
Begrüßt jeden Passanten (überdreht und kaum abrufbar)
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jillian -
30. August 2008 um 17:04
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Ich würde sie mit einer Schleppleine sichern, damit sie nicht mehr abhauen kann und ein Alternativverhalten, was sich nicht mit Begrüßen und hochhüpfen vereinbaren lässt, trainieren. Man könnte z.B. üben, dass der Hund sich immer Hinsetzt, wenn er den Gedanken hat jemanden zu begrüßen. Das muss natürlich ordentlich belohnt werden.
Es ist übrigens in dem Alter völlig normal, dass der Radius größer wird und der Hund sich abnabelt. In den nächsten zwei bis drei Monaten steht mit Sicherheit auch die erste Jagderfahrung an, wenn die nicht schon stattgefunden hat :wink:
Viele Grüße
Corinna -
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Hi
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Was genau meinst du mit Jagderfahrung?
Schleppleine..ja, wollte mir schon ewig eine anschaffen...aber bin dann immer unschlüssig, wie lang und welche Form??
Gibt es da irgendwas zu bedenken, wenn man nun zwischen flachen und runden Leinen wählen kann oder reine Geschmackssache? Lieber leichter oder schwerer?
Das mit dem Hinsetzen vor dem Begrüßen werden wir sofort einführen bzw es versuchen
Danke für die Tipps!! -
Napoleon ist uch so, dass er jeden Menschen begrüssen will. Heut isser im Park das erste Mal ohne Leine, bzw Leine schleifte hinter ihm, gelaufen. Allerdings war´s nen wahrer Spiessrutenlauf, da unser Hund sich nicht bzw fast nicht abrufen liess.
Er ist von Mensch zu Mensch gerast, dann ner Gruppe jugendlicher Möchtegern-Punks aufn Schoß gehopst und hat sich nen Ast gefreut und letztendlich ist er dann auf eine vor sich hin träumende Frau zugestürmt die ihm prompt auf die Pfote getappt ist.Napoleon kam dann vollkommen entsetzt auf mich zu gerannt und hat sich erstmal trösten lassen
Allerdings war er danach vorsichtiger und hat sich von den meisten Leuten etwas weiter fern gehalten. Aber nicht dass ihr jetzt denkt, er begrüsst keine Leute mehr *g*
Meine Meinung ist aber auch, dass man beser ne Schlepp am Hund befestigt und ihn so im Notfall festhalten kann und besser Kommandos üben kann.
Da hätt ich nu aber mal ne Frage: Wenn man jetzt ne 10 Meter Schlepp hat ist ja der Radius in dem sich Hund bewegt recht groß. Wie kann man denn damit dann verhindern, dass der Hund Leute anspringt? So schnell hat man doch das Teil gar nich aufgewickelt wie der Hund lossprintet?
Lieben Gruß
Carina
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mir würde da jetzt spontan auf die Leine stellen einfallen (sprich auf das Stück was über ist. Und Leute, die in Euren Radius kommen, sieht man ja eigentlich vorher aus dem Augenwinkel. Da heißt es dann wohl schnell handeln und Leine aufwickeln
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Zitat
Was genau meinst du mit Jagderfahrung?
Wenn nicht schon geschehen, wird bald das Hetzen von sich schnell wegbewegenden Dingen/Tieren kommen.
Auch dafür ist es sinnvoll eine Schleppleine zu benutzen.
Man stellt sich einfach auf die Leine, die hinter dem Hund herschleift :wink:
Viele Grüße
Corinna -
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Also sie hat es immer auf sämtliche Vögel abgesehen, aber die sind ja immer so schnell weg
Ansonsten sind uns bisher nur Kröten etc begegnet, welche sie ja nicht hetzen kann...wir sind also gespannt, was da noch kommt
Sollte man für den Anfang vllt einfach mit einer 5m-Schleppleine anfangen? Um sich an den größeren Radius zu gewöhnen?
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Hi,
ja klar draufstellen versuchen wir, aber der Hund rennt so schnell, dass man gar nicht dazu kommt sich auf die Leine zu stellen.
Bei Abrufen, Gehorsamkeitsübungen wie SITZ usw ist mir das Training mit Schlepp schon schlüssig. Aber was das Hinrennen zu anderen Leuten angeht oder dass er nicht an anderen Leuten hochspringt absolut nicht.
Ist ja auch immer so ne Sache: Manchmal sind viele Leute unterwegs, so dass man den Hund NUR kurz nehmen müsste, was wir ja auch meistens tun. Aber so zwischendurch will man dem Hund ja auch mal Freilauf gönnen. Ist dann aber in dem Fall nicht mal mit Schlepp möglich, eben weil er sich über JEDEN freut den er sieht und JEDEN anspringen will.
Wie macht ihr das, wenn man die Leine nicht schnell genug aufwickeln kann bzw die Leine nicht so schnell erwischt, dass man sich drauf stellen kann? Hund gar nicht erst ableinen oder mit Schlepp laufen lassen? Wie gewährt ihr dem Hund dann nen größeren Tobe-Radius?
Bei uns in der Gegend sind auch wenige Gelegenheiten in Parks, dass da kaum Menschen sind. Hlöchstens mal bei Sauwetter.
Lieben Gruß
Carina
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Zitat
Da hätt ich nu aber mal ne Frage: Wenn man jetzt ne 10 Meter Schlepp hat ist ja der Radius in dem sich Hund bewegt recht groß. Wie kann man denn damit dann verhindern, dass der Hund Leute anspringt? So schnell hat man doch das Teil gar nich aufgewickelt wie der Hund lossprintet?Zieh Handschuhe an und lass die Schlepp durch die Hand gleiten, so dass sie nur leicht durchängt. Das Ende lässt du schleifen. So hat der Hund gar nie eine 10m Schlaufe zum durchstarten.
Das Hinrasen zu andern Menschen oder Hunden habe ich mit Sitz auf Distanz abgewöhnt. Man muss allerdings schnell sein und das Kommando geben, BEVOR Hund durchstartet.
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Hallo,
wir sind auch noch in der Phase, wo ich bei meinem Kleinen immer und jederzeit damit rechnen muss, dass er nen Blitzstart hinlegt und wegsaust. Ein einziges Mal nur war ich zu langsam und habs nicht mehr geschafft, den Fuß auf die Schleppe zu stellen - und prompt raste ein kleiner, schwarz-weisser Sausewind mit ner 10 Meter langen Leine hintendran kreuz und quer durch Wald, Wiese und Geäst. Ich hab fast nen Herzinfarkt bekommen und sah in Gedanken schon einen kleinen, schwarz-weissen Sausewind, der sich mit seiner Leine irgendwo verheddert und gar stranguliert, aber als ich nach einer Schocksekunde dann doch noch endlich seinen Namen rufen konnte, dauerte es nicht lange, er kam mit einem breiten, zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht auf mich zugaloppiert und mir fiel gleich ein ganzes Gebirge vom Herzen.
Daraus habe ich drei Dinge gelernt:
1.: Das Ende der Schleppleine wird wieder in der Hand gehalten, bis wir uns unserer Sache wirklich sicher sind. Dadurch schleift sie zwar wie ein U hinter uns her und verheddert sich dementsprechend häufiger, aber damit müssen wir wohl leben. Ich nehme sie, wenn möglich, aber auch gleich auf, wenn der Kleine nah bei mir läuft, so dass er bei einem Blitzstart nicht gleich in die kompletten 10 Meter reinrennt und so könntest du ja vielleicht das Anspringen der Leute verhindern, denn er käme ja im besten Fall gar nicht erst zu ihnen hin. Ich empfehle aber Handschuhe
2.: Schleppleinen- und Rückruftraining lohnt sich wirklich, denn noch vor wenigen Wochen hätte der Kleine nicht im Traum daran gedacht, überhaupt zu mir zurück zu kommen. Jedenfalls nicht so schnell und schon gar nicht so freudig.
3.: Es war eine sehr gute Idee, die Handschlaufe von der Schleppe abzuschneiden, denn sonst hätte sie sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwo verheddert und auch wenn ja nicht gleich das Schlimmste hätte passieren müssen, so weiss man ja nicht, wie das wohl ausgegangen wäre.
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Hallo,
danke für die Tipps, werds meinem Vater mal erklären. Ich selber kann eh nicht mit dem Hund an der Schlepp laufen, da sich die Leine heillos in den Reifen vom Rollstuhl verheddern würde.
Rückruf üben wir immer schon. Draussen klappts meistens ganz gut, es sei denn irgendwer hat ihn zu sehr in seinen Bann gezogen. Wir versuchen aber ihn jetzt mit Leckerchen und Spielzeug und unserer Stimme von Anderen abzulenken so dass er nru auf uns achtet. Zwischendurch klappt es auch. Im Garten machen wir´s mitm Rückruf so, dass wir nur rufen, wenn er eh schon auf uns zu läuft oder wir wedeln mit Ball oder Leckerchen. Ansonsten bringt das Rufen im Garten nämlich gar nix, er sitzt dann doof schauend auf der Wiese udn denkt sich seinen Teil und wir würden wie die Blöden solange rufen bis Hund das "Komm" mit Nix mehr verbindet und nie kommen würde.
Mal gespannt wie es demnächst weitergeht mit dem Anspringen. Manchmal klappt schon ein NEIN
Aber wie gesagt, wenns zuviele Leute sind dann stürmt er los und ist total abgedreht auf der Suche nach "neuen Opfern" die er bestürmen kann.
Lieben Gruß
Carina
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