Wie macht ihr das mit Schlepp und Hundebegegnungen
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Hi,
wir waren heute mit Napoleon mal wieder mit der Schlepp draussen im Park um ihm bissl mehr "Freilauf" gewehren zu können. Abruf und Kommando SITZ klappt auch schon auf einige Entfernung und mit wenig Ablenkung ganz gut.
Aber wie macht ihr das wenn ihr andere Hunde seht und euer Hund hinwill und sich noch nicht sicher abrufen lässt? Bisher haben wir noch nicht ganz raus, wie man mit langer Schlepp den Hund so schnell unter Kontrolle bekommt, dass er eben nicht zum anderen Hund rennt und dann hatten wir heute mehrmals das Problem, dass uns unverträgliche sehr große Hunde zähnefletschend entgegenkamen. Bei uns kann man also nicht einfach den Hund zu anderen Hunden rennen lassen, da man nie weiss, ob der andere Hund freundlich ist.
Geht ihr nur in völlig menschen- und hundeleere Gegenden zum Trainieren? Bei uns recht utopisch, da wir dann täglich mehrmals weit raus fahren müssten.
Jedenfalls macht das Üben an der Schlepp so gar keinen Spaß, wenn man ständig Angst haben muss, dass gleich wieder nen agressiver Hund um die Ecke kommt.Über Tipps würde ich mich freuen.
Gruß
Carina
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Hi
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Hi!
In Gegenden mit vielen Menschen/ Hunden habe ich die Schleppleine immer wieder aufgenommen, so dass sie locker durchhing. Dann hat man den Hund immer unter Kontrolle. Das ganze muss man ein bisschen üben, dann klappt das ganz gut.
Ansonsten gilt das gleiche wie ohne Schleppleine. Mit Adleraugen spazieren gehen und den Hund abrufen bevor er zu den anderen Hunden will. -
Hallo,
ja so hab ich das auch versucht zu machen, aber bei den Massen an Menschen die da immer lang laufen ist es echt minimal, dass Napoleon mal die gesamte Länge der Schlepp ausreizen kann, geschweige denn dass man da gescheit Abrufen auf Distanz üben kann. Ich kann die Schlepp oft max. so lang halten, dass sie vielleicht 2 Meter lang ist. Weiter gehts nicht .... Aber da kann ich auch die normale Lederleine dran lassen.
Abrufen klappt mittlerweile so ganz gut, wenn Menschen zwar schon sichtbar aber weit weg sind. Wenn Hunde in Sichtweite sind, egal ob weit weg oder schon näher ist Napoleon z. Z. noch nicht sehr gut abrufbar. Wir arbeiten aber dran.
Lieben Gruß
Carina
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Wenn da so viele Leute unterwegs sind, wäre mir das glaub zu viel. Dann suche ich mir eine ruhigere Gegend oder warte bis es regnet.
Naja, ich kann es nicht leiden den Hund alle zwei Meter zu mir zu rufen und für´s Training finde ich es auch nicht so optimal. Ist ja klar, dass der Hund irgendwann keine Lust mehr hat wenn er mit Kommandos quasi bombardiert wird.
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Hi,
es sollte nicht so klingen, dass wir nur unter "Dauerbeschallung" trainieren bzw den Hund alle 2 Meter rufen und mit Kommandos bombardieren. Das ist nicht Sinn und Zweck und so handhaben wir das auch nicht.
Und was die Lust aufs Hören angeht können wir usn bei Napoleon sogesehen für das Alter ja nicht beschweren. Er hört recht gut, aber unter Ablenkung halt weniger. Daher wollten wir das unter stetig wachsender Ablenkung üben. Was auch gut klappt solang keine anderen Hunde in der Nähe sind. Was mich heut halt so aufgeregt hat, waren die vielen Hunde die regelrecht in der Leine hingen und auf unseren Hund drauf wollten und dass Napoleon aufgrund dessen gar nicht die Möglichkeit hatte sich mal wirklich weit weg von mir zu bewegen.
Das Problem ist halt, dass ich das Gefühl habe, dass alle Leute mit ihren Hunden aus der nahen Umgebung jetzt da Gassigehen wo wir auch hingehen, weils jetzt kälter wird und keiner mehr Lust hat weit rauszufahren.Mein Vater meinte jetzt, dass er jetzt eben frühmorgens an der Schlepp lang geht und nachmittags gucken wir eben, ob viel los ist was Hunde angeht und je nachdem machen wir dann die Schlepp dran oder eben nicht.
Hab mich nur gefragt wie ihr das macht, wenn euer Hund unter Ablenkung nicht 100 % abrufbar ist und dann an der Schlepp auf Alles und Jeden lospreschen will?!
Ich war heute aber auch sehr genervt wegen div. Dinge. Mal sehen wie es morgen wird.
Lieben Gruß
Carina
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Zitat
Das Problem ist halt, dass ich das Gefühl habe, dass alle Leute mit ihren Hunden aus der nahen Umgebung jetzt da Gassigehen wo wir auch hingehen, weils jetzt kälter wird und keiner mehr Lust hat weit rauszufahren.Ähm naja, DU gehst dort doch auch spazieren. :grübel: Du kannst den Leuten die Spaziergänge da ja nicht verbieten.
Wenn du dich in deinem Training gestört fühlst, musst du dir einen neuen Platz dafür suchen bis es eben besser klappt. Da hilft nur üben, üben, üben und aufmerksam sein, frühzeitig reagieren, andere Ratschläge kann man dir eigentlich nicht geben. -
Hallo,
such Dir einfach eine andere Ecke für die Schlepp -oder halt andere uhrzeiten.
Hab ich im Sommer auch gemacht.Statt mittags in den Wald(Radfahrer,Jogger usw.) da war kein üben mehr möglich.
Bin dann morgens ganz früh gegangen und schon hatten wir ruhe. :yes: -
hej, ich weiss dass das nicht unbedingt passt, aber ich habe auch Probleme mit der Schleppleine, denn ich habe immer ein Kleinkind mit Kiwa dabei, manchmal eben auch alle 3 Kids, da wickelt sich die Leine denn ständig um irgendetwas...
Zum Trainieren geh ich deshalb nur abends, allein und im Moment auf die Stoppelfelder. Da geht es auch sehr gut mit RichtungsänderungKann ich nur empfehlen...
Gruß Katja -
Hallo,
mein Vater meinte, dass er dann jetzt eben später am Abend bzw früh morgens da hingeht zum üben oder sonst irgendwo hinfährt wo´s ruhiger ist. Abrufen üben müssen wir ja irgendwann richtig lernen und das erstmal ohne häufigen Hundekontakt.
Bei Menschen klappts mittlerweile sonst schon recht gut, kommt aber auf die jeweiligen Personen an ob unser Hund hinspringt und nicht mehr hört oder ob er gleich kommt.Find´s aber ansonsten immer sehr schade, wenn man rausgeht in der Hoffnung auf Hundekontakt ( so allgemein ) und dann muss man ständig seinen Hund "aufwickeln", weil man schon von weitem sieht, dass der Besitzer des anderen Hundes am Wegesrand stehenbleibt und sein Hund zähnefletschend in der Leine hängt. Und wenn man dann fragt, ob der Hund beisst bzw ob sie mal schnüffeln dürfen heissts meistens: "Nee, der mag überhaupt keine anderen Hunde".
Das ist halt auch leider der Grund, weshalb hier sehr selten richtiger Hundekontakt möglich ist. Mittlerweile haben wir ausm Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft 4 Welpen, die sich jetzt öfter treffen. Aber es gibt keinen erwachsenen Hund, der wirklich friedlich ist und ohne Zähnegefletsche auf andere Hunde losgelassen werden könnte.Da hab ich dann mit Schlepp schon Angst, dass mein Vater oder ich mal nicht schnell genug reagieren und unser Hund hinrennt und der andere Hund ihn dann anfällt und beisst. Von Freilauf irgendwann ganz zu schweigen ....
ja, ich geh mit Napoleon da auch spazieren. Ich wollt damit auch nicht sagen, dass ich das jetzt irgendwem verbieten will da langzugehen. Wollt nur wissen, wie man das mit Schlepp handhaben soll, wenn man überall immer so zähnefletschende Hunde trifft. Eben weil die Schlepp dann meist eh immer so kurz ist wie ne normale Leine.
Ich selber geh da aber eben auch meist deshalb mit Napoleon hin, weil ich da gut mit Rollstuhl hinkomme. Weiter raus kann ich nicht, da ich kein Auto habe und für Napoleon ist es noch zu weit bis in den Stadtpark.
Mein Vater macht das allerdings jetzt immer, dass er rausfährt, wenn mit Schlepp geübt wird und ich guck eben, dass ich mir andere Zeiten aussuche fürs Laufen.Lieben Gruß
Carina
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Ich habe meine Paula z.Z. auch an der Schlepp.
Hilfreich sind bei uns die Kommandos "Langsam" und "Stop".
"Stop" heißt bei uns sofortiges Stehenbleiben egal was kommt. Bleibt sie nicht sofort stehen, genügt ein Schritt auf die Schlepp und sie kann nicht weiter.
"Langsam" heißt, dass sie ihr Tempo spürbar reduzieren muß; z.B. aus dem Traben in den Schritt.
Bei der Einführung der Kommandos hat uns das Clickern gute Dienste geleistet.LG waldfee
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