Oh weh
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Ich find deine Entscheidung sehr vernünftig, will aber mal noch was zur Planung der Jahre sagen.
Bei mir zog 2006 auch ein Welpe ein, die Zeit war ideal, hab angefangen zu studieren und bis es los ging, hatte ich auch noch ein wenig Zeit, meinen Hund ans allein sein zu gewöhnen. Die Studienzeit war auf 4 Jahre geplant.... nun ja, dieses Jahr ist alles anders gekommen, als man denkt. Studium abgebrochen, seit Juli wieder Vollzeitstelle. Aber ich denke, wenn man dann in der Situation sich nach einer vernünftigen Lösung umschaut, kann alles klappen. Karli ist meist bis Mittag allein, dann kommt mein persönlicher Gassigehservice, entweder nur zum Gassi gehen, oder Sie nimmt ihn mit zu sich und ich hol ihn nach der Arbeit ab. Dort geht es ihm sehr gut (Familie betreibt eigene Hundeschule).
Diese Variante wäre ja ähnlich gewesen, wie wenn du den Welpen tagsüber bei dem Züchter gelassen hättest, was hier nur der Unterschied ist, Karli war schon auf mich geprägt, ich denk damit war diese Lösung dann schon einfacher, als in deinem Fall.
Man muß aber sagen, dass bei einem Vollzeitjob und wenn man allein ist, dann eigentlich die gesamte Freizeit voll für den Hund ist. Man muß sein Leben einfach umstellen. Mir macht es Spaß, meine Freizeit mit meinem Hund zu gestalten, wir sind viel unterwegs, wo der Hund arbeiten muß (Trailen, Hundeschule, Hundeplatz, Agility)... was ich eigentlich damit sagen will, man kann einfach nicht ewig planen, ich denk man muß als Mensch seine Einstellung an die jeweilige Situation einfach ein wenig anpassen, wenn alles anders kommt, als man denkt.
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Ich glaube, wenn man "seinen" Hund gefunden hat, dann erträgt man alle Einschränkungen und Enttäuschungen mit einem Lächeln, wenn man sie denn überhaupt als solche empfindet.
Bei einer Vernunftentscheidung ginge mir das nicht so.
Ist halt ein bisschen wie verliebt sein.
Und die Lösung, den kleinen Hund in der ersten Zeit tagsüber zum Züchter zu geben finde ich nicht so schlecht. Vorausgesetzt, der Züchter ist einverstanden. Was sagt er denn zu dem Thema? *neugierigschau*
Auf jeden Fall wüßte ich gerne, wie es weitergeht...
liebe Grüße
Trillian
mit Lotte und Co-Hund Trudi
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Planen kann man garnichts. weder für ein Jahr noch für 15 Jahre.
Den perfekten Zeitpunkt gibt es ebensowenig.
Es kommt immer auf den Menschen an,
-was er bereit is, zu tun
-wie geht er mit Veränderungen um
-wie geht er mit Problemen um
usw.Vernunft is das eine, obwohl selbst wenn man vernünftig sein will, kann es dennoch falsch sein.
Manchmal muß das Herz entscheiden, um einenigen menschen den Weg zu zeigen. Denn "Vernunftsmenschen" haben ein schweres Leben.
Ich finde es gut, wenn du jetzt sagst, du wartest noch.
Das zeigt, das du noch nicht soweit bist.Aber ich hätte es auch verstanden, wenn du diesen Welpen jetzt zu dir genommen hättest und alles dir mögliche getan hättest, um diesen Welpen ein Zuhause zu geben.
Wie gesagt, es kommt immer auf den Menschen an! Nicht auf die Situation, oder die Umstände seines Lebens.
Einen perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, denn das Leben is unberechenbar!
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hallo...ich finds schade das du sagst du bist die nächsten 15 jahre an den hund gebunden. wenn ich könnte würde ich meine zwei nie her geben :/ aber dieser tag wird uns HH allen bevorstehen...sicher plant man sein leben aber niemand weis was kommt.....
unsere emma kam auch schneller als geplant und ist nicht ganz das was ich wollte,ihr aussehen sollte auch was anders sein.. .....aber mit ihrer art ist sie einfach nur zum knutschen...und ich bin glücklich ihr frauchen zu sein. -
Mhh also was soll ich sagen wir hatten damals einen Hund und ich hatte gerade meine Ausbildung angefangen dazu eine 2 jährige ochter und hab gesagt ich will keinen zweiten.
Naja meine Schwiegereltern die nun mal zu blöde sind darauf aufzupasen das ihre Hündin nicht gedeckt wird, aber ist ein anderes Thema, hatten jetzt einen Wurf wir waren nur so zum Pflichtbesuch da und was soll ich sagen sie waren alle süss keine Frage aber Farah war die jenige die sich an mein Bein geschmiegt hat und als ich sie hoch nahm war sie die jenige die mit 3 WOchen an meiner Nase gesaugt hat und es war um uns geschehen. Ich habe lange mit mir gerungen weil die Umstände in diesem Haushalt mehr als katastrophal sind aber der Hund kann nichts dafür sie haben mir die kleine geschenkt und es war nicht einfach am Anfang zwei Hunde, einer davon ein Welpe mit soooo unglaublich viel Mist im Kopf und einem Kleinkind und natürlich die Arbeit aber wir haben es geschafft und ich würde es immer wieder tuen.
Ich hab auf mein Herz gehört und es war richtig.Ich kann dir nur raten wenn du die kleine willst nimm sie du wirst es schaffen wenn du es wirklich willst und sie wenn du arbeiten bis bei ihrem Züchter ist.
Lg Line
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danke für eure lieben antworten!
ich bin ein gefühls mensch durch und durch, ich höre immer zuerst auf mein herz und dann auf meinen verstand, was mir gerade in der liebe ab und an nicht so gut getan hat
aber gerade, weil ich mich so in dieses kleine hundemädchen verliebt habe, möchte ich, dass sie es gut hat. wenn ich sie so mit den anderen hunden rumtoben sehe, dann würde ich mir für sie eine familie, vllt mit kindern und schon mit 1-2 hunden wünschen, auf jeden fall jemanden, bei dem sie nicht so viel alleine wäre.
ich bleibe aber in jedem fall mit dem züchter in kontakt, denn momentan hat er nur einen weiteren interessenten und es sind ja noch 8 welpen übrig und die kleinen sind jetzt 11 wochen alt. findet sich niemand für die kleine, würde ich mich natürlich "aufopfern" -
Nur eines rate ich dir zu bedenken: du hattest geschrieben du könntest einem Aussie oder Border nicht gerecht werden - ein Altdeutscher Hütehund ist in etwa vom Beschäftigungsaufwand dasselbe und teilweise aber mit viel größerem Dickkopf ausgestattet, wie du auch an folgendem Zitat sehen kannst: Dieser Eigensinn und die Dominanz ist doch gerade das, was die Altdeutschen in ihrem Ursprung auszeichnet und auf das sie schon ewig gezüchtet wurden. Denn nur ein Hund, der Dominanz und Selbstbewusstsein hat, ist in der Lage als Haupthund im Gehüt selbst zu entscheiden, was zu tun ist, denn oft hat der Schäfer im weiten Gehüt keinen direkten Blickkontakt, dann muß sich der Hund eigenständig dem Bock entgegenstellen und wehren. Die Altdeutschen sind eben nicht so führig, wie Gebrauchshunderassen, dies sollte man wissen.
- AAHEs kommt natürlich immer darauf an, welcher AH-Schlag drinsteckt - was für einer ist es denn bei den Welpen?
Ich habe selbst einen, der von 4 Vorbesitzern völlig unbedacht aufgenommen wurde - naja, er wurde im ersten Lebensjahr hin und hergeschoben, saß mit 10 Monaten knurrend auf dem Sofa und hat die Leute nicht mehr reingelassen und dann heftigst zugebissen, etc. - Fehlverhalten passiert wohl relativ leicht mit einem AH der nicht richtig geführt wird (leichter als bei einigen anderen Hunderassen und das sagen sogar die AH-Züchter).
Allerdings sind es auch ganz tolle Hunde und ich möchte meinen (so irre er ist) nicht mehr missen aber man muss Arbeit reinstecken.
Ich würde jederzeit wieder einen aufnehmen, möchte dir auch nicht davon abraten, aber wenn du evtl. doch einen nehmen möchtest, solltest du dich gut über die Rasse informieren (AAH). Es sind traumhafte Hunde, aber sie drehen leicht auf - und genau diese kopflose aufdrehen muss man in geregelte Bahnen lenken, dann sind sie zauberhaft -
es sind schafpudel. soweit ich das gelesen habe, sind das eher die ruhigeren vertreter dieser rasse.
ich habe ja bei dem züchter die letzten 12 wochen viel kontakt mit den 5 ausgewachsenen tieren gehabt. ich habe schon gemerkt, dass das hunde sind, die immer mal wieder testen und die sich leicht in etwas reinsteigern können. aber wenn sie ihren festen platz im rudel haben und wissen wo sie hingehören, dann sind sie ganz gut zu lenken. der züchter hat nie auch nur eine leine oder ein halsband dabei, wenn er mit der meute unterwegs ist und da gibt es keine diskussionen, das einer nicht hört.
also so wie ich diese hunde kennengelernt habe ( kenne noch 2 weitere aus der nachbarschaft, die aber auch von dem züchter stammen) würde ich mir das schon zutrauen und wenn es probleme geben würde, würde er mir sicherlich zur seite stehen.
weißt du...ich habe das mit dem border nicht geschrieben, weil ich denke, dass ich so einen hund nicht handeln könnte, sondern weil ich ihm keine schafe oder sonst was bieten könnte. und bei dem AH habe ich einfach den eindruck, dass er nicht unbedingt schafe brauch um glücklich zu werden. oder irre ich mich da?erzähl mir mal etwas mehr von deinem. was für ein schlag ist er denn?
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Nein er braucht nicht unbedingt Schafe um glücklich zu werden - allerdings sind die meisten wie verwandelt wenn man sie doch an Schafe lässt - und erst da endeckt man Seiten an dem Hund, die man davor vielleicht nicht kannte. So auch meiner... Schafe haben wir allerdings auch nicht, aber es wollten schon 3 Schäfer unbedingt meinen Hund haben
Aber man bekommt die Hunde auch anderweitig ziemlich gut ausgelastet, allerdings würde ich Schafpudel nicht unbedingt als ruhig beschreiben, zumindest die Exemplare die ich kenne. Man muss sie schon sehr vernünftig führen und wenn man mal sieht, wie sie im Agilityparcours abgehen dann sieht man ihr Temperament und ihre Energie - sind sie richtig ausgelastet und haben gelernt Ruhe zu halten, sind es aber durchaus ganz tolle Zeitgenossen mit denen man durch dick und dünn gehen kann und die so ziemlich alles mitmachen.
Außer Agility finde ich Trickdogging und viele Dogdance-Elemente eine gute Auslastungsmöglickeit, ebenso wenn du die Möglichkeit hast den hund am Pferd mitzunehmen.
Allerdings gibt es schon ein paar AH mit Jagdtrieb - da muss man rechtzeitig gegensteuern. Meiner dreht im Wald zum Beispiel derzeit noch total ab, einfach weil er es nicht richtig gelernt hat (er verschwindet weil er stöbern geht da alles so gut riecht :kopfwand: ). Im Feld allerdings lässt er sich von Kaninchen und wegrennenden Rehen abrufen, er lebt mit Katzen und hat auch schon Katzenbabys großgezogen. Das mitlaufen am Pferd ist kein Problem, allerdings üben wir noch da er dazu neigt das Pferd anzutreiben sobald wir etwas schneller gehen.Die meisten AH haben irgendeine Macke mit der sie ihren Besitzer in den Wahnsinn treiben, doch wenn man konsequent ist, legt auch das sich mit den Jahren - und gerade dieses intensive Arbeiten, die notwendige gründliche Erziehung lässt AH und Besitzer meist zu einem sehr guten Team zusammenwachsen.
Wenn du dich mehr informieren willst, weiß ich nicht ob die Seiten schon kennst, ansonsten kann ich dir gerne Links dazu geben.Ich habe übrigens einen (gelbbackigen) Strobel und ganz ehrlich: er hat mich die erste Zeit in den Wahnsinn getrieben, doch das hat bewirkt, dass wir sehr intensiv miteinander arbeiten mussten und jetzt ist er seit Februar hier und er ist 19 Monate alt - ich möchte ihn nicht mehr missen und schon jetzt merke ich wie die Bindung immer intensiver wird. Er ist ein traumhafter Kerl auch wenn ich bestimmt noch sehr viel Arbeit und Zeit in ihn stecken werde, so bin ich trotzdem froh ihn zu haben.
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das hört sich schön an, wie du von ihm schreibst!
immer her mit den links!
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