Großes Problem: Wie seht Ihr das?
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Ich habe ein Problem, für das ich weit und breit keine Lösung sehe.
Zusammen mit meiner Ex-Freundin kümmere ich mich um unseren gemeinsamen Hund, einen Labrador. Als wir zusammen waren, holten wir ihn vor über 6 Jahren – er war ein Welpe.
Vor ca. zwei Jahren ging unsere Beziehung in die Brüche. Doch ich kümmere mich weiterhin um den Hund – ich wohne in der Nähe von der Ex. Dies bedeutet für mich, dass ich täglich 1-2mal (manchmal auch 3mal) zu meiner Ex-Freundin in die Wohnung muss, um mit dem Hund Gassi zu gehen.
So kann ich mich aber nicht wirklich von meiner Ex lösen. Doch um eine neue Beziehung wirklich eingehen zu können, muss ich von ihr gelöst sein. Ich habe auch das tiefe Bedürfnis mich ganz von meiner Ex zu lösen.
Es ist also viel, viel komplizierter als bei einem Kind, - wo es meist eine Wochenregelung gibt -, da ich täglich bei meiner Ex aufkreuzen muss.
Dies ist mir z. Z. nur möglich, weil ich Student bin und Tagesfreizeit habe. Ich bezahle einen hohen Preis dafür: ich arbeite nicht, was nicht gut in meinem Lebenslauf aussieht und vor allem: meine neue Freundin – mit der ich zusammen ziehen will - will diesen Kontakt zu meiner Ex nicht mehr dulden. Sie glaubt, dass es mehr als nur um den Hund geht.Ich habe meiner Ex den Vorschlag gemacht, dass wir eine andere Regelung einführen könnten. :flehan:
So könnte sich jeder wochenweise um den Hund kümmern – dies lehnt sie ab, weil sie meint, dies zeitlich nicht hinkriegen zu können, da sie Kurse gibt und die finden nun mal Vormittags und Abends statt.
Kurz: Meine Ex stellt mir die Bedingung: entweder diese Regelung bleibt oder sie gibt den Hund ab.
Meine neue Freundin stellt mir die Bedingung: entweder eine andere Regelung oder es ist aus.Meine Ex will aber keine andere Regelung und meine neue Freundin will keineswegs langfristig die momentane Regelung akzeptieren.
Vielleicht benutzt meine Ex den Hund quasi als Mittel, damit ich an sie gebunden bleibe, vielleicht ist sie eifersüchtig auf meine neue Freundin.
Meine neue Freundin ist vielleicht eifersüchtig auf meine Ex.
Ich bin auch irgendwie sauer auf beide :boese: : auf meine neue Freundin, weil sie die Lage nicht so akzeptieren kann, wie sie ist; auf meine Ex, weil sie so kompromisslos ist und nicht akzeptieren kann, dass sich die Dinge ändern.
Andererseits: Der Hund war vor der neuen Freundin da, sollte sie sich dann nicht daran anpassen?
Ich weiß nicht mehr weiter!
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir schreiben würdet, wie Ihr das seht. -
- Vor einem Moment
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hallo,
ich weiss nicht inwiefern es dir auch um den hund geht, und ob du eine möglichkeit hast ihn zu dir zu nehmen, aber wenn deine ex bereit ist ihn abzugeben würde ich vorschlagen am besten du nimmst den hund ganz zu dir. da du dich anscheinend sowieso täglich um ihn kümmerst scheint mir dies wohl am sinnvollsten zu sein.naja soviel von mir
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Das sehe ich genauso - hol den Hund ei nfach ganz zu Dir. Deine Ex will ihn ja sonst ohnehin abgeben. Warum soll der Hund unter Eurer ungeklärten Beziehung leiden???
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Hallo,
ich denke auch ,wenn du sowieso schon mehrfach am Tag da bist um den Hund zu betreuen wäre es doch am einfachsten für Alle wenn du den Hund ganz zu dir nimmst?!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Danke für die Antworten.
Leider ist dies aber alles so kompliziert.
Meine Wohnung ist zu klein für den Hund - da hätte er es nicht gut.
Leider ist es so, dass meine Ex den Hund auch dann nicht mir geben würde, wenn ich eine größere Wohunung hätte oder zusammen mit meiner neuen Freundin wohnen würde.
Sie argumentiert damit, dass wir uns den Hund gemeinsam unter bestimmten Bedingungen geholt haben - z. B. dass wir uns BEIDE um ihn kümmern und jeder seiner Kraft und Zeit entsprechend sich um den Hund sorgt. Wenn diese Bedingungen nicht mehr gegeben wären - und dies wäre bei einer anderen Regelung - z. B. eine Wochenregelung der Fall -, würde sie ihn mittelfristig abgeben müssen. Wenn ich aus den Bedingungen aussteige, würde sie den Hund nur noch als IHREN Hund betrachten. Für sie kommt also nur die aktuelle Regelung in Frage, weil alles Andere ihre Kraft übersteigen würde.Meinen Vorschlag, dass ich zusammen mit meiner neuen Freundin - wenn ich mit ihr zusammenziehe - den Hund aufnehmen könnte, lehnt sie ab, weil sie meint, dies wären nicht die Bedingungen unter denen wir ihn angeschafft hätten.
Außerdem wäre meine neue Freundin keine richtige Hundefreundin, sie würde also den Hund nicht lieben, sondern ihn nur dulden, was nicht gut für den Hund wäre.
Es stimmt, dass meine Freundin keine Hundeliebhaberin ist, ich finde dies aber nicht für so schlimm - zu verlangen, dass die neue Freundin auch eine richtige Hundfreundin sein soll geht doch sehr weit, wie ich finde. Jedenfalls zeigt meine neue Freundin viel guten Willen und ist bereit in eine hundegerechte Wohnung und Umgebung zu ziehen und ab und zu auch mal Gassi zu gehen.Was ich aber an meiner neuen Freundin nicht gut finde, ist dass sie diese momentane Regelung nicht akzeptieren kann, dabei trat sie doch im Nachhinein in dieses System ein - der Hund war vor ihr da.
Ich habe etwas das Gefühl, dass sie mich nicht so akzeptiert wie ich bin, und der Hund ist nunmal ein Teil von mir, gegenüber dem ich Verantwortung trage. -
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Hallo!
So langsam habe ich das Gefühl, dass deine Ex-Freundin den Hund als Druckmittel einsetzt!
Zitat
Leider ist es so, dass meine Ex den Hund auch dann nicht mir geben würde, wenn ich eine größere Wohunung hätte oder zusammen mit meiner neuen Freundin wohnen würde.
Sie argumentiert damit, dass wir uns den Hund gemeinsam unter bestimmten Bedingungen geholt haben - z. B. dass wir uns BEIDE um ihn kümmern und jeder seiner Kraft und Zeit entsprechend sich um den Hund sorgt. Wenn diese Bedingungen nicht mehr gegeben wären - und dies wäre bei einer anderen Regelung - z. B. eine Wochenregelung der Fall -, würde sie ihn mittelfristig abgeben müssen.Was ist denn das für ein Argument? Du sollst den Hund nicht kriegen, aber abgeben würde sie ihn schon, evt. sogar ins Tierheim. Also ich zweifle doch ganz stark daran, ob sie das wirklich ernnst meint. Warte doch erstmal ab, ob sie wirklich irgentwelche Schritte unternimmt den Hund anderweitig zu vermitteln.
Das deine neue Freundin Probleme mit der derzeitigen Situation hat kann ich gut nachvollziehen!!!
Eure Situation scheint ja ziemlich verfahren zu sein, aber ich an deiner Stelle würde mich nicht unter Druck setzen lassen und so hart das jetzt klingt, aber wenn dir deine jetzige Beziehung wirklich ernst ist musst du vielleicht über kurz oder lang auf den Hund verzichten, du musst selbst wissen, ob es dir das wert ist.
Liebe Grüsse,
Sleipnir (der selbst mal in einer ähnlichen Situation war und weiß wovon er spricht!) -
Na Mischko, da hast Du tatsächlich ein Problem.
An Stelle Deiner neuen Freundin würde ich auch nicht akzeptieren das du jeden Tag bei Deiner Verflossenen einläufst.Deiner Verflossenen würde ich ein par Takte erzählen. Wenn Du nicht jeden Tag anrückst gibt sie den Hund ab, ihn Dir zu geben kommt für sie nicht in Frage. Bei so viel Egoismus kann ich Dir nur raten sie schnellstens in den wind zu schießen.
Auf wen ist der Hund denn angemeldet? Wenn Du die Hundesteuer bezahlst kann es überhaupt keine Diskussion geben. Klemm ihn Dir unter den Arm und hat. Sie käme vor keinem Gericht durch.
Ansonsten würde ich es darauf ankommen lassen das sie den Hund abgibt. Wenn sie ihn privat vermitteln will schaltest Du einfach einen Strhmann ein. Wenn sie ihn ins TH geben will kannst Du ja schon im Vorfeld nen Deal mit der TH-Leitung machen. 10 Minuten im TH wird der Hund schon aushalten.
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Hallo!
Hört sich ja eher so an,als könnte sich deine Ex nicht so recht von dir lösen und benutzt den Hund dazu.Da ist es bestimmt schwer,eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten zu finden.
Habt ihr denn die Bedingungen,von denen deine Ex spricht,irgendwie vertraglich festgesetzt?Wer von euch hat denn den Kaufvertrag damals unterschrieben?
Liebe Grüße,Tamora
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Zitat
Meinen Vorschlag, dass ich zusammen mit meiner neuen Freundin - wenn ich mit ihr zusammenziehe - den Hund aufnehmen könnte, lehnt sie ab, weil sie meint, dies wären nicht die Bedingungen unter denen wir ihn angeschafft hätten.
Hä? Die Bedingungen, unter denen ihr den Hund angeschafft habt, bestehen doch gar nicht mehr! Was ist das für ein Schwachsinn. Die Gute hat Dich ja ganz schön unter Kontrolle. Und Du bist fast braver als ein Hund und machst das alles mit. Lies Dir mal Deine Beiträge durch und dann frag Dich mal, was das Ziel Deiner Ex ist. Bestimmt nicht das Wohlergehen des Hundes...
Viele Grüße
Corinna -
Ausser DIR scheint KEINER wirklich an den Hund zu denken?
Erinnere die Beiden mal dran das es hier um ein Lebewesen geht was seine Menschen, Liebe und Geborgenheit braucht. Der Hund kann nicht dafür das es mit Euch nicht geklappt hat solange er lebt.
Also würde ich meine Ex mal dran erinnern das es um die Zukunft des Hundes geht und nicht um Euch.
Eure Probleme oder HOffnungen sollen doch nicht auf dem Rücken des Hundes ausgetragen werden.
Sie blöft, lass Sie mal deine Ex. Fals Sie den Hund wirklech weg gibt , dann geh und hol dir ihn.
Ansonsten wenn die Beiden zicken, dann lass die Beiden sein und nimm den Hund.
:wink:Leeloo
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