Wieso sind manche Menschen nur so - bzw ein halbes Dorf....

  • ;) @ DarkAngel:

    ich kann dich voll und ganz verstehen. Aber bei der Frau beispielsweise dann den richtigen Ton zu treffen, damit sie sich nicht gleich wieder angegriffen fühlt, ist immer so ein Ding. Man weiß beispielsweise nicht woher der Tick mit dem Halti kommt, Entweder im Fernsehn gesehen oder eine Hundeschule, die das empfohlen hat. Da hilft nur freundliches, neugieriges Nachfragen mit evenutell dem Versuch, sie in eine netter Plauderei zu verwickeln, ohne eventuell schon Vorwürfe parat zu haben. (das hat aber in dem Fall auch nicht mit Dörfler oder Städter zu tun)

    Es gibt halt viele Halter, die sehr empfindlich reagieren, wenn man ihnen Fehler auszeigt und Hilfe anbietet, wie mans anders machen könnte. Entweder beten sie die "Bibelsprüche" ihrer Hundeschule herunter, die dann mit solchen Altertümchen wie Alphawurf und Co rumfungieren, oder sie haben viele Hundesendungen gesehen, in denen das so als Allgemeinheilmittel verkauft wurde. Und dann kommt jemand wie du, der das ganz anders sieht ...

    solche Leutchen trifft man überall, der Versuch ists sicherlich wert, aber geh nicht mit all zu großer Hoffnung an die Sache und warte ab, wie sie drauf reagiert ;)

    Hasen - ja Kinder lieben Hasen ... und kuscheln gern damit ... und vergessen auch mal den Stall wieder heimlich zu zumachen. Das Loch könnte dagegen doch von einem Tier stammen, denn Mader mögen Hasen auch ... zum fressen gern. Selbst Ratten vergreifen sich an Stallhasen.

    Also muss es nicht zwingend ein pöser Dörfler gewesen sein ;)

    Liebe Grüsse
    Pandora

  • Hey...

    Pandora

    das Problem ist halt auch leider, dass sie recht hochgestochen ist..Ihr Hund und Bowie durften mal miteinander spielen...War aber auch das erste und letzte mal, als dann noch jemand anderes kam und sie, die andere Person fragte "sag mal, kennst du die da? also die habe ich hier noch nie gesehen!" und wir standen direkt
    daneben -.-
    Denke halt, egal wie ich es sagen würde, sie würde es falsch auffassen und außerdem bin ich ja "eine neue".... Ich weiß es halt nicht, ob ich mir damit nicht selbst nen eigen Tor schieße....

    Hmmm...Kinder? Also unsere Tochter kann es auf gar keinen Fall gewesen sein, die kommt mit ihren 2 Jahren und als laufender Meter noch nicht mal nach draußen *g* Aber wie gesagt, ich hab ja nicht gesagt, dass es nur die Dörfler gewesen sein können... ;) Und wenn jetzt erst einmal nichts mehr ist, dann sind wir auch zufrieden...

  • Hallo Darkangel!

    Das, was Du zu Anfang geschrieben hast, hätte in ähnlicher Form auch von mir sein können!

    Mittlerweile versuche ich micht nicht mehr so doll, über das Verhalten einiger Hundehalter zu ärgern, sondern gehe sozusagen einfach "meinen Weg".

    Dann bin ich ja ein bisschen beruhigt, dass es auch anderen so geht! :D

    Nicht ärgern, lohnt sich nicht, gibt nur Magengeschwüre!!! :winken:

    Viele Grüße

  • @ Pandora

    Hier wird nicht nur in die Kirche gerannt sondern auch noch ins "Häuschen". Die Sekten sind hier ziemlich stark vertreten.
    Die Scheinheiligkeit geht mir auch auf den Senkel.
    Das horizontale Gewerbe ist auch vertreten, arbeitet aber außerhalb.
    Ein paar normale Einwohner haben wir zum Glück, darunter auch ein paar Hundehalter die dann schon einmal einen Rat annehmen. Jedenfalls geht jetzt noch ein DSH am Geschirr statt am Halsband und er zieht nicht mehr.
    Das sind aber keine Einheimischen sondern Zugezogene.
    Der Rest ist auch noch nicht weiter als bis in den Nachbarort gekommen um sich da den Ehepartner auszusuchen.
    Das Beste ist bei uns der "Heimatfilm" mit den 5 Hobbykühen. Jeden Tag das gleiche Ritual. In der Zwischenzeit sind nun auch die Enkel mit dabei :kopfwand:
    Aber das ist hier so nach dem Motto " Das haben wir vor 100 Jahren schon so gemacht und in 1000 Jahren wird das noch so gemacht ".
    Zum Glück gehört die direkte Nachbarschaft zu den normalen Leuten die auch unsere Hunde mögen.

    Nicht aufregen, nur wundern.

    LG Iris + Schäfis

  • huhu,
    ich bin auch vor einem jahr erst hier in ein kleines dorf gezogen.
    und dann ist salina damals auch noch ausgebüxt :ops:
    natürlich kannte man mich schon nach kürzester zeit.die durchgeknallte mit dem grossen weissen :roll:
    doch ich muss sagen,das die meisten einwohner sehr tolerant im umgang mit mir sind.
    ich mache sowieso mein ding hier,grüsse freundlich nach links und rechts,halte mich allerdings von jeglichen dorffesten fern.
    ich bin eher so der einzelgänger hier und ich möchte niemanden meinen privaten kram erzählen.
    damit fahre ich sehr gut.
    dennoch werde ich im kindergarten von mir unbekannten müttern angesprochen,warum ich mein kind mit meinem ex mann nach spanien fahren lasse.
    meine antwort ist dann kurz und knapp:sein vater ist eben spanier und wir verstehen uns gut.punkt.
    und unerzogene hunde gibt es hier übrigens eine menge :D
    liebe grüsse
    susanne

  • :lachtot: ist ja klasse, was ihr so erlebt...da könnte man ja einen Roman schreiben!
    Wir leben auch in einem kleinen Ort, wegen der Hunde am Ortsrand, damit man schnell am Feld ist. Komisch nur, dass von den vielen Hunden im Ort kaum mal einer auf dem Feld anzutreffen ist... :???:
    Hier geht es noch nach dem Motto: der hat doch einen Hof, was muss der raus?

    Umgekehrt halten uns viele sicher auch für zumindest seltsam. Die gehen am Tag mehrmals!! für ein bis zwei Stunden!! mit den Hunden raus. Dann sprechen die so komisch mit den Hunden, haben ein Klickding und so eine seltsame Pfeife dabei, das müssen wirklich :irre: Leute sein. :lachtot: das ist unsere Reaktion. Ich gebe nix auf das Geschwätz der Leute. Wie heisst es so schön: Ist der Ruf erst ruiniert,....Ich verschwende meine Energien nicht darin, es den anderen Recht zu machen, sondern lieber in mein Leben. Wem das nicht passt, Pech gehabt! An solche Leute verschwende ich nichtmal einen Blick. Wir haben hier einige sehr nette Bekanntschaften, mit und ohne Hund, und was ganz wichtig ist: einen guten Draht zu den ansässigen Jägern. Die sehen nämlich, dass mit unseren Hunden gearbeitet wird, und komischerweise wurden wir noch nie angesprochen, unsere beiden anzuleinen. Der hier verschriene "hundeschiessende" Jäger ist zu uns sehr freundlich und bleibt zum Plausch stehen. Und er klagt uns sein Leid mit den unerzogenen Hunden aus dem Ort, die hinter allem hergehen, wenn sie denn doch mal raus dürfen und natürlich frei laufen dürfen, obwohl sie nicht hören...
    Mein Fazit: ich lebe gerne hier, weil ich mir nichts aus dem Gerede anderer Leute mache und mein Ding so durchziehe, wie ich es für richtig halte.

    @quai11, was hat es denn mit den 5 Kühen und dem "Heimatfilm" auf sich, das habe ich nicht ganz verstanden...

  • @ Bonnyrudi

    Der Ausdruck "Heimatflim" stammt von den normalen Leuten hier.

    Im Ortskern lebt eine Familie ( mehrere Generationen unter einem Dach ) die sich seit Generationen 5 Milchkühe als Hobby hält.
    Momentan ist der Senior der Besitzer aber da die Enkel auch schon mit eingespannt werden wird die "Tradition" wohl beibehalten werden.
    Der Gestank ist aus dem Haus sowieso nicht mehr rauszukriegen da der Kuhstall mit im Haus ist.

    Das Bild wenn die Kühe auf die Weide gebracht bzw. abgeholt werden erinnert eben an einen Heimatfilm.

    War nur so ein Beispiel das hier alls in den eingefahrenen Gleisen läuft und bloß nicht über den Tellerrand gesehen wird. Bloß nichts Neues.

    Wie auch schon geschrieben wurde ein Hofhund braucht ja nicht spazieren gehen und wenn dann bitte alleine.

    Mit dem Jagdpächter haben wir auch keine Probleme ( ist auch kein Einheimischer ) da er weis das unsere Hunde erstens nicht jagen und zweitens nicht ohne uns außerhalb des Grundstückes anzutreffen sind.

    LG Iris + Schäfis

  • Hey...

    danke noch mal an euch alle....

    Bowie kennt ja eigentlich zu fast jedem Befehl auch ein Handzeichen und lässt sich damit auch komplett einen Spaziergang führen, solange kein anderer Hund dabei ist und er immer wieder genug Zeit hat um sich auf mich zu konzentrieren...

    Es war mal heute wieder so ein Tag, wo Bowie und ich die Morgenrunde alleine machten, weil mein Mann ja sowieso Zuhause war und ich genoss einfach mal die Ruhe...So gingen wir also spazieren, immer wieder gab ich Bowie ein paar Handzeichen, auch als Jogger und Fahrradfahrer kamen...Die beobachteten das ganze manchmal schon eine gewisse Zeit und schienen ganz interessiert zu sein ;)

    Vielleicht hat uns ja auch einmal einer der Hundebesitzer dabei beobachtet ?
    Ansonsten kann ich mir dieses extreme Verhalten nicht erklären..Gut, wegen einer hier im Ort hatte ich den Pferdeschutzbund eingeschaltet, aber das war auch mehr als nötig..Ich konnte mir die armen 2 Ponys nicht mehr anschauen und alleine bei der Geschichte, die da abläuft, wäre sowieso nichts anderes mehr gegangen...Hatte ja auch mal mit ihr gesprochen...Aber ich kann bei so etwas offentsichlichen nicht einfach wegschauen, außerdem kamen wir jeden Tag an den armen Tieren vorbei und ich konnte das einfach nicht mehr sehen :zensur:

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