Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB

    Ich mag doppelt gebrochene gerne, lieber als einfach gebrochene, aber kommt auch auf das Pferd drauf an, also was es lieber mag. Ich würde aber ehrlich gesagt, wenn du das Geld hast lieber ein teures und gutes kaufen :ops: ich halte von so billigen Gebissen nicht ganz so viel...z.b. eins von Sprenger. Aber wie gesagt, billige werden für den Anfang wahrscheinlich reichen.

    Neopolion, ich bin nach wie vor begeister :D

    An der Trense ist nix auszusetzen, nur das Gebiss finde ich nicht so optimal ;)
    Eigentlich kann man jedes Pferd mit einem einfach oder doppelt gebrochenem Gebiss reiten, meistens sind sie dadurch auch leichtrittiger, da sie nicht so wehrig gegen das Gebiss sind, kann man ja mal ausprobieren ;)
    Dein Gebiss vom Link finde ich geeignet, doppelt gebrochen gefällt mir persönlich noch besser als einfach gebrochen.

    Edit: Ich habe sowohl billig als auch Sprengergebisse und merke keinen Unterschied bei en Pferden und auch in der Abnutzung nicht, aber jeder macht ja seine eigenen Erfahrungen. ;)

    Ehrlich? Wir haben bei uns im Stall deutliche Unterschiede gemerkt. Ich finde das merkt man auch selber nur vom 'anfassen' ;) aber wie gesagt, für den Anfang reicht bestimmt das günstige und wenn es damit gut klappt umso besser! Man hat normal ja auch nicht eben 100 € für ein Gebiss übrig, sonst hätte ich auch schon längst ein neues :smile:

    Danke schonmal :)
    Wollte eigentlich Gebiss schreiben, hab mich nur irgendwie geirrt :ops:

    Ok, ich denke dann wirds fürs erste mal so eine billige doppelt gebrochene :)
    Ich hätte zwar schon das Geld aber ich will trotzdem erstmal so eine billigere nehmen, vielleicht reicht die ja...

    Für den Anfang reicht es sicherlich. Und so kannst du auch gut ausprobieren ob es das doppelt gebrochene mag.

    Wie gesagt, wenn es einen nicht stört ist ja auch alles in Ordnung :)

    Ich hab bis jetzt auch immer doppelt gebrochene Gebisse gehabt und meist auch die aus dem mittleren Preissegment. Die ganz billigen sind oft aus so "leichtem" Blech, die teuren mir ehrlich zu teuer, mit denen die so dazwischen liegen haben wir gute Erfahrungen gemacht. ;-) vielleicht läuft dein Hübscher mit weicherem Gebiss auch gleich flotter und lockerer.

    Anna ich bin auch immer noch begeistert. :D heute sind wir schon große Runde mitspaziert während mein Freund sein Hotti geritten ist- völlig easy. Als ob es nie anders gewesen wäre für die Kleine. Hufe klappte heut auch schon gut- müssen wir fleißig üben, Schmied hat sie nötig. Sie ist einfach ein Schatz!! Und so verschmust. :wolke7: Ein Glücksgriff.

    Das ist sogar ein 4-Ring-Gebiss, nur zum Glück im dritten Ring eingeschnallt.

    Ich würde mich ran tasten und mit einem weichen, also mitteldicken und doppelt gebrochenem Gebiss anfangen.
    Läuft er damit gut, ist alles tutti.
    Aber denk dran, er muss sich erst einmal daran gewöhnen, deshalb nicht direkt nach einem Mal reiten das Gebiss auswechseln, zwei - dreimal würde ich das schon probieren und das auch nicht mit dem guten, teuren Sprenger , sondern mit einem no name Produkt. Wenn Du weißt, womit er am besten läuft, würde ich das Geld schon investieren.

    Klappt es nicht gut, würde ich ca. zwei mm dünner nehmen, bevor ich auf ein einfach gebrochenes Gebiss wechseln würde.

    Wäre eventuell sinnvoll, wenn am Anfang ein guter Reitlehrer ein Auge drauf hat.


    By the way, ich liebe Friesen...

    Ok, danke für die ganzen Tipps :)

    Und noch etwas: er wurde bis jetzt meistens mit Sporen geritten, da er eben so faul und ein bisschen stur ist. Das möchte ich aber auf jeden Fall ändern. Wie würdet ihr da umsteigen? Von Anfang an ohne oder am Anfang mit damit er mal weiß, wer der "Chef" ist und dann erst ohne? (sie sagte er testet bei Neuen gerne aus, deshalb der gedanke mit anfangs schon und dann nicht)

    Generell stört es mich nicht, wenn man Sporen richtig verwendet, also zur verfeinerung der Hilfegebung. Aber ich möchte sie nicht nehmen, um das Pferd besser anzutreiben oder ähnliches. Kann ich irgendwie nicht erklären :ops:

    Ist von ferne schwer zu sagen aber prinzipiell würd ich dabei eher auf zuviel vorne gezogen und zu wenig über den Rücken gearbeitet tippen. Grad bei Friesen mit dem hoch angesetzten Hals ist ein lockeres und zuverlässiges vorwärts abwärts sehr wichtig.
    Meine Idee/ mein Vorgehen wäre - Lass ihn etwas einleben, klär die Rangordnung im täglichen Umgang und über Bodenarbeit. Und viel longieren mit Dreieckszügel, wenn möglich auch über Stangen, dass er den Weg in die Tiefe findet.

    Wenn dass gut klappt nach dem Longieren nochmal drauf setzen und einfach am langen Zügel ohne Bewaffnung im fleissigen Schritt in großen Linien durch die Reitbahn. Nach und nach Zügel immer wieder spielerisch leicht aufnehmen, treiben nicht vergessen, dass der Fleiß nicht verloren geht und testen ob er das Aufnehmen mit in die Tiefe kauen verbindet. Wenn ja super! Dann seid ihr auf dem richtigen Weg. Falls er kurz gegen testet klar gegen treiben und ihm den Weg nachunten anbieten. Folgt er dem, loben und Zügel wieder lang zur Belohnung. Später bleiben die Reprisen vom Zügel aufnehmen länger und wenn er schön locker ist, im Schritt alles gut funktioniert, geht ihr zu Trab über und verfahrt dort ähnlich.

    Würde dir nicht zu raten über Kraft und Sporen zu arbeiten, den Kampf verlierst du vermutlich. ;-)
    habe am Anfang unter Umständen lieber bisschen Geduld mit deinem Pferdi. Versucht einen eigenen Weg unabhängig von den Vorreitern zu finden, fangt lieber noch mal ganz weit unten in der Ausbildung an und arbeitet euch hoch .

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