nächtliches Wimmern und Jaulen
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Hallo,
wir haben seit Dienstag einen 3-jährigen Labbi-Retriever. Es klappte alles relativ gut (außer einigen Gehorsamsübungen, aber das ist ja normal).
Nach 3 ruhigen Nächten fing er diese Nacht plötzlich an zu wimmern und jaulen. Ich dachte, so nach einer halben Stunde, er müßte mal das Beinchen heben. Also ging ich auch dem Haus, doch sooo eilig war es nun auch wieder nicht und ich ging zurück ins Bett, schließlich war es erst kurz nach 5 Uhr!!!! Als ich wieder im Bett lag, ging es von vorne los.....
Mein Mann stand schließlich um 6 Uhr auf, damit unser Hund die Kinder nicht weckt. Er ging in den Keller und erledigte Schreibkram. Arco legte sich zu ihm und schlief weiter.
Nun sind wir ein bißchen beunruhigt, daß er diese Prozedur jede Nacht wiederholt. Was haben wir falsch gemacht?
Bitte antwortet schnell, es eilt!!!Liebe Grüße
Chris -
- Vor einem Moment
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Hallo,
wo schläft euer Hund?
Versucht es mal, indem ihr ihn mit ans Bett nehmt.
Das hat bei uns auch dazu geführt, dass wir Ruhe hatten. Allerdings haben wir auch einen Welpen, aber wenn der Hund neu bei euch ist, schätze ich es ähnlich ein.
Woher kommt der Hund??LG. Frauke
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Hallo.
Wo verbringt er denn die Nacht? Ich mutmaße: Nicht bei euch im Schlafzimmer, oder?
Auch wenn ihr ihn eigentlich nicht im Schlafzimmer haben wollt - zur Eingewöhnung würde ich es auf jeden Fall anraten. -
Hallo,
vielen, vielen Dank für Eure Antworten.
Mein Mann meinte auch, daß wir ihn notfalls mit ans Bett nehmen oder aber, daß wir ihn in den Keller sperren, was ich aber für "gemein" halte.
Warum hat es aber die ersten 3 Nächte gut funktioniert? Heute haben wir ihn richtig "fertig" gemacht, so daß er nach ca. 1 Stunde an jeder Ecke "Platz machte". Nun liegt er flach in der Küche und schläft. Sollten wir ihn wachhalten bis wir nach oben gehen oder ihn sofort mit ins Schlafzimmer nehmen?
Viele Grüße
Chris -
Lasst doch einfach die Tür offen
Meine Hunde haben jeweils einen Lieblingsplatz in der Wohnung und im SZ je ein großes Kissen.
Für einen Teil der Nacht kommen sie ins SZ, den Rest verbringen sie anderweitig. Meist gehen sie mit uns schlafen, verschwinden dann irgendwann und im Morgengrauen sind sie wieder da. Tagsüber ist die Tür zu, weil ich Toberunden im Bett nicht schätze, sie lieben sie besonders, wenn sie schlammverkrustet reinkommen.
Abschieben in den Keller dürfte zu deutlich mehr Lärm führen.
Er ist ja grad erst eingezogen. Es ist recht normal, dass erwachsene "Umsiedler" die ersten Tage recht zurückhaltend die Lage sondieren, dann sehr anhänglich werden und sich das ganze mit der Zeit normalisiert.LG
das Schnauzermädel -
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Bloß nicht in den Keller sperren!
Bitte nehmt das Tier mit zu euch ins Schlafzimmer.
Hat er eine Decke? Eine Box? diese an die gewünschte Stelle legen und Hundi, wenn ihr schlafen geht dort nieder legen lassen.Mag sein, dass es in der 1. Nacht noch nicht 100pro funktioniert. Aber nach einigen Nächten sollte sich das als "Normalzustand" eingespielt haben.
GUte Nacht. :^^:
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Huhu,
wo wollt ihr denn den Hund in der Regel schlafen lassen?
Ich denke halt wenn ihr jetzt dem Hund angwöhnt das er immer im SZ schlafen darf, wird er das weiterhin fordern.
Ihr könnt den Hund an eine Box gewöhnen, es ist für ihn ein Rückzugsord, wo er nicht per Hand rausgeholt wird, wo er evtl. sein Futter bekommt und wo er immer seine Ruhe hat.
LG
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Hi,
das Problem beim "im Schlafzimmer schlafen lassen" könnte sein, dass er dann Probleme haben wird wenn ihr mal weggeht und er alleine sein MUSS.
War bei unserem jetzigen Welpen so, dass er dann nen Mordstheater gemacht hat, wenn er nur 5 Minuten alleine bleiben sollte. Unser 1. Hund musste von Anfang an in der Küche schlafen und hatte nie Probleme mit dem Alleinsein. Bei ihm haben wir es nachts, wenn er geweint hat so gemacht, dass wir hingegangen sind, wenn er kurz ruhig war und getröstet haben und dann wieder schlafen gegangen sind. Wenn er gejault hat, haben wir ihn erst ignoriert.
Würd ich euch auch raten, wenn der Hund immer an dem Ort nachts schlafen soll, wo er jetzt schläft.
Wir hatten wie gesagt mit Napoleon arge Probleme die erste Zeit, wenn er ganz alleine sein musste und selbst jetzt geht es noch ab und an so, das er ununterbrochen bellt und jault, wenn er alleine ist.
Lieben Gruß
Carina
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Hallo.
Die Bedenken, die bezügl. des Schlafens im Schlafzimmer geäußert werden, kann ich gut verstehen. Aber die Geborgenheit und Sicherheit vermittelt nunmal das Rudel.Als Tipp:
Sobald Hundi die Nächte ruhig verbringt, kann man den Schlafplatz immer wieder - Stück für Stück - aus dem SZ rücken, solange, bis der eigentliche Liegeplatz im Flur erreicht ist.
Das funktioniert. Dauert halt etwas länger.
...und bedeutet für den Hund in der Anfangs- bzw. Eingewöhnungsphase wesentlich weniger Stress! -
Hi,
es ist halt die Frage, ob man dann nicht bedeutend mehr Stress hat, dem Hund alleine sein beizubringen tagsüber.
Wie gesagt Napoleon machte die erste Zeit extremes Theater, wenn er alleine war. Trotz der hier so oft genannten Alleinbleib-Übungen. Wenn man in nem Haus wohnt und keine Nachbarn über oder unter einem wohnen, kann man einige Zeit mit Geheul und Gekläffe wohl klarkommen, wenn Hund alleine ist.
Was aber, wenn man in einer Mietwohnung wohnt und sich nach dem 1. durchgekläfften Tag die Nachbarn und dann der Vermieter beschwert.
Versuchen kann man es aber sicher, dass man den Hund die erste Zeit mit ins Schlafzimmer nimmt. Allerdings ist meine Meinung, dass er Alleinesein lernen muss und dies halt die erste Gelegenheit für ihn wäre ...
Lieben Gruß
Carina
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