Hundeflüsterer?

  • Also,


    der Hund mit der Bleidecke war ein ganz normaler mittelgroßer schlanker Hund, und die Decke WAR eine Bleidecke, also bekommt der Hund wahrscheinlich früher oder später Gelenkbeschwerden. Dann sollte man doch besser Gassi gehen und mit dem Hund spielen, oder??


    Und der Zieh-Hund war auch keineswegs ein Schlittenhund. Ich habe auch schon einen Hundehalter gesehen, der ein Rudel Schlittenhunde hält und einen Schlitten mit Rollen hat. Das war ok. Aber ein ganz normal kräftiger Hund wird überfordert werden und Gelenkprobleme bekommen. Wenn man sich einen lebhaften Hund anschafft, muß man ihn halt auslasten und nicht zu schwerer Arbeit verdonnern. Spielen, Agility, Spazierengehen, usw. Ich denke, darüber muß man sich als Hundehalter und Hundetrainer klar sein, sonst reicht doch wohl auch ein kleines, süßes "Sofakissen".


    Ich weiß das aus erster Hand.


    Deswegen, man muß schon vorsichtig sein, das "Tierpsychologenland" ist weit und viele solcher Tierpsychologen tun alles, um den Hundehalter zufrieden zu stellen. Was ist mit dem Hund? Der hat nur uns und unsere Stimme! :aufsmaul:


    Liebe Grüße, Kerstin

    • Neu

    Hi


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    • Mein Hund wird auf Spaziergängen ausgelastet und mit dem wird trotzdem noch gespielt und getobt und trotzdem freut er sich, wenn er seine Leckerchen vom Einkauf in die Abstellkammer tragen darf oder das er diese draußen vom Auto in die Wohnung tragen darf.


      Ziehen: meine Hunde sind auch keine Schlittenhunde und trotzdem ziehen sie mich samt Scooter schon mal mit riesen Spaß. Zum Starten helfe ich mit und zwischen durch ziehen sie auch mal alleine. Gut der große Fratz eher als der kleine Terrorist, aber beide haben unheimlichen Spaß daran und ist weder überfordert, noch hat er Gelenkprobleme.


      Ich finde diese Verallgemeinerungen ziemlich schrecklich.

    • @BienenKoenigin:


      Sag mal, in welchen Situationen kommt der Hund denn nicht?


      Ich meine, ignoriert sie ihre Menschen im Freilauf grundsätzlich, oder kommt sie "nur" nicht, wenn sie grad was interessanteres findet. Oder geht sie jagen?


      Das wären ja dann unterschiedliche Trainingsansätze.


      Das Systhem mit dem Erschrecken halte ich aus den von Rottifrauchen beschriebenen Gründen für unpraktikabel. Das könntest Du auch den Bekannten gegenüber erwähnen. Dazu kommt die gefahr einer Fehlverküpfung. Ich wollte keinen Hund haben, der jeden Menschen mit einem Eimer in der Hand anknurrt, weil er glaubt, jetzt folgt eine Dusche...


      Vier Monate sind ja nicht sooo viel Zeit, wir haben unsere beiden jetzt seit drei Monaten, auch beide aus dem Tierschutz und da klappt auch noch nicht alles, das braucht halt seine Zeit.


      Schreib mal, wie es weitergeht...

    • @ Trillian:
      Sie kommt im Freilauf grundsätzlich nicht. Egal, ob grad was interessantes ist oder nicht.


      @ Pina Colada:
      Das mit dem 1 Woche zusammen üben ist eine hervorragende Idee. Nur leider in unserem Fall nicht praktikabel, da wir nicht um die Ecke wohnen und alle berufstätig sind. Kriegen wir nur am WE mal hin. Leider :(


      Im Moment weiß ich gar nicht wie es läuft dort. Habe vorhin mal eine interessante Seite aus dem I-Net rübergeschickt, wo halt auch auf positive Bestärkung usw. eingegangen wird. Hab leider keine Reaktion darauf bekommen. Misch ich mich zuviel ein? Aber mir liegt doch der Hund am Herzen und meine Freunde ja eigentlich auch...

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