gleichgeschlechtliche Hunde in einem Haushalt
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Hi,
ich habe einen kastrierten und einen intakten Rüden.
Rocky wurde mit 6 Jahren bei mir kastriert. Er war schon immer ein sehr unsicherer Hund und ist es auch heute noch gegenüber meinem intakten Champ.
Heute weiß ich das ich Rocky nie hätte kastrieren lassen dürfen aber nun ist es zu spät und zum Glück hat sich sein Unsicherheitsproblem nicht verschlimert.
Champ ist auch ein eher unsicherer Hund der aber sofort die Oberhand übernimmt wenn er merkt das auch sein gegenüber unsicher ist. Wenn man ihn dann nicht bremst kann er ein richiges Ekel werden und andere Hunde sehr striezen. Gerade Hündinnen fallen ihm dann gerne zum Pfer aber er gehorcht inzwischen soweit das er sich abrufen läßt und dann wieder normal mit dem anderen Hund umgeht ohne sich selbst unterdrücken zu lassen. Er ist intakt und wird es auch bleiben außer es sollte irgendwann mal Medizinisch notwendig werden. -
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Hi
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Habe eine kastrierte Hündin von 4 Jahren und eine 1jährige unkastrierte. Da die beiden aber so unterschiedlich wie Tag und Nacht sind, kann ich da nicht wirklich irgendwelche Schlüsse ziehen.
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Zitat
Cerridwen
Waren beide Rüden auch schon kastriert, als du den zweiten dazu bekommen hast?Nein der Große war schon kastriert und den Kleinen haben wir dann kastrieren lassen. Zur eigenen Sicherheit und um die Ruhe im rudel - mit dem Sitterhund - zubehalten und wegen des zickigen Größenwahnsinn´s. Es gab einige Auseinandersetzungen, wo ich immer noch eingreifen konnte und ich hatte - unter anderem - Angst, das ich mal nicht schnell genug eingreifen kann und mit einen - im Zweifel den Kleinen - zum TA muss um ihn wieder zusammenflicken zu lassen.
Nun habe ich 2 liebe schnuckelige Jungs, die sich nicht mehr wirklich kloppen und eine sehr gute und vor allem stabile Struktur im Haus. Wäre das nicht der Fall gewesen oder hätte der Kleine auch wieder gehen müssen. -
Huhu,
ich habe eine kastrierte und eine intakte Hündin. Kira wurde bereits als Welpe durch die Tierschutzorga kastriert (sie ist jetzt dreieinhalb Jahre alt) und Nellie soll intakt bleiben (sofern kein medizinischer Grund zur Kastra vorliegt). Sie ist jetzt 20 Monate alt. Klappt prima mit den beiden. Klar gab es dann und wann mal Zickereien, aber die waren immer ressourcenbezogen (Futter, Begrüßung) und wohl nicht kastrationsbedingt.
Als Nellie läufig war, gab es nur ein einziges Konfliktpotential, nämlich, daß Kira irgendwann zu platt war, um das 199igste Mal Nellie zu bespringen, und Nellie, dieses kleine Sexmonster, das nicht einsehen wollte.Damals haben wir eine Schutzecke für Kira etabliert, sprich, wenn sie sich dorthin zurückzieht, muß Nellie sie in Ruhe lassen (wir haben sie konsequent von dort weggeschickt). Kira nutzt diese Ecke inzwischen auch außerhalb der Läufigkeit, wenn sie beispielsweise keinen Bock hat zu spielen (Nellie kann da sehr penetrant sein).
Die Bindung zwischen den beiden hat sich durch Nellies Läufigkeit noch eher verstärkt (kein Wunder, bei soviel Sex :D).Liebe Grüße,
Anja -
Hallo, also wir haben 2 Rüden in unserer Familie. Flint ist 2 Jahre, er kommt aus Griechenland, ist kastriert, sehr ruhig vom Charakter und ein Setter-Windhund-Griffon-Mix. Dann lebt Henry bei uns, er ist ein Irish-Setter, gerade mal 1 Jahr alt und ein Charmeur ohne Gleichen.Er ist nicht kastriert und so soll es eigentlich auch bleiben. Beide verstehen sich sehr gut, da Flint sich durch nichts aus der Ruhe bringen läßt und Henry auch nicht wirklich ein Stänkerhund ist. Der Irish-Setter war 4 Monate alt, als er bei uns einziehen durfte. Flint hat den Welpen "bemuttert". Henry hat sich alles gefallen lassen, und auch heute "knutschen" die beiden, was das Zeug hält. Sie teilen sich einmütig die Couch und abwechselnd liegt mal der eine, dann der andere im Hundekorb. Henry stellt sich gerne mal in die 1. Reihe und drängt Flint gerne mal ab, aber wir lassen ihn dann Platz machen und dann wird Flint beknuddelt. Beide Hunde besuchen die Hundeschule und sind sehr gut sozialisiert. Ich glaube, es kommt auf den Charakter des Hundes an, egal ob kastriert oder nicht. Bei uns kommt keiner der Hunde zu kurz, es werden beide ausreichend beschäftigt, gekuschelt, gelobt usw. Allerdings sind Setter und ihre Mischlinge äußerst liebenswerte und menschenfreundliche Hunde, die sehr an ihrer Familie hängen. Wir hatten 14 Jahre eine Terrier-Mix-Hündin (mußten wir leider im Febr. einschläfern lassen) und für mich kam keine Hündin mehr in Frage. Außerdem würden wir uns nie wieder nur einen Hund anschaffen.
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Hallo,
ich habe hier einen kastrierten (Chicco) und einen unkastrierten (Pico-Fynn) Rüden.
Chicco wird auf vier Jahre geschätzt, Pico-Fynn auf zwei.
Die erste Begegnung der beiden war recht entspannt. Sie haben sich beschnüffelt und das war es.
Hier zu Hause hatten wir anfangs Probleme, was aber definitiv nicht an Pico-Fynns Geschlecht lag, sondern daran, dass Chicco nicht damit klar kam, dass er nicht mehr allein bei uns ist.
Mittlerweile hat sich aber alles eingespielt. Chicco ist "Rudelführer" und Pico-Fynn akzeptiert das. Sie leben jetzt gute zwei Monate zusammen.
Was möchtest Du denn noch wissen?
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Wir haben zwei kastrierte Rüden und einen Vollmann
Die lieben sich heiß und innig.
Pflegen sich gegenseitig und kuscheln miteinander, raufen, rennen, pennen, spielen, balgen, dölmern. Verteidigen sich gegenseitig und halten zusammen.Klar gibt es auch mal Streit, besonders "Streitlustig" ist Clou. Er ist noch Vollmann, aber ich denke es liegt eher an seinem Temprament und seinem Ressourcenneid. Es gab bisher imemr nur Streit wenn es "um etwas" ging.
Aufmerksamkeit von uns, eines seiner Spielzeuge oder ein besonderes Leckerli.
Das hat schon enorm abgenommen und in knapp 3,5 Jahren gab es unter den dreien vielleicht 5 oder 6 mal richtig Stress.
Je unausgeglichener und Nervöser Clou ist, je "streitlustiger" ist er auch.
Wenn er Stress hat ist er sehr anfällig für Streitereien.
Meistens reicht aber ein deutliches "Schluss" oder beim knurren ein "RUHE" aus um die ruhig zu rkiegen. Dabei ist es egal ob es gegenüber anderen oder untereinander ist.
Für unsere Jungs gilt "Einer für alle, alle für einen!"Das Zusammenleben gestaltet sich aber eher ruhig, auch wenn sich das mit den Streitereien und Zickereien so "schlimm" anhört. Ist nicht so schlimm und Streit/Stress und Zänkereien gibts ja überall mal.
Selbst als Amadeus bei einem Streit mal an der Pfote leicht geblutet hat und er sowohl Clou sich abgeregt hatten, hat Clou die Wunde hingebungsvoll gepflegt und betüttelt
Sie haben danach gekuschelt wie immer...Die drei betütteln sich auch Gegenseitig. Mal wird Clou bekuschelt und beleckt und liebkost, dann ist Yako dran und dann ist auch mal wieder Amadeus dran. Jeder der drei hat seine Lieblingsstellen und seine Eigenarten wie sie halt so drauf sind. Sind halt drei völlig unterschiedliche Charaktere die wir "zusammengewürfelt" haben.
Aber wir sind total zufrieden mit den Jungs und der derzeitigen Situation unter ihnen.
Mal sehen was passiert wenn eine Hündin hier einzieht.Nina
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Zitat
Was möchtest Du denn noch wissen?
Ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht so genau.Die Frage war so ein wenig ein Schuss ins Blaue.
Enstanden aus der Überlegung, dass es in vielen Hengst/Wallach-Pferdeherden der Fall ist, dass die Hengste meist (nicht immer) die ranghöheren Positionen bekleiden.Da kam bei mir die Frage auf, ob das im "Hunderudel" ähnlich sein könnte und ob daraus Probleme resultieren könnten, z.B. intakter Jungrüde und kastrierter Altrüde.
Und wenn dem nicht so ist, ob es vielleicht gerade bei Hündinnen Probleme geben könnte, wenn die Althündin kastriert ist und die Junghündin läufig wird. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die ranghöchste Hündin meist zuerst läufig wird? (Ich bin Rüdenhalter und hab keine Ahnung, ob das stimmt ...
)
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