Rudelerweiterung- welche Konstellation wäre am sinnvollsten?

  • Halli, hallo,
    leider habe ich per Suchfunktion nur was zum Thema 2. Hund entdecken können, was dann leider nicht zu unserer Situation passt (bin wohl eher talentfrei in dem Punkt ;)).
    Nun also mal wieder eine Frage zum Thema Rüde oder Hündin ;)
    Also vielleicht zu unserer Situation, wir haben bereits 2 Hundis, eine kleine fast 4jährige Hündin (mix) und einen 1,5 jährigen Rüden (kelpie), keiner ist kastriert, derzeit haben wir die Möglichkeit sie zu trennen. Beide sind verträglich mit anderen, wobei der Rüde zu einer Diskussion nicht immer nein sagt, er ist u.a. ein ziemlicher Kontrollfreak (wenn man ihn lässt). er lässt sich aber auch gut kontrollieren.
    Im Grunde sind das aber eher meine Wuffis.
    Nun möchte sich meine bessere Hälfte einen Welpen holen (dieser würde größer und dann wohl auch stärker als die beiden bisherigen- da es ein beauceron werden soll). An sich hätte er gerne einen Rüden ist aber auch einer Hündin gegenüber nicht abgeneigt. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Konstellation eines weiteren Rüdens bei uns klappen würde und hoffe, dass ihr mir vielleicht ein paar Tips geben könnt?
    Vielen Dank für eure hilfe!
    grüßle

  • Ich würde zu einer Hündin tendieren Ob zwei rüden so gut sind weiß ich nicht solange sie klein sind vertragen sie sich danach kann es ganz schnell krach geben.Was ist das für eine Rasse habe ich noch nie gehört


    Marika


    Sind das die schweitzer senen hunde??

  • die befürchtung habe ich auch, dass es stress geben könnte, wenn der kleine älter würde. will ja auch nicht das einer der zukünftig dreien unglücklich würde...
    meintest du den beauceron? Die kommen eigentlich aus Frankreich und wurden/ werden dort eigentlich zum Hüten eingesetzt. wir haben die züchterin mal besucht und deren hunde sind wirklich ganz fantastisch! Das gemeinsame Spiel ist sehr schön anzuschauen...
    grüßle
    esther

  • Mit mehreren Hündinnen kann es aber auch zu Schwierigkeiten kommen und wenn die sich erstmal beißen, dann ist das wirklich sehr gefährlich, denn die wollen sich wirklich töten. Es muss nicht so kommen, aber es KANN.

  • Die Frage wird dir keiner verbindlich beantworten können. In meinem Bekanntenkreis habe ich jegliche Konstellationen in Bezug auf Alter und Geschlecht. Manche vertragen sich hervorragend, andere muß man ständig im Auge behalten.


    Wie verträglich deine Hunde sind und ob sie überhaupt mit einem dritten glücklich wären, das kannst du nur selber entscheiden. Ob Rüde oder Hündin, beides kann funktionieren oder zu Streß führen.


    Ich würde aber mehr Augenmerk auf die Rasse, die Charaktere und den "Verwendungszweck" der einzelnen Hunde legen.


    Ich schätze der Kelpie (Working K. ??) ist enorm aktiv und wachsam, wie beschäftigst du den, die Mixdame, was für ein Typ ist sie ?
    Sicher kann ein Beauci passen, aber seid euch bewußt, was für eine Rasse das ist. Ob diese unterschiedlichen Charaktere noch zusammen passen, sich gegenseitig hochschaukeln ?


    Und dann noch die Frage der Kompetenz. Manche machen sich nie Gedanken und haben ein funktionierendes Rudel, andere kämpfen mit den größten Problemen, weil sie kleinste Signale der Hunde nicht erkennen und falsch reagieren.


    Hast du denn jetzt schonmal einen Dritthund zu Besuch, vielleicht mal einen aus dem Freundeskreis in Pflege ? Natürlich kann man in ein paar Tagen oder 1-2 Wochen nicht auf 15 Jahre schliessen, aber Tendenzen, wie die eigenen Hunde auf einen Dritten reagieren, die kann man schon erkennen.


    WENN sie sich alle vertragen, dann sind 3 Hunde schon was tolles (wenn mann Zeit und Nerven dafür hat ;) ).


    Gruß, staffy - Beauceron-Fan

  • Vielen Dank für eure Meinungen und Ideen. Mir war schon klar, dass das keiner beantworten kann, da ja keiner unsere Hund oder uns wirklich kennen kann- und das wir wir sind spielt ja auch eine Rolle wie gut es bei den Hunden funktionieren kann. Hoffe aber den ein oder anderen guten Gedanken/ Entscheidungshilfe zu finden. ;)
    nee kein working kelpie, isn australian kelpie, der gute hat immer Power. Er wird zum Flächensuchhund ausgebildet, ansonsten steht radfahren, joggen, tricks, frisbee, uo, etc. an. Zu Hause ist er entspannt und ruhig.
    Die Kleine ist generell eher ruhig. allerdings seit er da ist hat sie sich zu einem total fröhlichen, aktiven Wirbelwind entwickelt.
    Wir hatten die letzten drei Wochen die Neufundländer meiner Eltern, da diese in urlaub waren. Das ist eine Hündin und ein kastr. Rüde. Das ging super- bei der Leckerli vergabe musste man ein bissi aufpassen, aber mit ein paar Regeln ging auch das richtig gut. Die Leben übrigens im gleichen Haus, d.h. die Hunde treffen sich häufiger im Garten und verbringen dort auch hin und wieder etwas Zeit miteinaner- ohne Probleme.
    Der Beauceron soll auch in der Fläche ausgebildet werden, wenn er denn Spaß dran hat. Es ist halt der Traumhund meines Freundes, er hat sich so ziemlich alle Rassen angeschaut und diese überzeugt ihn immer wieder- seit über nem Jahr...
    staffy: kennst du die beacueron besser? ;) Also wenn ich ehrlich bin kenne ich sie nur aus verschiedenen Beschreibungen auf Züchterseiten, von ein paar Erzählungen der Züchterin selbst und von den paar Treffen, aber ob ich da wirklich viel "Rassetypisches" gesehen habe weiß ich nicht.
    grüßle
    esther

  • Na, besser kann ich nicht sagen. Ich hatte mal nen Mix (vermutlich Dobermann-DSH), der ziemlich ähnlich aussah und mich daher mit der Rasse beschäftigt. Den ein oder anderen hab ich dann im Laufe der Jahre kennengelernt.


    Für mich eine klasse Rasse für kompetente Kenner. Die mir bekannten sind recht taffe Hunde (sollten sie ja auch sein), mit enormem Arbeitseifer, sehr selbständig, mit hohem Führungsanspruch. Hart im Nehmen, allzeit bereit und mutig - in den richtigen Händen aber führig, gelehrig und sehr verträglich.


    Gruß, staffy

  • da bin ich etwas beruhigt, denn das wäre in etwa das was ich auch gelesen habe- nur das häufig geschrieben wurde (züchterseiten), dass er nicht so sehr verträglich wäre also rüde-rüde. Eigentlich denke ich aber, wenn sie es von anfang an nicht anders kennen, genügend möglichkeit haben mit anderen Hunden erfahrungen zu sammeln und man ihnen auch ausreichend Führung bieten kann- könnte es klappen. Wobei das ja auch immer der Knackpunkt ist. muss aber ehrlich sagen, glaube das ich mich mit ner Hündin besser fühlen würde. naja werden uns noch die köpfe weiter zerbrechen ;)
    grüßle
    esther

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