen, damit sie ebenfalls das Pferd kennen lernen. 
Trotzdem wünsch ich euch weiterhin alles alles Gute und falls du noch Fragen hast, nur her damit, vl kann man ja ein paar Tipps geben

Viele liebe Grüße
EDIT: Achja und die Bildchen nicht vergessen

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Also was sporen angeht - ich hasse es, wenn Pferde davon abhängig sind, das heißt nicht ohne gehen. Ist für mich keine Freude und beweist mir auch nur, dass das Pferd auch keinen bock auf die arbeit hat. Sporwn sind zu korrekturzwecken super, och reite auch an Tagen an denen ich das gefühl hab, sensibel genug zu sein gerne mal damit. Auch sind sie am richtigen Bein einfach klasse, was feines reiten angeht. Ebenso wie ne richtig eingesetzte kandarre, die ich persönlich mir z.b.niemals zutrauen würde.. Aber ich hasse es, wenn es ohne nicht geht.
Der opi hatte mal ne faule sturbockphase, von wegen keinen bock zu irgendwas, da hab ich mit sporen gearbeitet. Allerdings in Kombination zu viel positiver bestärkung und kurzen arbeitseinheiten und sie würden völlig anders eingesetzt, als bei normalen schenkelhilfen. Also ich hab sie systematisch verwendet ;).
Hat kurz gedauert, da lief der Bär fleißiger und motivierter denn je und die sporen wurden wieder abgebaut.Okay, lange Rede, tut mir leid. Mag nur den Irrtum nicht, gewisse Pferde können ohne nicht gearbeitet werden :).
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Könnten Pferde nicht ohne Sporen gearbeitet werden, wären die serienmäßig verbaut

Sind halt eben je nach Pferd und richtig eingesetzt gute Hilfsmittel.
Ich hab mich bei meinem lange gewehrt, aber der merkte halt, dass ich keine Kraft im Bein hatte, um ihn zu begrenzen und büffelte dann rum, warf sich regelrecht gegen meinen Schenkel oder er reagierte nur zögerlich, es zog sich wie Kaugummi. Mein Treiben wurde immer energischer, was dazu führte, dass ich die Hacken hochzog, irgendwann hatte ich dann während des Treibens einen Stuhlsitz und musste, wenn ich etwas vom Dicken wollte, mit den Absätzen teilweise regelrecht boxen. Das war so ätzend. Und das war nur in der Halle. Suchte ich mir draußen in der Pampa eine Wiese lief der wie ein Glöckchen...
Also nahm ich Rädchensporen mit dem glatten Rädchen, meine Trainerin verdonnerte mich dazu und siehe da, 1x "pieken" und zeigen, dass da Sporen sind und schon war es gut, das Büffeln hörte auf und er reagierte aufs Bein.
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