Wasserspritze
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Ich muss jetzt zugeben, das ich es mit der Anspritzmethode endlich in den Griff bekommen habe. Mein Aussie Hudson, hat zur Begruessung uns immer angesprungen. Ich habe alles durchgehabt.
Wegdrehen, dann hat er mich halt von hinten oder von der Seite angesprungen, das war ihm egal, hauptsache springen.
Knie hoch, hat ihn auch gar nicht gestoert, ist trotzdem gesprungen.
Ignorieren, hat auch nicht gefruchtet, nach 6 Wochen ignorieren und total zerkratzen Beinen hatte ich die Schnauze voll, von dieser Methode.
Nein, sagen hat fuer 2 Sekunden geholfen, hat man dann einen Schritt gemacht, sprang er wieder. Somit kam ich dann, keine 5 Meter ins Haus.
Mit der Hand untenhalten, brachte auch keinen nennenswerten Erfolg, er sprang dann einfach von der Seite oder von hinten an uns hoch.
Nicht hereinkommen und immer vor der Tuer warten bis sich Hund beruehigt hat und beim kleinsten Zeichen von Springen, wieder gehen, habe ich, nachdem ich 3 Stunden vor der Haustuer stand und immer wieder gegangen bin auch gelassen. Es brachte nichts, rein gar nichts.
Mein Hund freute sich und sprang uns bis ins Gesicht.
Schlisslich habe ich es letzte Woche voellig genervt mit der Wasserspritze probiert. Mir vom Hundetrainer den richtigen Moment zum Spritzen zeigen lassen und nach 3 Tagen hoerte Hudson auf und setzt sich jetzt zum Begruessen, brav vor uns hin. Endlich!!
Eigentlich bin ich total gegen diese Arten von Erziehung, aber endlich kann man wieder kurze Hosen bei uns tragen und Roecke, ist vielleicht ein bisschen spaet, denn der Sommer ist ja nun vorbei, aber fuer naechstes Jahr haben wir dieses Problem wenigstens im Griff.
Wuerde mir aber vom Hundetrainer zeigen lassen, wie es zu handhaben ist und auch nur dann wenn wirklich alles andere nicht gefruchtet hat.
Viel zu schnell koennen falsche Verknuepfungen entstehen und dann hat man ein groesseres Problem als das Anspringen.
Viel Glueck beim trainieren.
LG
Gammur -
- Vor einem Moment
- Neu
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Laß das nein weg, wenn er Dich anspringt und ignoriere ihn komplett, indem Du Dich immer wegdrehst.
Normalerweise wird Dein Hund erstmal noch mehr aufdrehen aber irgendwann wird es ihm zu dumm, enn er keine Reaktion bekommt. Lobe ihn und gib ihm Leckerchen, besser noch wenn Du mit dem Clicker arbeitest, wenn er Ruhe gibt.
Mit dem Nein, gibst Du ihm Aufmerksamkeit. Das Nein funktioniert nur, wenn es sauber konditioniert ist.
LG
Angie -
Mag sein, dass diese Methode bei dem ein oder anderen ihre Wirkung gezeigt hat.
Ich persönlich würde sie nicht anwenden und halte auch nix davon.
Denn hier kommt es wiedermal auf das Punktgenau Timing an.Hast du die Pistole im Halfter? Hats du sie immer dabei? Wenn soclh ein Einsatz, muß er auch entsprechend konsequent erfolgen.
Also nichts, was man einfach mal ausprobiert.Wenn du ohnehin nicht dazu tendierst, solche Praktiken anzuwenden, lass es lieber bleiben.
Egal wie umstritten die jeweilige Methode auch ist - eine halbherzige Ausführung, mangels Überzeugung und entsprechender Sicherheit wird kaum einen Schritt weiterbringen. Im Gegenteil.:^^:
Situation überdenken. Den oder einen anderen Trainer nach weiteren Möglichkeiten löchern.
Dem HUnd und eurer Beziehung zu Liebe. -
Na dann hoffe ich mal das euer Trainer die Leckerlihand bald mal wieder abbaut bzw. sowieso abbaut - sonst habt ihr ein Problem
Das Anspringen bzw. hochspringen nach dem leckerli, wird dadurch natürlich auch gefördert.Dem Anspringen kann man vorbeugen indem man den Hund, auf seiner Höhe begrüßt.
Also wirklich runter hocken und dort unten streicheln, kraulen, Loben.
Springt er normal hoch, würde ich NICHTS sagen. Denn auch ein NEIN bzw. "Strafe"/Tadel sind Beachtung! Der Hund sollte in diesem Moment aber nichts dergleichen erfahren.
Das Knie hochziehen ist auch ziemlich übel für meine Begriffe. Ich würde mich lieber wegdrehen, einen Schritt vorgehen das er keinen halt mehr findet und zurück/runter muss bzw. einen schritt zurückgehen in dem Moment wo er hochgeht, eben früh genug, damit er mit den Pfoten ins Lehre also auf den Boden fällt. Und in DEM Moment wo er mit allen 4en auf dem Boden ist wird er sofort auf seiner Höhe begrüßt.
Hierbei ist eines Wichtig: TIMING!Also Früh genug seine Aktion erkennen und handeln und Loben/beachten wenn er unten ist.
Beim Folgen/Fuß gehen genauso, eher nicht nur kauen lasssen sondern belohnen wenn er mit allen 4en auf dem Boden ist.
Nina
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Sehe das ja auch wie ihr. Besser ist es wenn man ohne solche Methoden auskommt, aber wie gesagt ich hatte alles durch, auch ueber mehrere Wochen wenn nicht sogar Monate und es hat alles nicht geklappt.
Unsere Beine sahen aus, sage ich euch. Und irgendwann hat meine Mutter dann gemeint, das wenn der Hund nicht endlich aufhoert mit dem springen, wuerde sie zu Massnahmen greifen, die fuer den Hund dann nicht mehr schoen waeren. (So wie man ihnen frueher das Springen abgewoehnt hat, naemlich durch Schmerz).Und das wollte ich verhindern.
Konnte meine Mutter aber verstehen, sie hatte total viele Kratzer die teilweise sogar bluteten, da so ein Welpe bzw. Junghund ganz schoen spitze Krallen hat.
Also war das noch mal ein Versuch, bei uns hat das mit der Wasserspritze geklappt, nicht schoen, aber mein Hund ist auch nicht besonders aengstlich oder schreckhaft. Sonst haette ich das auch nicht gemacht. Ausserdem hat mein Hundetrainer, der auch eigentlich gar nichts von solchen Methoden haelt, uns gezeigt wann der richtige Moment ist. Denn auch ihm waren die Ideen ausgegangen wie man unserer "Sprungfeder" das anspringen abgewoehnen koennte. Und ich glaube es gibt nich viele 3 Monate alte Hunde, die einem Erwachsenen bis ins Gesicht springen koennen. (Meiner konnte das schon in dem jungen Alter super).
Und hat das bis jetzt 7 monate alt durchgezogen.
Lg
Gammur -
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Bei einem Anspringproblem würde ich auch dazu raten, die Wasserspritze sein zu lassen. Denn das Problem ist, dass er in 99% der Fälle ja mitbekommt, dass Du ihn anspritzt. Finde ich sehr ungünstig. Das müsste also eigentlich eine andere Person machen. Die hat man nun natürlich nicht immer dabei. UND wie die anderen schon schrieben, Du müsstest es konsequent durchziehen. Das hieße immer das Teil auch immer dabei haben, etc.
Ich rate Dir deshalb eher zum Wegdrehen und mit Ignoranz strafen - kommentarlos. Und sobald alle 4 Pfoten auf dem Boden sind, loben loben loben. Es kommt natürlich aufs Timing an.
Hatte selber einen Flummi und schöne Striemen am Bauch, etc. Es kann eine gefühlte Ewigkeit dauern, aber nicht aufgeben.Jedoch würde ich mich nicht als Gegner der Wasserpistole bezeichnen, denn ich habe sie selber mal verwendet. Allerdings nie so, dass mein Hund gesehen hätte, dass ich ihn beschieße.
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Zitat
Deshalb frage ich ja.Ich selber steh nämlich auch nicht unbedingt auf solche Methoden.Wenn er mich anspringt sage ich laut und streng nein,drhe mich weg oder hebe das Knie.
versuchs mal ohne sprache und vor allem ohne knie.Und wegen dem Leckerlie. Wir lernen das so in der HuSchu. Wir nehmen solche Harten Kaustangen bücken uns,luafen und der Hund kanbbert ja dran und läuft praktisch Fuss.Wenn ich dann mal ein Rehbein habe oder Pansen und ich mich dann nach der Übung aufrichte,gehts springen richtig los
mir kommt es so vor, dass du deinem hund in der hundeschule das anspringen beibringst. nicht jede methode paßt auf jeden hund/halter.
hast du es schon mal mit einer futtertube oder kleinen leckerlies versucht? z.b. kleine käsestücke am knie halten und nach ein paar schritten bestätigen? wenn dann da nichts mehr in der hand ist, springt er vielleicht nicht mehr.
gruß marion
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