Pharmakologie und Verhaltenstherapie
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interessant. wäre in deutschland auch denkbar, könnte ich mir vorstellen
@ Momo und Lotte: Ist auch genau so. Die TAS studieren erstmal so rum und können dann eine Weiterbildung machen. Quasi ein weiteres Studium.
Müssen übrigends Psychologen auch machen wenn sie therapeutisch arbeiten und bei der Kasse abrechnen wollenUnd wenn du was Über Stress und Angst beim Hund, nur so ein bissel was lesen willst, gibts ein buch was ein paar kleine Antworten liefert.
"Stress beim Hund" von Martina Nagel und Clarissa v. ReinhardDas ganze ist natürlich mega kompliziert (finde ich) weil ich nur kleine Soz.Päd. bin und nur oberflächlich wissen muss wies geht und das da "was zusammenhängt" aber, es gibt wirklich Leute die kennen das!
Und an solche Fachmenschen wendet man sich, wenns Probs gibt.
Müssen wir dann auch wenn wir usnere Arbeit medikamentös unterstreichen wollen, konsultieren wir fachleute und lassen unsere Arbeit therapeutisch und Medikamentös unterstreichen.Erst wenn alles perfekt austariert ist und im Gleichgewicht und das ineinander greift können richtige Erfolge erzielt werden.
Klar kann man einiges auch ohne, aber Medis können da echt wunder bewirken.@ tagakm: Bist du TÄ mit der Weiterbildung?
Ist das in den USA ähnlich wie hier in D?
Ich würd ja gerne NUR die Weiterbildung amchen, weil TA nichts für mich istNina
Nina
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@ tagakm: Bist du TÄ mit der Weiterbildung?
Ist das in den USA ähnlich wie hier in D?
Ich würd ja gerne NUR die Weiterbildung amchen, weil TA nichts für mich istNina
Nee...kein TA aber PhD
Soweit ich weiss ist das in D nicht viel anders als hier bei uns. Die "Weiterbildung" hier in den USA waere ein 4jaehriges Studium das auf ein Biologie Studium aufgebaut wird.....hat man schon ein abgeschlossenes Veterinaermedizinstudium dauert das Zusatzstudium nur 6 Semester.
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Wird bei euch das Aufbaustudium Ethologie häufig angeboten? Hier in D gibt es kaum noch Angebote weil die meisten Biologen in andere Richtungen wollen, da man mehr Geld damit verdienen kann.
Hier gibt es glaube ich nur noch 3 oder 4 Unis in ganz D
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Wird bei euch das Aufbaustudium Ethologie häufig angeboten? (
Ja....aber Ethologie bildet nicht in Pharmakologie aus....um approbiert zu werden Pharmakologie an Tieren anzuwenden musst Du Neurowissenschaft und Animal Behavior im Rahmen eines Psychologie Studiums studieren....hier z.B.
http://www.graduateschool.emor…academics/index.php?id=72
4 Semester davon sind reine Veterinaermedizin.
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Jap das weiß ich, war auch nur so allgemein, weil ich das so interessant finde*gg*
Also Ethologie und das für mich auch überlegt hatte.
Nu geh ich den anderen Weg: vom Menschen an den Hund *gg* -
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Nu geh ich den anderen Weg: vom Menschen an den Hund *gg*Das ist gar kein so grosser Sprung
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I know
Und, ich kann auch einiges erreichen und absolut verbinden/verknüpfen. Sieht man ja an meinen Postings wie viele Verbindungen man ziehen kann.
Außerdem reizt mich der Mensch ja auch
Und meine Weiterbildungsmöglichkeiten sind ja auch ganz nett *gg*Nina
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Es ist in Europa tatsächlich noch nicht so weit verbreitet Psychopharmaka bei Tieren einzusetzen. Auch im Studium wird das Thema nur ansatzweise abgehandelt. Dabei ist der Einsatz (begleitend zum Training/verhaltenstherapie) oft sinnvoll.
Ein Absolvent meiner Hochschule beschäftigt sich mit der Thematik in England und kommt oft als Gastdozent zu uns. Ich habe ihn schon ein paar Mal gehört und muss sagen, er hat mich überzeugt.
Ich habe aber auch Erfahrungen als Hundebesitzerin damit machen dürfen.
So ein Angstkandidat sitzt bei mir zuhause. Ich arbeite eigentlich (s)ein Leben lang schon an diversen Ängsten mit ihm zusammen und habe im Vorfeld auch schon Versuche mit "sanfteren", homöopathischen Sachen gemacht. Gebracht hat alles nichts.
Seit nun etwas über 2 Monaten gebe ich ihm (nach bestätigter Diagnose und auch auf Rezept von oben erwähntem Gastdozenten), Prozac. Es ist in Griechenland als Ladose erhältlich.
Wie vorgewarnt hat sich in den ersten 3 Wochen eine Verschlimmerung der Symptome eingestellt, die sich aber auch wieder gelegt hat. Seit dem sieht man langsam auch Fortschritte.
Er kann viel besser mit Angstsituationen umgehen, das ermöglicht auch ein gezielteres Training. Er wirkt allgemein gelassener...
Natürlich ist es kein Wundermittel, daß ihn um 180° gedreht hat, aber Menschen die ihn schon länger nicht gesehen haben, bestätigten mir hier in D., daß das ein "ganz anderer Hund" geworden sei. Natürlich immer für seine Verhältnisse!
Ich werde die Packung jetzt vollends aufbrauchen, sprich noch knapp 3 Wochen. Das wäre eine Behandlung über 3 Monate.
Meine anfänglichen Bedenken, solche Medikamente dienen nur dazu das Tier ruhig zu stellen oder würden sein Bewusstsein in Watte packen waren unbegründet und ich werde mich definitiv näher damit beschäftigen. In beruflicher Hinsicht meine ich.
Ich habe auch den Eindruck, daß er durch das Medikament den Beißvorfall vor einem Monat viel besser weggesteckt hat. Darüber muss ich aber noch mit seinem "Psychologen" reden
Mal sehen ob es auch hilft seine mühsam, über Jahre wegtrainierte Angst vor großen Hunden, die jetzt wieder bemerkbar geworden ist, wieder in den Griff zu bekommen... -
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Ich werde die Packung jetzt vollends aufbrauchen, sprich noch knapp 3 Wochen. Das wäre eine Behandlung über 3 Monate.Hat er Dir erklaert wie Du das Medikament ausschleichen sollst? Abrupt abstoppen wenn die Packung leer ist geht gar nicht!
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Uh, da sagst du jetzt was! Er hat zwar auschleichen gesagt, aber ich habe nicht bedacht wie schwierig das praktisch werden kann. Er bekommt jetzt 1/4 Tbl, also 5mg. Ich soll die letzten 2 Wochen die Hälfte geben, weiß aber nicht wie ich die blöde Tablette in 8 Teile brechen soll...da muss ich mir noch was einfallen lassen!
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