Mäckliger Fresser
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Randy ist schon von Welpe an ein mäckliger Fresser, das war bei Trockenfutter auch schon so und Dosenfutter hat er von mir nie bekommen, fährt aber voll darauf ab.
Ein Freund von mir füttert seine Hunde immer mit Rinti Dosenfutter.Wir barfen nun seit Pfingsten und es gibt immer mal Zeiten in denen er ein paar Tage gut frisst und dann wieder nicht.
Wenn ich irgendwo anders zu Besuch bin, ist es mit dem Fressen meist noch schlimmer, da frisst er noch weniger.
Beim Thomas hab ich ihm dann einfach mal einen Löffel voll seinem Dosenfutter untergemischt, dann haut er richtig rein.Nun gehe ich ab und zu dazu über sein Fleisch etwas anzugaren, dann frisst er es eher.
Aber das ist ja nicht der Sinn des Barfens.
Es kann auch nicht daran liegen, das er bestimmte Fleischsorten einfach nicht mag, denn manchmal frisst er es ja auch roh sofort.Nun bekommt er ja laut seinem Futterplan auch einiges an Zusätzen, aber die bekommt er ja auch immer regelmäßig, also denke ich auch nicht das es daran liegt, das er so schlecht frisst.
Wenn er nicht so schlank wäre, würde ich mir ja nicht unbedingt Sorgen machen, aber er ist eben doch recht dünn, da könnte eher noch was dran.
Nudeln, Kartoffeln und Reis brauche ich ihm auch nicht untermischen, mag er nicht.
Und Hunger hat er eigentlich auch die letzten Tage, denn er will ja trotzdem Leckerchen.
Ich habe das Gefühl, ihm schmeckt das rohe Fleisch einfach nicht.
Selbst an den Pansen geht er nicht immer so dran.Ich habe so manches Mal schon mal bisschen Leberwurst in Milch in die Mikrowelle gestellt aund angewärmt, das löst sich dann auf und ich hab das so über das Fleisch geschüttet.
Da frisst er zumindest auch mal nen größeren Teil.Habt Ihr noch irgendwelche Tipps für mich?
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Hallo,
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Hei!
Frisst er denn rohes Fleisch, wenn du Lachsöl drüber tust?
Frisst er denn gekochtes Fleisch?
Wenn deinn Hund nämlich einfach nicht gerne roh frisst, dann würde ich persönlich von der Rohfütterung wieder weg. Barfen um jeden Preis und mit ständigem Heckmeck und Stress würde ich einfach nie. Auch wenn roh wohl das naturnächste ist, warum nicht kochen wenn es der Hund lieber mag (oder besser verträgt).
Wenn dein Hund eher der Junk-Food-Typ ist, sprich eher das Dosenfutter vorzieht, du aber unbedingt beim Rohfüttern bleiben willst, dann wird dir nicht viel übrig bleiben als ein bissle von dem Dosenzeug übers Fleisch zu tun.
Wie ist es denn, wenn du das regelmäßig machst und die Menge immer mehr runterschraubst?
Ich bin gespannt was die anderen vorschlagen...
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Lachsöl würde ich auch mal probieren.
Wenn dein Hund das mag.Ansonsten.... ich würde auch nicht um jeden Preis diese Fütterung durchziehen, wenn dein Hund das nicht mag.
Aber - hast du schon alle Fleischsorten durch?
Evlt. am Anfang nur Hackfleisch mit ein bis zwei Gemüsesorten, die er mag?Oder mal beobachten, wird das Fleisch besser angenommen, wenn es am Stück ist - oder halt gewolft?
Ein Futtertagebuch kann da vielleicht helfen, um dir in Erinnerung zu rufen, was er sofort frisst und wann er lieber hungert.
Ich würde, wenn alles nichts hilft, einfach kochen oder Reinfleischdosen nehmen und das mit Gemüse/Obst etc. ergänzen.
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Kann schon sein, dass dein Hund einfach den Geschmack nicht mag.
Ich an deiner Stelle würde ein gutes Trofu nehmen - das einweichen und ein bisschen Dose mit drunter mischen, wenn er es verträgt.
Ich würde nicht versuchen auf biegen und brechen eine bestimmte Fütterung durchzuziehen. -
Wenn du es nicht gleich totkochst, finde ich kochen auch in Ordnung. Nur musst du dann evtl mal nach einem guten Rundum-Vitamin-Mineral-Präparat schauen.
Aber ehrlich: Wenn dein Hund bei Rohem nur auf stur stellt und du deswegen dauernd Stress hast, dann würde ich es auch nicht auf Biegen und Brechen durchziehen.
PS: Nicht jeden Tag, aber 2x/Woche kann auch Eigelb Sachen sehr lecker machen. Und meine Lieblings-Wunderwaffe: Schmand. (Bzw Creme Fraiche)
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Komme leider jetzt erst wieder zum Antworten.
Gestern war auf dem Hundeplatz erstmal Arbeitsdienst angesagt und heute war ich zur Hund & Pferd.Lachsöl bekommt er eh schon einmal die Woche, kann nicht sagen, das er dann besser frisst.
Er steht nicht auf Fisch.Heute Abend z. B. hat er erst den Putenhals gefressen, den ich ihm gegeben habe, als ich zur Messe gefahren bin und danach hat er sich aber noch eine ganze Portion Kopffleisch mit Zucchini, Walnussöl und Luposan Gelenkkraft reingezogen.
Zum Frühstück gab es zunächst nichts, da wir erst noch zum Fährten waren und er dort Blutwurst suchen musste.
Da war er aber sehr halbherzig dabei.
Wie schon geschrieben ist es beim ihm total unterschiedlich, mal frisst er gleich mehrere Portionen nicht und dann auf einmal haut er wieder mehrere Tage rein.
Das macht es mir schwer zu Sagen, er mag dies und das wirklich nicht.Wenn ich was gare, dann meist nur wenige Minuten, oft es das Fleisch innen noch roh.
In großen Stücken habe ich es mal versucht, als ich selber Fleisch zerlegt habe, das mag er eher weniger, das Gewolfte wird besser angenommen.
Eigelb bekommt er 2mal die Woche, ist kein Lockmittel für ihn.
Also Creme Fraiche ohne jeden Geschmack ist auch langweilig.
Ich glaube ich hab da echt nen Gourmet erwischt. -
Hmmmm....
... so wie du das beschreibst, klingt es mir fast eher danach, dass er einen eigenen Fress Rythmus hat, der nicht besonders menschlich, sondern eher Wild-Hundlich (watn Wort) ist. Also: Vollmampfen - und dann solange warten, bis der Körper von den Kalorien her wieder Nahrung braucht.
Vielleicht kommst du mit anderen Fütterungs-Zeiten auch besser klar? Evtl hilft ihm ein Fastentag in der Woche?
Mein Hund frisst auch ab und an einen Tag nix. Einfach so. Ich denke das macht er, weil er noch keinen Hunger hat. Weil er weniger Energie verbraucht als zu sich genommen hat.
Keine Ahnung ob die Theorie stimmt, aber auf meinen Hund passt es. Er mag auch noch lange nicht alles.
Es gibt ja sogar ein ganz "offzielles" Fütterungsmodell aus der Rohfutter-"Serie". Nämlich genau dieses: Es gibt nur 3 oder 4x in der Woche Futter - dafür "all you can eat". (Name hab ich vergessen - irgendein englischer Name jedenfalls) Wie Wildhunde bzw Wölfe. Das was sie dann alles in sich reinmampfen muss erst mal wieder "abverdaut" werden.
Man muss ja nicht gleich komplett nach so einem Modell füttern - aber könnte es evtl eine Idee liefern? -
Dann müsste ich also die bisherige Menge auf 6 Tage aufteilen, statt auf 7?
Fastentag habe ich bisher ja nicht gemacht, wäre also ein Versuch wert.
Also wenn frisst er sowieso auch lieber Abends, aber da er dann auch ein paar Tage nacheinender morgens wieder Hunger hatte, habe ich das auch nicht umgestellt.
Er stellt mir da echt Rätsel auf. -
Och schau doch mal - vielleicht findet ihr einen evtl ungewöhnlichen aber effektiven Rythmus, der einzuhalten ist!?
Ja - ein Fastentag. Und evtl ein über den anderen Tag (an dem es Futter gibt) nur eine 2. Mahlzeit morgens??
Ist jetzt nur Gedankenspielerei - wie ihr das wirklich macht ist ja von euch und euren Bedürfnissen und Gewohnheiten abhängig.
Ich würde mich da nur nicht unter einen Druck setzen, wie zB "Man soll 2x am tag füttern" - und dann will es der hund nicht und dann bekommt man Stress..
Bei uns gibts mal eine und mal 2 Mahlzeiten. Wie es passt - eher relativ abwechselnd. Und wie gesagt: Manchmal schiebt er nen Fastentag ein.
Ein Staubsauger-Hund wäre zwar einfacher - aber irgendwie sind die "Diven" ja auch sehr charakteristisch, oder?
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Ähm, nen Staubsaugerhund hatte ich vorher und der hat geklaut wie ein Rabe.
Das war zwar einfacher, aber der war dann auch leider etwas mollig, also auch nicht das Wahre.
Vor dem war kein Mülleimer sicher und selbst das bad musste ich immer verriegeln. :motz:Na dann versuche ich mich einfach nicht so damit verrückt zu machen und gebe ihm dann abends, wenn er wirklich noch Hunger hat einfach mehr und stell es weg, wenn er eben nicht mag.
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