Euer Tip bei Arthrose

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    • Vielleicht hab ich's wirklich nicht verstanden. Der Placeboeffekt ist ein rein subjektives Empfinden, dass sich etwas verbessert. Aber objektiv ist ein Effekt so gar nicht nachweisbar. Oder wie hab ich das nu zu verstehen. Und was nicht nachweisbar ist ist auch nicht. :???: Ich mein bei Arthrosen geht's ja darum, dass der Zustand stagnieren kann, soll.


      Kann mir ja mal Jemand für mich als Laie erklären. Als mir mit Arroganz zu begegnen.

    • Wir arbeiten bei Bo mit verschiedenen Sachen. Sie wird im Dezember 12 und hat in allen Zehengelenken und den Ellenbogen Arthrose. Sie bekommt Canicox HD täglich ins Futter und seit ca. 5 oder 6 Jahren wird sie einmal jährlich mit Cartrophen vet. gespritzt. Seit dem braucht sie kein Metacam mehr, außer sie hat sich mal akut vertreten.

    • Vielleicht hab ich's wirklich nicht verstanden. Der Placeboeffekt ist ein rein subjektives Empfinden, dass sich etwas verbessert. Aber objektiv ist ein Effekt so gar nicht nachweisbar. Oder wie hab ich das nu zu verstehen. Und was nicht nachweisbar ist ist auch nicht. :???: Ich mein bei Arthrosen geht's ja darum, dass der Zustand stagnieren kann, soll.


      Kann mir ja mal Jemand für mich als Laie erklären. Als mir mit Arroganz zu begegnen.

      Alsooo, wenn der Hund eine Therapie mit irgendwas bekommt (z.B. Goldakupunktur, Nahrungsergänzungsmittel oder Scheinmedikamente oder sonstwas) ist es häufig so, dass der Tierbesitzer und/oder Tierarzt ein besseres Gangbild sehen oder meinen, dass der Hund beweglicher und weniger schmerzhaft bei der Palpation ist, mehr Lebensfreude hat usw usw.


      Bei der objektiven Analyse (z.B. Belastungsmessung der Pfoten, computergestützte Gangbildanalysen) zeigt sich dann, dass es dem Hund eben nicht besser geht.


      Aber die Wahrnehmung des Menschen suggeriert das...


      Und das ist halt das Problem bei diesen Mittelchen. Es passiert schnell, dass man sich einbildet, dem Hund ginge es besser..obwohl das objektiv nicht der Fall ist.

    • Danke! Ist bei bestimmten Krankheiten natürlich fatal.


      Das mit dem Placeboeffekt war nur ein Nachsatz. Ich gehe nämlich davon aus das Grünlippmuschelpulver etc. wirken! Außerdem ist das nur eine Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie!

    • Und objektiv ist bei Menschen ein Placeboeffekt sehr wohl nachweisbar. Sieht man z.B. an der zunehmenden Ausschüttung körpereigener Opioide bei Scheinbehandlungen. Das ist aber etwas anderes als der Placebo by proxy Effekt

    • Natürlich kann man sein Geld dafür ausgeben, oder aber in nachweislich wirksame Behandlungen investieren.

      Mich würde es auch sehr interessieren, was für nachweisbar wirksame Behandlungen es so gibt.


      Ich bin nämlich immer unschlüssig, was ich bei unseren Beiden neben generellem Muskelaufbau/-erhalt großartig machen kann. Versuchsweise gibt es hier tatsächlich mal wieder Gelenkpulver mit Grünlippmuschel und Teufelskralle, auch wenn ich in der Vergangenheit nicht wirklich das Gefühl hatte, dass solche Futterergänzungen wirklich etwas bringen.


      Beide haben Patella Luxation, Sam (5 Jahre alt) wurde inzwischen an beiden Beinen operiert, an dem einen Bein wurde aber schon vor der OP Arthrose festgestellt. Paco (7 Jahre) hat noch keine Arthrose und ist auch laut Tierarzt nicht behandlungsbedürftig, ich befürchte aber, dass er früher oder später auch Arthrose bekommen wird, da man ihm die PL schon deutlich ansieht.

    • Tatsächlich soweit ich weiß! Muskelaufbau/Erhalt (Physiotherapie), und ein niedriger Körperfettanteil..weil mit steigender Menge an Körperfett mehr Entzündungsmediatoren freigesetzt werden.

    • dragonwog schrieb:

      Und objektiv ist bei Menschen ein Placeboeffekt sehr wohl nachweisbar. Sieht man z.B. an der zunehmenden Ausschüttung körpereigener Opioide bei Scheinbehandlungen. Das ist aber etwas anderes als der Placebo by proxy Effekt

      Also gibt es den Placeboeffekt so wie er gemeinhin verstanden wird bei Tieren gar nicht?! Nur den durch mich als Stellvertreter? Quasi dichte ich dem Hund an, dass sich durch meine subjektive Empfindung etwas für ihn verbessert hat?

    • dragonwog schrieb:

      Also gibt es den Placeboeffekt so wie er gemeinhin verstanden wird bei Tieren gar nicht?! Nur den durch mich als Stellvertreter? Quasi dichte ich dem Hund an, dass sich durch meine subjektive Empfindung etwas für ihn verbessert hat?

      Jein. Letzteres trifft auf den Placebo by proxy Effekt zu. Als "Placebowirkung" werden auch Effekte gewertet, die durch die erhöhte Zuwendung des Besitzers entstehen (soweit ich weiß gabs da mal eine Studie zur Herz/Kreislauffunktion des Hundis und die Auswirkungen vom Streicheln).


      Was ich mir auch vorstellen könnte..das passiert bei Menschen..Hund geht zum Tierarzt und bekommt Schmerzmedis...Entzündungen werden eingedämmt...Hund geht wieder zum Tierarzt und bekommt keine Schmerzmedis sondern sonstwas...durch klassische Konditionierung werden jetzt wieder die Entzündungen eingedämmt...freaky, aber nachgewiesen beim Menschen.

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