.. und noch ein mein-erster-Hund-Thread :)
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Hallo,
Also ich glaube Dein Herz gehört schon den Rottis
Ich würde mich da nach einem guten Züchter umsehen und wenn Du sowieso eine Hundeschule besuchen willst, dann wird es auch nicht viele Probleme geben.
Ins Haus solltest Du ihn aber schon lassen, damit er auch Dein richtiger Kumpel sein kann. Alleine sein finden Hunde ziemlich blöd und lieber quetschen sie sich in irgendeine Ecke bei Frauchen als viel Platz ohne Frauchen haben zu dürfen.Ganz liebe Grüße
Dana und Wauzis -
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hallo,
naja also ich denke du solltest den zwinger vergessen
meine hündin ist tagsüber auch sehr oft im garten, würde unter umständen vielleicht mal den einen oder anderen abend drauusen sein (das würden meine nachbarn lauttechnisch nicht gern sehn). aber abends liegt sie in ihrem körbchen und ist einfach nur glücklich. sie schläft nicht im bett, will aber, in einem zimmer schlafen wo auch jemand ist.
ein hund macht nachts sowieso nicht viel mehr ausser schnarchen, und du verpasst einfach viel von dem alltag mit hundi. wenn du es sicherer findest, habe ich nichts dagegen wenn der hund in einem grossen zwinger draussen ist, während du arbeiten bist. aber wenn du zuhause bist sollte der hund mit dir kontakt haben dürfen = abends.
90% der hunde sind auf diese weise glücklicher als im zwinger, den auch der riesige raum des zwingers ersetzt das rudel nicht. beispiel du sitzt in einer riesen villa aber, jede nacht in deinem ganzen leben allein- irgendwie traurig nicht?
tu es dir und dem hund nicht an bitte, auch grosse hunde nehmen nicht viel platz weg *ehrfahrung ist reichlich vorhanden*
annia
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Der Gedanke das der Hund mehr Platz im eigenen Zwinger hat ist zwar nobel.....aber ein Hund wuerde Dir sagen das er lieber zusammengequetscht neber seinem Halter schlafen wuerde als alleine in einem Zwinger.
Was die Wachsamkeit angeht....selbst der kleinste Hunde schlaegt an wenn er hoert das jemand ins Haus eindringt....das alleine schlaegt die allermeisten Einbrecher schon in die Flucht. Ein grosser Hund wie ein Rottweiler haelt ja schon alleine mit seiner Praesenz einen Angreifer ab, bzw. laesst den Angreifer/Einbrecher sein Vorhaben nochmal ueberdenken...
Nur hilft dir aber auch der wachsamste Hund nicht viel wenn er Nachts ausser Haus im Zwinger sitzt.:)
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Ist um dein Haus herum etwas Überdacht ??? Sonst könntest du ja so eine Art "Zwinger-Carbort" ( also ein offener Zwinger mit Überdachung wo der Hund freiwillig wählen kann) bauen mit napf und körbchen für draußen . Dann kann dein Hundi draußen am Tag sein und würde nicht sofort nass werden wenn es mal anfängt zu regnen wenn du arbeiten bist (weil da ist es ja "egal" ob er in deinem kleinen Untrgeschoß ohne dich oder im Garten mit viel platz ohne dich ist
) und dann halt einfach ihm die möglichkeit lassen so oft rein und raus zu gehen wie er will .
Außerdem ist es bestimmt sch*** egal ob du viel platz im Haus hast , solange du eine bequeme große Couch hast auf die dein Hundi zu dir darf ist ihm bestimmt der rest nicht ganz so wichtig
LG
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Zitat
Außerdem ist es bestimmt sch*** egal ob du viel platz im Haus hast , solange du eine bequeme große Couch hast auf die dein Hundi zu dir darf ist ihm bestimmt der rest nicht ganz so wichtig
LG
Ich denke auch, so gerne ein Rottweiler oder sonst jeder Hund draußen ist, so gern ist er drinnen ... wenn dann die Couch noch bequem ist ... dann ist das Hundeglück doch fast perfekt
Ernsthaft: Du bist nicht lange außer Haus, Du hast bereits eine Hundeklappe in einer Türe, Du läufst gerne - langen Spaziergängen steht somit nichts entgegen und Du willst dem Hund gerecht werden. Ich finde die Voraussetzungen optimal.
Trotzdem ein Tipp: Sollte es sich bei dem Haus um ein gemietetes Haus handeln, lass Dir die Erlaubnis zur Hundehaltung schriftlich geben.
Und noch ein Tipp: Vielleicht gibt es auch bei einer Tierschutzorga oder in einem Tierheim einen für Dich passenden Hund. Hast Du schon links unten auf der Seite auf "Hunde in Not" geguckt? Vielleicht wirst Du da fündig?!
Viele Grüße
schlaubi
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Zitat
Sonst habe ich keine Pläne was seine Ausbildung betrifft, was ich mit ihm machen möchte. Ich denke das kommt auf das Tier an und was sich herauskristallisiert, welche Neigungen und Fähigkeiten das Tier hat und wie ich dann somit weiter mit ihm arbeiten kann, bzw. woran es Spaß hat.
Nee, da liegst Du leider völlig falsch. Das "kristalliasiert" sich nicht heraus wie ein Orakel, sondern ein Hund ist für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet worden und da sollte man sich gaaaanz viele Gedanken machen, ob man der Bestimmung des Hundes gerecht werden kann bzw. wie man sie gerecht werden kann.
Alle Rassen, die Du genannt hast, sind richtige Kuschelhunde und da schließe ich mich an:
Zitataber ein Hund wuerde Dir sagen das er lieber zusammengequetscht nebem seinem Halter schlafen wuerde als alleine in einem Zwinger.
Überdenk also noch einmal, warum und weshalb Du einen Hund neben Dir als ständigen Begleiter haben möchstest und was Du ihm wirklich zu bieten hast, damit die nächsten 1,5 Jahrzehnte auch für ihn richtig klasse sind.
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Wenn ich richtig verstanden habe, lebst du allein im Wald.................nun hab ich mir überleg..........wie ist es, wenn der Hund in der Nacht krank wird, das du zum TA in die Paxis mußt? Schaffst du es allein den Hund ins Auto zutragen? So ein Rotti wiegt ja einiges...............
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Zitat
Ich finde mehr Faszination an den größeren, rauheren Hunden. Ich denke das ist Geschmackssache des Herrchens. Und in meinem Fall, dass ich auf die Eigenschaft wert lege, dass der Hund das Grundstück bewacht, komme ich mir eben bei einem größeren, respekteinflößenderen Hund beschützter vor. Das ist aber meine individuelle Einstellung. Er darf nicht beißen, klar... aber der Einbrecher darf ja auch nicht einbrechen... davon mal abgesehen.
nun wenn du jemanden willst der groß ist, ruhig , aber doch aufpasst, wie wärs dann mit einem Mastiff? Die sollen auch eine Engelsgeduld haben und flössen allein durch ihr dasein, ihre größe und ihr tiefes bellen respekt ein. Allerdings müsste mann dann auch entsprechende Erziehung machen, da dieser Hund sehr groß und "protzig" ist.
Es soll ja schließlich nicht so sein, das der Hundehalter im gegensatz zum hund klein aussieht oder hund mit herrchen gassi geht statt du mit ihm.
das mit dem nachts reinnehmen finde ich gut, auch die bereitsvorhande Hundeklappe ist gut. ich denke wenn du dir trotzdem einen Zwinger zulegen willst (damit der hund, wenn du arbeitest und er draußen aufpasst eine rückzugsmöglichkeit bei schlechtem wetter hat) sollte dieser auf jeden fall auf die größe des hundes ausgelegt sein, wir haben einen Zwinger der immer offen ist (unser hund ist aber auch so eine ausnahme die lieber draußen ist am tag, aber nachts mit rein will) in einer größe von: 2mx5m hoch ist er so raumhöhenmäßig wie im Haus, eine Hundehütte haben wir daran angegliedert
EDIT: unsere schläft nachts übrigens gerne vorm bett bei mir wie so eine art schnarchender bettvorleger
nochmal EDIT: das mit dem tragen ist wirklich wichtig..unser berner wiegt knapp 40kg (gut etwas zu dick geraten ist er, aber dennoch: schwer werden auch rottis)
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Ich finde, du solltest dem Hund die freie Entscheidung lassen, ob er lieber drinnen oder draußen sein möchte - da finde ich die Hundeklappe wirklich gut!
Ansonsten hören sich deine Bedingungen wirklich gut an. Ein Rotti oder ein Mastiff stelle ich mir ganz passend vor - vielleicht auch eine Bordeauxdogge (richtig geschrieben?).Zitat
Danke Dingsda, auch dein Beitrag war äußerst hilfreich für mich ! Zu deiner Frage habe ich mich schon geäußert. Gibt es Möglichkeiten, die du mir vorschlagen möchtest ? Was tust du z.B. für die geistige Auslastung deines Hundes ?Ich mache Suchspiele, Dummytraining und spaßeshalber Agility. Wobei letzteres wahrscheinlich mit einem sehr großen und schweren Hund wegfällt.
Ansonsten natürlich noch ein bisschen "Gehorsamkeitstraining", wenn ich es so nennen kann. Also das übliche Sitz, Platz, Bleib etc. immer mal in die Spaziergänge eingebunden. Und ein paar kleine Tricks üben wir auch immer mal.
Wobei ich denke, dass man schon relativ schnell herausfindet, was dem eigenen Hund Spaß macht - Möglichkeiten gibt es ja viele. -
Zitat
Nee, da liegst Du leider völlig falsch. Das "kristalliasiert" sich nicht heraus wie ein Orakel, sondern ein Hund ist für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet worden und da sollte man sich gaaaanz viele Gedanken machen, ob man der Bestimmung des Hundes gerecht werden kann bzw. wie man sie gerecht werden kann.Was kannst du mir vorschlagen ?
ZitatWenn ich richtig verstanden habe, lebst du allein im Wald.................nun hab ich mir überleg..........wie ist es, wenn der Hund in der Nacht krank wird, das du zum TA in die Paxis mußt? Schaffst du es allein den Hund ins Auto zutragen? So ein Rotti wiegt ja einiges...............
Ich lebe am Waldrand, etwas abseits des Dorfes, nicht direkt im Wald. Deine Bedenken sind richtig, doch wird es IMMER irgendetwas geben, was eintreten könnte, ich betone: KÖNNTE, so dass man die Situation neu überdenken und aus dieser heraus etwas planen muss.
Die Bedingungen für einen Hund sind optimal, da haben die andern schon recht, aber ein Tierarzt ist jetzt nicht gerade nebendran... Da könnte ich auch Einwände bringen wie: Was ist, wenn das Auto kaputt ist ? Was ist wenn ich selbst krank bin und der Hund auch noch krank wird ? Was ist, wenn ich ins KH muss....Was ist wenn was und wo.... Ich finde, dann muss man eben aus der Situation heraus entscheiden, wie man vorgeht. Zur Not wird bei wem im Dorf geklingelt und um Hilfe gebeten. Also dein Einwand wird mich jetzt nicht davon abhalten einen Hund zu halten, ganz ehrlich.
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Ich denke ich bin meiner Entscheidung schon etwas näher gerückt und finde auch, dass ein Rottweiler gut zu mir passen könnte. Danke -
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