Retriever und Schäferhunde - (K)eine Freundschaft fürs Leben
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Ich hatte meinen Schäferhund-Mix ca. 6 Monate, als mir im Urlaub aufgefallen ist, dass mein (bis dahin) sonst so verträglicher Hund ausschließlich Golden Retriever und Labrador Retriever angeknurrt hat - und die sind nicht etwa auf ihn zugerast, sondern standen neben ihrem Halter.
Es ist aber nicht bei allen Hunden dieser Rasse so. Im Sommer waren wir auf einem Hundeseminar, und in unserer Gruppe waren noch zwei Goldie-Rüden. Die haben sich bei der ersten Begegnung langsam angenähert, beschnuppert und gut war's.
Mein Hund mag es generell nicht, wenn andere Hunde (gleich welcher Rasse) auf ihn zustürmen. Selbst Welpen und Junghunde, denen er sonst sehr viel durchgehen lässt, werden dann von ihm in ihre Schranken verwiesen, wenn auch auf sehr moderate Art und Weise.
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Hi
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Schäferhunde haben einfach eine elegantere " vornehmere " Art. Labbis sind Lawinen auf 4 Pfoten. Viele haben Horror vor Labbis, weil,die kennen weder Vorsicht noch Schmerz, diese zauberhaften Tölpel.
Das Chandro sie nicht mag,habe ich noch nicht erlebt,obwohl er mit 14 Wochen von einem Schäfi gebissen wurde.
Meine beiden Hunde kommen mit Boxern und Bulldoggen,Möpsen nicht klar. -
Ich finde des Thema auch höchst intressant.
Naijra Geschichte könnte auch die Meine mit meiner verstorbenen Goldie-Hündin sein. Wir hatten von Anfang an Probleme mit Schäfis die sie angingen, irgendwann umging sie viele, wurde dann auch noch 3 mal extrem attackiert und gebissen, ohne vorherige Kontaktaufnahme. Danach war sie gegenüber fremden Hunden ein verstörter Hund. Aber der erste Hund, mit dem sie nach langer Zeit wieder spielte, war ein Schäfi-Mix.
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Gerne würde ich auch zu diesem Thema beitragen , allerdings haben wir so gut wie keine Schäferhundkontakte.
Doch, ein Jungrüde im Ort, aber da gibt es gar keine Probleme.Ich bin froh, dass ich mit meinem Retriever zu denjenigen HH gehöre, die stressfrei an anderen Hunden vorbeilaufen kann.
Gottlob musste ich mich noch nie mit dem Thema Rüde gegen Rüde befassen, da mein Hund da sehr souverän auftritt.
Konflikten geht auch er sehr gerne aus dem Weg...er schleicht sich einfach ...Einziges Manko ist sein Territoralverhalten im "eigenen Haus", das hat aber nichts mit Schäferhunden zu tun, sondern richtet sich gegen die gesamte Männlichkeit.
3 m neben dem Haus findet er den Besuch wieder ganz ok, der Angeber.
Grundsätzlich bin ich, wie sollte es als Retrieverfrauchen anders sein, eher positiv eingestellt, was die Solidarität und Konfliktvermeidung des Retrievers betrifft.
Ja, sie beruhigt mich in gewisser Weise sogar.
Ein Duckmäuser und Untertan ist mein Hund deswegen in keinster Weise.
Wird er angegriffen, dann fliegen auch bei ihm gewaltig die Fetzen
Eigentlich ist er ein Retriever, so wie er im Buch steht ...stets freundlich, oftmals auch leicht überschwenglich( ganz besonders Menschen gegenüber ), niemals streitsüchtig, und stets konfliktarm. Aber dennoch selbstbewusst und abwehrfreudig, wenn's um das Eingemachte geht.
Das passt so.Ich werde aber in Zukunft einmal genauer aufpassen, wenn wir Schäferhunden begegnen sollten. Das interessiert auch mich sehr.
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coventgarden - einen superinteressanten Threat hast Du da aufgemacht, bin sehr gespannt was noch so alles an Antworten kommt.
Am Mittwoch treffen sich meine Arbeitskollegin und ich zum ersten Mal mit unseren Hunden...sie hat eine Goldidame. Wobei alle Weibchen bei meinem Blacky sowieso gentlemanlike und so gaaaanz anders als Rüden behandelt werden. Bin trotzdem jetzt noch gespannter als vorher wie das funzen wird.
LG Brigitte
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Allys neuer Kumpel ist ein 45kg- Schäferhund, der steht ihr in Tollpatschigkeit in nichts nach, das passt super. Er ist auch nicht der erste, mit dem sie sich versteht.
Sie hat auch sonst mit keiner Rasse ein Problem, weil sie immer die aktivere ist, aber auch umgekehrt läuft es gut, weil sie sehr sozial ist und sich auch sofort zurücknimmt, wenn ein anderer mal bescheid sagt. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt...
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Ich habe eine 11 Monate alte Schäferhund- Labrador- Mix Hündin. Sie ist vom Verhalten aber eher Labbi, einfach drauf.
Mit Goldis hatte sie noch keine Probleme. Bei der Spielstunde sind 2, mit den beiden spielt sie sehr gerne.
Gestern bei der Spielstunde hatte sie aber mächtig Ärger mit einem anderen Schäferhund. Da hat aber keiner von beiden nachgegeben.
Bei Labradoren komischerweise nur die dunkelbraunen gibts auch immer Streß. -
Tja, ich kann es auch nur teilweise bestätigen- aber Nico spielt gerne ,mit einer weißen Schäferhündin. Es gibt und gab da nie Probleme. Aber ihc kann mich an genau 2 Situationen erinnern, wo Nico der immer total lieb an jedem Hund vorbei geht sich in position stelle und knurrte. Beides waren Schäferhundmischlinge eher dunkel mit hochstehenden Ohren. Und es gibt hier ein Haus wo 2 Schäferhunde wohnen-. Sind sie im Garten kommen sie immer so angelaufen und springen am Zaun hoch und knurren und bellen furchtbar. Nico geht den weg dort nur sehr ungerne am Haus vorbei-meistens dreht er vorher um. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es an der unterschiedlichen Körperhaltung z.B. den Ohren liegt- verallgemeinern würde ich es bei Nico nicht. Es gibt hier aber auch nicht sooo viele Schäferhunde und meistens wird sowieso Nico angebellt nicht andersherum.
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Also Jossi versteht sich nur mit einer Goldi- Dame nicht. Ich muss aber sagen, dass diese meine große attackieren will und nicht umgekehrt. Aber Jossi wehrt sich dann, bis ich sie aus dieser Situation raushole.
Wir kennen aber sehr viele Goldis und Labbis(diese armen Modehunde). Mit keinem, egal ob Hündin oder Rüden hat sie Probleme (bis auf die eine).
Aber zu dem "weglaufen" muss ich mal was schreiben. Jossi hat manchmal auch eine sehr aufdringliche Art und wenn ein Hund dann ruhig und mit eindeutiger Körpersprache weggeht, ist das auch in Ordnung. Aber die Hunde, die ihrerseits ohne erkennbaren Grund panisch wegrennen, laden ja förmlich ein, sie zu jagen. Und da finde ich ist dann auch auf fehlendes Sozialverhalten des Weglaufenden zu schließen. Es kommt halt auf die Situation an. -
Ich kanns auch bestätigen. Chad kann Schäferhunde gar nicht leiden. Allerdings stürzt er sich deshalb noch lange nicht auf jeden Schäfer drauf. Er vermeidet nur jeglichen Kontakt und läuft einen Riesenbogen. Wenn ihm doch mal einer zu nahe kommt dann verhält er sich ruhig, aber sehr angespannt und nutzt die nächste Gelegenheit einfach weiter zu gehen und somit den Streit zu verhindern (und jeder Hund der da nachsetzt, der darf sich mit mir anlegen :x ).
Und ich muss auch sagen das nach meiner Erfahrung Schäferhunde, insbesondere Rüden, sehr aufdringlich sind und die Individualdistanz unterschreiten. Kopfauflegen, Aufreitversuche, einfach nur provozieren fällt mir da sehr häufig auf. Weshalb ich mittlerweile auch einen Bogen um Schäfer mache. Mit Hündinnen ist es nicht ganz so schlimm, da lässt er sich schonmal gerne auf ein Spiel ein (wobei viele seiner Jugendfreundinnen Schäfer waren).Chad ist auch keiner dieser "Hey Platz da ich komme"-Goldies. Die meisten Hunde ignoriert er als würden sie nicht mal existieren. Hinrennen ist überhaupt nicht. Er bleibt neben oder hinter mir und wartet ab, wie er als nächstes vorgeht. Die Entscheidung trifft er dann zwischen: Ignorieren oder kurz schnüffeln, aber dann ignorieren. Manchmal wird kurz gespielt, aber das meistens mit kleineren Hunden (die gefallen ihm irgendwie besser).
Bei vielen Schäferhund Rüden ist mir aufgefallen das sie bis auf Teufel komm raus provozieren und den Streit suchen. Was sich eben auch im hinterherlaufen und nachsetzen, obwohl der andere deutlich signalisiert "Ich will keinen Ärger lass mich zufrieden" äußert.
Trotzdem können wir auch freilaufend an Schäferrüden vorbeigehen ohne das es großen Ärger gibt. Nur merke ich eben dann vermehrt die Angespanntheit bei Chad. -
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