Apportieren - welches Bringholz - Unterschiede??

  • Hallo,


    nachdem ein Urlaubshund mein ohnehin schon betagtes Bringholz so zerschreddert hat, dass ich es im Kachelofen entsorgt habe, brauche ich nun ein neues... Und die Auswahl überfordert mich restlos! Groß oder klein, mit rundem, ovalen oder eckigem Steg, runde oder eckige "Klötze" an den Seiten, Kunstoff oder Holz (Metall kommt jetzt am Anfang eh' noch nicht in Frage) etc. pp.


    Was habt ihr für Bringhölzer? Vorteile/Nachteile?


    Anforderungen: Für "Anfänger"Hund, der noch kein Holz-Apportel kennt. Die Einen sagen: möglichst groß für den Anfang, die Anderen sagen: möglichst klein, damit er nur in der Mitte beißen kann etc. pp.


    Wie macht ihr's?


    Achja: bitte keine Lindt-Art-Bringhölzer!


    VG
    lisa

  • Hi,


    wir benutzen möglichst superkleine, dass sie nur vorne hinter den Zähnen sitzen, mit möglichst hohem Rand (keine Kugel).. Ich benutze mal Plastikapportel, mal Holz, mal Metall. Es wird sowieso (von Anfang an) alles apportiert. Ich bin froh, dass das Material bei meinen Hunden kein Thema ist.


    LG

  • Das von Eckard Lind ist gut für den Anfang ,weil Du damit auch Zerrspiele machen kannst, ohne das die Hunde das Knautschen anfangen.
    Wenn du clickerst und erstmal drin das Halten, Aufnehmen und Sitzen üben willst nimm das kleinste ,was passt.
    Übrigens :Das Apportel niemals zum frei Spielen liegen lassen ,soll ja was besonderes sein.

  • Zitat

    Das von Eckard Lind ist gut für den Anfang ,weil Du damit auch Zerrspiele machen kannst, ohne das die Hunde das Knautschen anfangen.


    Naja, das habe ich schon und bin nicht wirklich zufrieden... Solange ich mit ihm zergel, ist das Teil ja ok, aber sobald ich es werfe und er es bringen muss, schnappt er sich den Strick... Gefällt mir einfach nicht (deshalb steht oben ja auch: "bitte keine Lindt-Art-Bringhölzer!" ;) ).


    Merkt ihr denn Unterschiede, ob ihr ein Holz mit rundem/ovalem/eckigem Steg benutzt, bzw. ob der Steg mehr oder weniger "Bodenfreiheit" hat?


    Werde mich wohl noch 2 Wochen gedulden und auf der Animal mal gucken gehn (hoffentlich gibt es da sowas :???: )


    VG

  • Zitat

    ..Merkt ihr denn Unterschiede, ob ihr ein Holz mit rundem/ovalem/eckigem Steg benutzt, bzw. ob der Steg mehr oder weniger "Bodenfreiheit" hat?
    Werde mich wohl noch 2 Wochen gedulden und auf der Animal mal gucken gehn (hoffentlich gibt es da sowas :???: )
    VG


    Auf der Animal gibt es sowas in Mengen und die verkaufen die auch noch :D
    Beim ovalen Steg knautscht Madame, bis sie die richtige Position im Maul gefunden hat, eckige habe ich noch nie versucht. Die Bodenfreiheit kann beim "rasanten" Aufnehmen im Gras schon eine Rolle spielen, evtl wird mehrfach nachgefasst.


    LG

  • Hi,


    ich würde kein Bringholz mit ovalem Steg benutzen, mE neigen Hunde da eher dazu, mit dem Holz zu spielen. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht sagen, ist nur ein Gefühl. Ähnlich würde ich es beim eckigen Steg sehen.


    Der Steg sollte eine gewisse Bodenfreiheit haben, damit Hund das Apportel gut aufnehmen kann. Sprich, Hund sollte mit den Canini beim Aufnehmen locker unterm Steg durchkommen, ohne den Unterkiefer in den Boden graben zu müssen.


    Zu wenig Bodenfreiheit bedeutet, dass Hund das Bringholz quasi erst mal mit den Schneidezähnen aufnehmen muss und dann nochmal nachfassen um das Apportel wirklich richtig aufzunehmen => Nachfassen = Punktabzug ....... !
    Oder aber langsames Aufnehmen, weil Hund abbremsen und so richtig mit dem Fang über das Apportel gehen muss => Punktabzug wegen langsamen Aufnehmens.

  • Zitat

    Auf der Animal gibt es sowas in Mengen und die verkaufen die auch noch :D


    Na, dann bin ich aber beruhigt ;) - jetzt muss nur noch der Geldbeutel groß genug sein, denn die Einkaufsliste wird immer länger :ops:


    Danke für die Anregungen! Werde also nach einem Holz mit rundem Steg, hoher Bodenfreiheit und dem passenden Gewicht/Größe (die ich noch rausfinden muss) Ausschau halten.


    VG
    Lisa

  • Stegbreite idealerweise so breit, dass die Seitenteile nicht die Lefzen einklemmen. Aber anderseits nicht zu breit, da sonst das Apportel im Maul ggf. nicht gut austariert ist.

  • Beim Lind-Art kannst Du die Bänder doch problemlos abmachen, was ja auch empfohlen wird, bis der Hund geschnallt hat, daß er nur in der Mitte zupacken soll. Ich benutze es auch ohne Bänder und mag daran einfach, daß man trotzdem toll zergeln kann, ohne das die Lefzen nachher blutig sind....


    Ansonsten mag ich die Kunststoff für den Anfang sehr gerne, aber die mit dem dünnen Steg, weil da die meisten Hunde wenig bis gar nicht knautschen...


    Material ist meinem auch egal, der spielt sogar mit dem Metall....

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