Kuh - allein und angekettet?
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Doch - hab ich! Und zwar nicht nur erlebt, sondern ich habe selbst so einen Ausbruchskünstler!
Mein mittlerweile 29 jähriger Haflinger schafft es immer wieder auszubrechen - ob fester Holzzaun oder 5-fach E-Zaun ist ihm dabei egal - ein paar Stromschläge werden durchaus auch in Kauf genommen um draussen ans bessere Futter zu kommen - oder einfach nur um interessantere Gesellschaft zu suchen. :motz:
Eine Herausforderung für jeden Zaunbauer - aber es ist machbar, nur halt mit Kosten oder größerem Aufwand verbunden.Wenn ich sehe wie die Kühe in der Nachbarschaft eingezäunt sind wundert mich es absolut daß die drin bleiben - 1 kuhkniehoe E-zaun-Litze. Das könnten die mit Leichtigkeit platt machen....
Frag mal wie oft ich mir den Satz anhören musste: Du musst dein Tier immer so unterbringen daß es ausbruchssicher ist - das kontrolliert auch die Versicherung im Falle eiens Falles sehr genau!
LG
Ines
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Zitat
Das glaub ich jetzt nicht, was ich da lese!Was bist du denn für ein :zensur: ?
So doof kann man doch gar nicht sein! :motz:
Es gibt leider genug Fälle, bei denen in den letzten Monaten Kinder, die sogar
vom Jugendamt mit beaufsichtigt wurden, verhungert sind.Unfassbar! :kopfwand:
Er hat ja gesagt das er den Satz falsch verstanden, er hat es so verstanden das die Kinder verhungern weil zu wenig geld vorhanden ist, wie in afrika halt was aber in Deutschland nicht der fall ist da genug Lebensmittel und Genug geld vorhanden ist.
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hi,
also in deutschland habe ich das noch nie gesehn, aber hier wird ja meist viehhaltung im grösseren massstab betrieben, und da lohnt sich eine anpflockhaltung nicht mehr. In meiner Heimatstadt gibt es viele Kleinbauern, die nur eine geringe zahl an kühen halten oft auch noch für den Eigenbedarf. Es ist gang und gäbe ein- bis drei Kühe an einer 5m Kette auf die weide zu führen. Die werden dann je nach wetterlage reingeholt oder auch nicht.Allerdings gibt es eigentlich immer ein schattenspendendes gebüsch oder Baum in der Nähe. Die meisten brauchen dieses Tier nähmlich, den es handelt sich um Milchkühe, und die wollen nicht dass sie verrecken. Das Wasser dort steht finde ich schon mal sehr gut, vielleicht kannst du denbauern einfach dazu überreden das Tier in der nähe eines schattenspendenden Baum zu stellen.
Ehrlich gesagt, immer wenn ich diese Art von Viehhaltung sehe, denke ich das Tier hats viel besser als die armen viecher aus der massenviehhaltung, darf an die frische luft. ich hab übrigens noch nie gesehn dass eine der Kühe panik hätte, die schlecken einen eher ab wenn man denen zu nahe kommt. Mein Grossvater hat sein Kühe immer so gehalten, und ist auch mehrmals am tag auf der weide gewesen um zu kontrollieren ob alles in ordnung ist. Die kühe hatten denk ich ein schönes leben, den er ist immer respektvolll mit ihnen umgegangen, hat sogar mit ihnen gesprochen
.
ich finds gut das man sich gedanken macht, und jedem einzelnen helfen will, und denke wenn man für das tier schatten "besorgt" wird es nicht leiden. Wenn es nähmlich durch einsamkeit kuriert werden soll, damit es später die weide niht verlässt, heisst dass doch sowieso, dass es nur temporär ist, die kuh also nicht ihr leben lang dort steht.
Das problem ist ja einfach die Hitze momentan und da find ichs schon wichtig das man etwas tut.
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Vielleicht sollte man versuchen, die deutschen Bauern dahingehend zu überzeugen, mit ihren Kühen ein freiwilliges "AntiAusbruchTraining" zu absolvieren. ("Freiwillig" würde in diesem Fall heissen: Nur die Kühe, die Lust darauf hätten, sollten an dem Training teilnehmen.)
Ich denke, 2 x wöchentlich, jeweils 2 bis 3 Stunden und das Ganze über einen Zeitraum von 5 Wochen sollten reichen.
Die Kosten dafür könnte der Bauer dann beim Fleischverkauf wieder reinholen. Dann kosten 150 Gramm Rindfleisch-Salami bald um die 75,- EURO und man erhält dazu eine bestätigte "AAT-Urkunde".
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Arany nicht ganz so bissig
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Hallo,
ich finde, Du (Dinsda) hast viel erreicht, auch wenn der Bauer Deiner Ansicht nach nicht wirklich einsichtig war, so hat er dennoch gemerkt, daß es Leute gibt, denen Tiere nicht egal sind und die eben nicht mit Scheuklappen an seiner Weide vorbeilaufen.
Und ich hoffe, daß diese Diskussion hier einige zum Nachdenken anregt.
Nur, um es klarzustellen: Daß hier Kinder aus Vernachlässigung sterben, liegt sicherlich nicht dran, daß zuwenig Geld oder Nahrung vorhanden ist. So habe ich es nicht gemeint. Aber bei einem verhungerten Kind geht ein Aufschrei durch die Bevölkerung, warum keiner eingegriffen hat und wie es sein kann, daß alle Augen drumherum blind sind / wegsehen.
Bei einer Kuh soll das anders sein? Respekt vor Deinem Einsatz für die einsame Kuh. Wenn nur einer mal nicht die Augen verschließt, erreicht man etwas.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Okay okay, LinnyQueeny
aber bitte, bitte, bitte - ... nur einen noch:
"Sach ma, Hinnerk - wo willst du denn jetzt mit die 2 Kälbers auf'm Anhänger hin? Bist du mit die Viechers auf'n Weg zum Metzger?"
"Nee, Karl - wo denkst du hin? Ich tu' die beiden jetzt doch nicht zum Metzger hingefahren. Lisa und Rosi gehen neuerdings jeden Mittwochnachmittag zur "Kälbchenspielgruppe"."
... und jetzt schnell weg
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Zitat
Vielleicht sollte man versuchen, die deutschen Bauern dahingehend zu überzeugen, mit ihren Kühen ein freiwilliges "AntiAusbruchTraining" zu absolvieren. ("Freiwillig" würde in diesem Fall heissen: Nur die Kühe, die Lust darauf hätten, sollten an dem Training teilnehmen.)
Ich denke, 2 x wöchentlich, jeweils 2 bis 3 Stunden und das Ganze über einen Zeitraum von 5 Wochen sollten reichen.
Die Kosten dafür könnte der Bauer dann beim Fleischverkauf wieder reinholen. Dann kosten 150 Gramm Rindfleisch-Salami bald um die 75,- EURO und man erhält dazu eine bestätigte "AAT-Urkunde".
Witzbold....
Man kann in die eine wie in die andere Richtung übertreiben.....
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Zitat
Nur, um es klarzustellen: Daß hier Kinder aus Vernachlässigung sterben, liegt sicherlich nicht dran, daß zuwenig Geld oder Nahrung vorhanden ist. So habe ich es nicht gemeint. Aber bei einem verhungerten Kind geht ein Aufschrei durch die Bevölkerung, warum keiner eingegriffen hat und wie es sein kann, daß alle Augen drumherum blind sind / wegsehen.
Bei einer Kuh soll das anders sein? Respekt vor Deinem Einsatz für die einsame Kuh. Wenn nur einer mal nicht die Augen verschließt, erreicht man etwas.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Öh, nur mal so, er hat ja nicht gesagt, dass es ihm egal ist was mit der Kuh passiert er hat nur gesagt das die Polizei anzurufen übertrieben ist, wenn er nicht gleich die Polizei anruft heisst das also ihm ist es egal was mit der Kuh passiert?? Oder meinst du eine andere Person
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Zitat
Witzbold....
Man kann in die eine wie in die andere Richtung übertreiben.....
Ja.
Sehr witzig. :|
Nur die eine Richtung mag blauäugig erscheinen, doch sie macht sympathisch.
Die andere Richtung sicherlich nicht.Hier sorgt sich jemand um ein Kälbchen.
Wo doch abertausende ein ganz normales, qualvolles Leben führen.
Paradox. Oder?Woanders sorgt sich jemand um einen Hund, der im Innern eines Autos
zu ersticken droht, weil das Arschloch von einem Herrchen sich indess
in der Stammkneipe ein kühles Pilschen gönnt.
Hat ja schliesslich 30 Grad im Schatten.Wo doch alleine in Spanien nach der Jagdsaison mal wieder vierzig-
fünfzig-tausend Jagdhunde erhängt, verbrannt, lebendig begraben,
ersäuft oder nach dem Abhacken der Beine in den Wald geworfen
werden um dort zu verrecken.
Paradox. Oder?Aber manche Männer essen eben keinen Honig.
Manche Männer essen Bienen.irritierte Grüsse ... Patrick
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- Vor einem Moment
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