Rettungshund(staffel)
-
-
Hallöle.....
ich hab mir grad mal ein paar gedanken gemacht, seit einiger zeit steht für mich eigentlich fest, dass ich einmal rettungssanitäter, assistent oder so etwas lernen möchte. nach dem sommer gehe ich jetzt auch in die jugend der johanniter unfall hilfe.
an einem umzug habe ich jetzt die rettungshundestaffel der johanniter gesehen, ich dachte eigentlich immer, dass man so etwas nur ehrenamtlich machen kann, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher.... habe bis jetzt auch keine ausreichende kontakte, dass mir das jemand beantworten konnte...hat vllt jemand hier erfahrung, macht so etwas selber, ehrenamtlich oder beruflich...
fall es das thema schon gibt sorry
liebe grüße
sabine -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Friscolino,
ich bin ehrenamtlich in einer Rettungshundestaffel vom Bayerischen Roten Kreuz. Mir ist keine Staffel bekannt die das Hauptberuflich macht, ausser Polizei-Diensthunden.
Zu deinem Berufswunsch kann ich, wenns Dich interessiert, auch noch etwas erzählen. Ich hab meinen Zivildienst beim Rettungsdienst gemacht und fahre noch gelegentlich ehrenamtlich.
Gruß
Michael -
Hi Sabine,
auch die Johanniter-Rettungshundestaffeln arbeiten ehrenamtlich ... - weiß ich zufällig, weil ich Johanniterin bin und ganz und gar ehrenamtlich dort mit meinem Hund in der Rettungshundestaffel "arbeite". Allerdings gibt es von den Hilfsorganisationen einiges an Unterstützung, das heißt, Ausbildungslehrgänge und z.B. Einsatzkleidung wird von den Organisationen (z.B. Malteser, ASB, THW, Johanniter) übernommen, Geld gibt es für die "Tätigkeit" aber keines ...Man wird Mitglied in der Hilfsorganisation, das kostet einen kleinen Jahresbeitrag, für den man dann allerdings auch über die Organisation versichert ist.
Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom -
actionmichl
war lieb wenn du mal was erzählen könntest.... -
Hallo Friscolino,
nette Absichten hast Du da
Ich selbr bin hauptamtlicher RA beim ASB jedoch seit ab meiner Jugend an beim DRK. Dort habe ich auch einen Arbeitsvertrag. Ich kann Dir vom Beruf her sagen das Du es besser bitte nicht machst. Zwar ist alles oder manchmal vieles Spannend und erlebst Dinge die ander nieee sehen werden, jedoch sind die Rahmenbedinungen mehr als schlecht.
Als Hobby ist es wirklich o.k.
P.S.: Auch ich überlege später evtl. in eine Staffel zu gehen. Jedoch ist diese Arbeit immer ehrenamtlich! beim DRK musst Du z.B. keinen Beitrag leisten, bist dennoch versichert und das Weltweit (Flugdienst).
Informiere Dich gut. Gehe in eine Staffel die auch bei den umliegenden Brufsfeuerwehren und Leistellen bekannt ist. Denn nur die werden oft im ernstfall auch alarmiert.
-
-
Zitat
Informiere Dich gut. Gehe in eine Staffel die auch bei den umliegenden Brufsfeuerwehren und Leistellen bekannt ist. Denn nur die werden oft im ernstfall auch alarmiert.
und wenn ich diesen Satz lese, frag ich mich ernsthaft, ob noch die Arbeit mit dem Hund im Vordergrund steht, oder die Selbstprofilierung ein ganz toller Hecht zu sein, weil man in nem Einsatz dabei is
-
[quote="kohrti"]Hallo Friscolino,
nette Absichten hast Du da
Ich selbr bin hauptamtlicher RA beim ASB jedoch seit ab meiner Jugend an beim DRK. Dort habe ich auch einen Arbeitsvertrag. Ich kann Dir vom Beruf her sagen das Du es besser bitte nicht machst. quote]
warum würdest du mir das abraten?
was ist ASB?aber wegen dem ehrenamtlichen, die hunde werden doch eingesetzt, bei erdbeeben und so zeug, oder? aber wenn dann mal wirklich was passiert brauchen die doch leute, die gleich vor ort sind oder? deshalb dachte ich, dass es auch hauptberufliche gibt.
Liebe Grüße -
Zitat
warum würdest du mir das abraten?
was ist ASB?aber wegen dem ehrenamtlichen, die hunde werden doch eingesetzt, bei erdbeeben und so zeug, oder? aber wenn dann mal wirklich was passiert brauchen die doch leute, die gleich vor ort sind oder? deshalb dachte ich, dass es auch hauptberufliche gibt.
Liebe GrüßeASB ist der Arbeiter-Samariter Bund..
Jenachdem ob du deinen Hund zum Flächen-oder/und Trümmersuchhund ausbildest, werdet ihr auch verschieden eingesetzt.
Flächensuchhunde müssen zB vermisste Personen, die sich im Wald oder so verlaufen/verletzt haben aufspüren.Bei der Ausbildung muss vorher mti dem Arbeitgeber abgesprochen sein, dass im Falle eines Einsatzes sofort die Arbeit beendet wird und man zum Einsatz fährt.
Deshalb ist es auch wichtig, dass man innerhalb einer bestimtmen Zeit (meist 30min) zum "Hauptquartier" gelangen kann, d.h. wenn du ein Auto benötigst um dorthin zu kommen, aber keinen Hast der dich fahren kann oder so ist es eine eher schlechte Voraussetzung.Man darf diese Arbeit keinesfalls als Hobby ansehen, auch wenn es Ehrenamtlich ist.
Denn du "opferst" deine Zeit, dein Geld (Spirt etc), wenn du Pech hast deinen Schlaf.
Dafür bekommst du vom Verband die Ausrüstung, die komplette Ausbildung und alles was dazugehört.
Dementsprechend wird eine gewissen ZUverlässigkeit von dir erwartet.
Wenn man dies nur als Hobby machen möchte, um dem Hund was zu bieten, ist man dort falsch.Dadurch, dass es eben auch kein richtiger Beruf ist, muss man sich im klaren darüber sein, ob man bereit ist, so viel Zeit und Aufwand zu investieren..
-
Zitat
Ich kann Dir vom Beruf her sagen das Du es besser bitte nicht machst. Zwar ist alles oder manchmal vieles Spannend und erlebst Dinge die ander nieee sehen werden, jedoch sind die Rahmenbedinungen mehr als schlecht.
Als Hobby ist es wirklich o.k. big grin
Das wäre in etwa das selbe gewesen was ich auch gesagt hätte. Es ist zwar ein spannender und interessanter Beruf, aber man wird für die Arbeit, die man leistet, selten gut entlohnt, vorrausgesetzt man findet erstmal eine Stelle, was bei derzeitiger Bedingungen in diesem Bereich so gut wie unmöglich ist.
Beim BRK muss man keinen Mitgliedsbeitrag zahlen.
-
Zitat
und wenn ich diesen Satz lese, frag ich mich ernsthaft, ob noch die Arbeit mit dem Hund im Vordergrund steht, oder die Selbstprofilierung ein ganz toller Hecht zu sein, weil man in nem Einsatz dabei is
Ich kann diesen Satz eigentlich ganz gut verstehen: Wenn ich ernsthaft mit meinem Hund arbeite bzw. arbeiten will, dann suche ich mir auch eine Organisation, wo ich das ganze dann auch anwenden kann... Oder seit wann hat "helfen wollen" was mit "Selbstprofilierung" zu tun??
Was bringt es, wenn ich daheim hocke, einen toll ausgebildeten Hund neben mir und kein Schwein (sorry) alarmiert mich, weil bei der Rettungsleitstelle einfach nicht bekannt ist, dass es mich (und meinen Hund) gibt?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!