
Was würde passieren wenn ich sie los lassen würde?
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Waldfrucht85 -
11. Februar 2006 um 16:25
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Hallo!
Also den Hund deswegen nicht nehmen find ich auch nicht wirklich prickelnd. Jeder Hund hat irgendwelche Macken - oft merkt man die erst nach ein paar Monaten (ich hab so ein Exemplar zu Hause...)
Was Dir in weiterer Folge ev. helfen könnte, ist ein Kommando wie "Schau/Look" aufzubauen. Hast Du vor zu clickern? Wenn ja, clickst Du einfach am Anfang jeden Blickkontakt und nimmst später das Kommando dazu. Dann unter leichter Ablenkung - schwerer usw. Vielleicht hilft das.
Bei Hoover hilft es oft, einfach den Blickkontakt zum anderen Hund zu unterbrechen, durch einfaches Dazwischenstellen und dann auf mich aufmerksam machen.Als eines der letzten Hilfsmittel käme ev. auch noch ein Halti in Frage - da kenn ich mich jetzt aber nicht so aus... Aber ich würds auf alle Fälle zuerst mal anders probieren ;-)
lg
schnupp -
- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Was würde passieren wenn ich sie los lassen würde? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Hey Waldfrucht, hab mal ebend ne Frage: Hats du jetzt schon einen Hund oder soll dieser aus dem Tierheim dein 1. werden? (hab ich net mitgekriegt)
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Wakan, erstens habe ich was solche Probleme angehen wirklich noch nicht so viele Erfahrung und Ahnung.
2. Habe ich schon gesagt dass ich so oder so zur Hundeschule gehe, deshalb verstehe ich nicht was das Problem ist hier zu fragen. *räusper*
Leoline, ich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte selber schon einen und Pflege gelegentlich welche.
Hi Schnuppchen.
Ich weiß nicht, eigentlich bin ich kein Fan von Haltis, wobei ein Halti in so einer Situation natürlich recht gut sein könnnte. Werde wohl erstmal gucken wie es sich entwickelt und was mir noch bei der Hundeschule empfohlen wird.Zum Clickern. Bin bis lang immer gut ohne ausgekommen. Kenne auch niemanden der das macht. Schau mal hier im Forum was dazu so geschrieben wurde.
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Hallo!
Ich habe vor 6 Monaten einen Rüden von Bekannten übernommen,der auch ziemlich unverträglich gegenüber anderen Hunden ist.
Er benimmt sich an der Leine so wie die Hündin in deinem Fall.
Hab dann erst angefangen,so Grunderziehungssachen wie sitz,platz,fuß mit ihm zu üben.Außerdem versuche ich auch zu verhindern,daß er sich auf den "gegnerischen" Hund "einschießt".Wenn uns ein Hund entgegenkommt,nehme ich ne handvoll Leckerlis und sage "schau her".Wenn er dann zu mir schaut,bekommt er ein Leckerli.Wir gehen dann an dem anderen Hund vorbei,währenddessen bekommt mein Hund dann Leckerlis.Dadurch konzentriert er sich dann auf mich und nicht auf den anderen Hund.
Meistens funktioniert das sehr gut,wenn nicht gehe ich einfach wortlos an dem anderen Hund vorbei.
Leider mußte ich feststellen,daß sich mein Hund auch ohne Leine auf andere Hunde losgeht...
Fange nächste Woche eine Verhaltenstherapie mit meinem Hund an,bei einer Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie.
Vielleicht solltest du die Hündin auch mal von so einem TA anschauen lassen,der die Schwere des Problems einschätzen kann,eh du sie nimmst.Spaziergänge können mit so einem schwierigen Hund nämlich ganz schön nervenaufreibend sein,v.a.wenn man in einer hundedichten Gegend wohnt!Liebe Grüße von Tamora
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Zitat
Hallo!
Ich habe vor 6 Monaten einen Rüden von Bekannten übernommen,der auch ziemlich unverträglich gegenüber anderen Hunden ist.
Er benimmt sich an der Leine so wie die Hündin in deinem Fall.
Hab dann erst angefangen,so Grunderziehungssachen wie sitz,platz,fuß mit ihm zu üben.Außerdem versuche ich auch zu verhindern,daß er sich auf den "gegnerischen" Hund "einschießt".Wenn uns ein Hund entgegenkommt,nehme ich ne handvoll Leckerlis und sage "schau her".Wenn er dann zu mir schaut,bekommt er ein Leckerli.Wir gehen dann an dem anderen Hund vorbei,währenddessen bekommt mein Hund dann Leckerlis.Dadurch konzentriert er sich dann auf mich und nicht auf den anderen Hund.
Meistens funktioniert das sehr gut,wenn nicht gehe ich einfach wortlos an dem anderen Hund vorbei.
Leider mußte ich feststellen,daß sich mein Hund auch ohne Leine auf andere Hunde losgeht...
Fange nächste Woche eine Verhaltenstherapie mit meinem Hund an,bei einer Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie.
Vielleicht solltest du die Hündin auch mal von so einem TA anschauen lassen,der die Schwere des Problems einschätzen kann,eh du sie nimmst.Spaziergänge können mit so einem schwierigen Hund nämlich ganz schön nervenaufreibend sein,v.a.wenn man in einer hundedichten Gegend wohnt!Liebe Grüße von Tamora
Hi, das hört sich ja wirklich ziemlich nach meinem Problem an, wobei es dabei natürlich bestimmt auch tausende Unterschiede gibt. Woher die Aggressionen kommen, wie schlimm sie wirklich sind etc. etc.
Kann ich vielleicht deine ICQ-Nummer oder Emailadresse bekommen. Dann könnte man sich vielleicht mal öfters ein wenig über Forstschritte und Erfahrungen austauschen und muss das nicht immer hier machen?
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Hallo,
eine meiner Hündinnen führt sich an der Leine auch so auf wie Deine. Es dauerte auch eine Weile bis sie sich ablenken ließ, da sie vorher einen Tunnelblick bekam. Dann probierten wir aus, ob sie es nur an der Leine macht oder auch ohne. Es stellte sich bei uns heraus, dass es nur an der Leine ist. Und nach einer Weile miteinander hergehen kann man auch gemeinsam mit dem anderen Hund angeleint spazierengehen, wenn nötig. Es passiert halt immer nur an der Leine bis zur Begrüßung. Nach Beschnuppern, auch an der Leine, kein Problem mehr. Nur leine ich meine Hunde prinzipiell an wenn ich auf andere Menschen und Hunde treffe (schon aus Rücksicht). Dumm für meine Hündin. Achja sie ist als Welpe angefallen worden, deshalb ihre Hundeliebe.
Gruss jerci
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Zitat
Zu den ganzen Fragen was ich mache. Ich mach nichts anders als sonst auch. Mein Puls geht nicht hoch, ich schwitze nicht. Ich nehme sie halt einfach ganz kurz, bringe sie dazu dass sie Sitz macht und rede sanft mit ihr und streichle sie, das hat ja bis lang auch ganz gut geholfen. Nur einmal nicht. Und ich wollte fragen ob es sonst noch Tipps gibt, außer diese sanfte Reden und das Streicheln.Hallo,
wenn sie sitzt und den anderen Hund noch fixiert würde ich sie dabei nicht streicheln und "beruhigen". Du bestärkst damit das Verhalten.
Generell finde ich aber auch, dass dieses Thema leider zu komplex ist, hier kann man Deine Körpersprache nicht sehen, nicht die Deines Hundes... ein guter Hundetrainer, der über positive Betärkung arbeitet und über die nötige Erfahrung verfügt kann Euch sicher gut weiterhelfen.
Generell denke ich, dass es sehr schön ist, das es heute noch Menschen gibt, die sich von vermeintlich (?) aggressivem Gebahren nicht gleich abschrecken lassen. Nur muss man sich im Klaren sein, dass es nicht einfach wird.Liebe Grüße
Ella
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Hallo Waldfrucht!
Habe meine E-mail -Adresse mal "freigeschaltet".Darfst mich gerne anschreiben...mein Hund und ich haben am Donnerstag die erste Sitzung!Grüße,Tamora
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Zitat
Hallo Waldfrucht!
Habe meine E-mail -Adresse mal "freigeschaltet".Darfst mich gerne anschreiben...mein Hund und ich haben am Donnerstag die erste Sitzung!Grüße,Tamora
Thx, werde mich dann mal in den nächsten Wochen bei dir melden... -
Zitat
Ich glaub ich fange an zu verstehen.
Trickst = Methoden.
Welche Sprache ist das sagtest du?
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