Zweithund

  • :winken:


    wir haben einen 6 jährigen Aussie-Mix, kastrierter Rüde, absolut verträglich mit jedem anderen Hund, gleich ob Rüde oder Hündin.


    Jetzt haben wir uns entschlossen, einen zweiten Hund (Welpen) zu holen. Nun überlegen wir, was wir nehmen, einen Rüden oder eine Hündin. Manche Leute behaupten, es sei besser, zu einem Rüden eine Hündin zu holen und umgekehrt. Wie sind Eure Erfahrungen?


    Gruß


    Neli

    • Neu

    Hi


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    • Auch wir haben einen kastrierten Rüden, Skipper ist jetzt 2 1/2 Jahre. Da wir ab und zu die Hunde unserer (erwachsenen) Kinder hüten, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, wenn wir uns einen zweiten Hund zulegen, dann einen Rüden. Dies deshalb, weil Skipper "seine" Hündin gegen alle anderen Rüden verteidigt (Hündin vom Sohn), beim Rüden der Tochter zeigt er dieses Verhalten nicht. Da ich schon von anderen multi Hundebesitzern gehört habe, dass ein gemischtes Doppel diese Probleme machen kann, würde ich Dir zu einem Rüden raten.

    • Hi,


      habe selbst 3 BC Mädels und die 3 Damen kommen bestens klar ( sind alle als Welpen zu mi rgekommen ). Würde jederzeit wieder eine Hündin nehmen aber keinen Rüden dazu.


      In meinem Fall hätte ich Bedenken, dass es Zickereien wegen des Rüden gäbe, zumal alle 3 unkastriert sind ;-)


      Liebe Grüße
      Alexandra


      PS: Würde Dir wieder zu einem Rüden raten !!!

    • Hallo!


      Wir haben zwei Rüden und es funktioniert super (nach anfänglichen Schwierigkeiten - waren aber beide schon erwachsen). Würde Dir auch zu einem Rüden raten, gibt auch weniger Probleme wegen der nichtvorhandenen Läufigkeit ;-)


      lg
      schnupp

    • Ich hab zwei Rüden, die aber kein Rudel bilden. Jeder lebt so neben dem anderen her. Spielen nicht zusammen und ignorieren sich.
      Floyd ist einfach zu sehr auf mich fixiert.
      Duran käme glaub ich besser mit einer - ihn dominierenden und älteren - Hündin klar.
      Weiss auch nicht, zu was ich Dir raten soll. Das kommt wirklich auf den Einzelfall an.


      Gruss
      Chrissi

    • :winken:


      schau doch auch mal bei der Suchfunktion, denn diese Frage kam schon des oefteren.


      Ich hab auch mal gefragt, ging allerdings um eine Huendin. Aber wenn du nachlesen willst
      https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=5411&highlight=


      Ich habe im Netz gewuehlt und es wurde teilweise ausdruecklich empfohlen, gemischte Paeaerchen zu nehmen.
      ich habe es aber trotz allem nicht vor, den Joy ist nicht kastriert und ich hatte vorher auch 2 Damen zusammen, das hat wunderbar geklappt.


      aber mal sehen, was andere noch so meinen.


      Gruesse
      zD

    • Hallo,
      grundsätzlich glaube ich, dass unsere Hunde viel zu große Individualisten sind, als dass sich allgemeingültige Pauschalaussagen über die Verträglichkeit hinsichtlich des Geschlechts in einer Hundegruppe trffen lassen.
      Was man aber sagen kann ist, dass in einer Vielzahl de Fälle evt. auftretende Aggressionen bei einem gemischtgeschlechtlichem Hundepaar eher nach außen getragen werden und sich an andere, fremde Hunde richten und bei einem gleichgeschlechtlichen Hundepaar eher innerhalb auftreten. Das liegt darin begründet, das zwischen gemischtgeschlechtlichen Hunden oft gar keine wirkliche Rangordnung aufgebaut wird, Auseinandersetzungen endzünden sich hier eher an Ressourcen wie z.B. Spielzeug oder Futter, dafür hat man bei Begegnungen mit fremden Hunden oft das Problem, dass immer einer meint den anderen vor dem vermeintlichen Rivalen verteidigen zu müssen.
      Liebe Grüsse,
      Sleipnir

    • :winken:


      danke für die vielen Antworten. Ihr habt uns die Entscheidung leichter gemacht. Ich wollte so und so einen Rüden, war aber doch etwas unsicher.


      Gruß


      Neli

    • :blume: Hallo Neli


      Unser Bearded-Collie-Rüde war 8-jährig als wir uns zu einem zweiten Hund entschlossen. Nach langem hin und her haben wir uns zu einem Bearded-Collie-Weibchen entschlossen. Diesen Entschluss haben wir nie bereut. Jetzt wir der Rüde 13 Jahre alt und die Hünden 5. Die zwei sind ein Herz und eine Seele. Geht Herrchen mit der Hündin an einen Agility-Wettkampf, wartet der Rüde mit dem Essen bis sie retour kommt.
      Wir haben schon so viel schönes mit den Beiden erlebt, wir möchten dies nicht missen. Der Moment wir kommen, wo unsere Beardie-Hündin ihren heissgeliebten Gefährten verliert. Für uns ist schon jetzt klar, wir werden sie nicht leiden lassen und wieder einen zweiten Hund aufnehmen. Natürlich hoffen wir, dass dies noch lange nicht der Fall sein wird. Auf jeden Fall finden wir zwei Hunde toll.


      Dies ist unsere Erfahrung und unsere Beiden haben uns unser Leben bereichert.


      Silvia Martin Baffo Zampa

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