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Naja, die Huschu hört sich net so toll an. Du scheinst ja auch nicht so begeistert zu sein.
Zu dem "Er hat zu behorchen". Befehle müssen generalisiert werden. Das geht nunmal nicht ohne Belohnung. Und oft ist nunmal ein verbales Lob aus Hundesicht zu wenig, besonders in aufregenden Situationen.
LG Theresa
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Vergiß es!
Such Dir was Ordentliches...ich hätte wärend den Stunden so viele Fragen über das Warum und Wieso, dass am Ende wahrscheinlich eine Übungsstunde gar nicht mehr möglich wäre.
Klar baust Du die Leckerlies irgendwann ab, aber da redet man von Monaten!! Und selbst dann bekommen meine für ihr tun trotzdem noch eine Belohnung!
Hör auf Dein Bauchgefühl, das ist schon richtig!
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Zitat
Hallo,
ich hatte heute eine Schnupperstunde bei einer Hundeschule. Ich würde gerne Eure Meinung zu den Trainingsmethoden wissen.
o.k
Mit Leckerlis und Spielzeug wird dort kaum gearbeitet. Die Trainerin meinte, dass zum Einüben des Kommandos Leckerlis verwendet werden können. Sobald das Kommando sitzt, hat der Hund zu gehorchen, Leckerlis sind dann nicht notwendig, der Hund kenne das Kommando ja und hat es zu befolgen.
eigentlich nix falsch daran..wobei ein leckerchen für wirklich gute zusammenarbeit /leistungen immer mal drinn sein sollte (variable bestärkung )
Weiterhin solle ich den Hund nicht dauernd loben, wenn er etwas gut gemacht hat.
auch nicht unbedingt falsch .. Deine Zuwendung mittels Lob und Streicheln sollte sich irgendwann bei dem hund einen so hohen stellenwert erstreiten das leckerchen und spiel nur noch eine schöne abwechslung darstellen... da ist ständiges halbherziges Zutexten und dauerlob wegen jeder kleinigkeit eher contraproduktivEin Bespiel noch... Bruno ist an den Zaun gestürmt und hat einen fremden Mann angebellt. Als ich ihn gerufen habe, ist er nicht gleich gekommen. Daraufhin habe ich "Tschüß" gerufen, mich umgedreht und bin in eine andere Richtung gegangen. Daraufhin kam er gleich hinterher. Das klappt eigentlich immer bei ihm. Die Trainerin meinte, dass ich die Leine werfen soll, wenn er nicht hört.
Wie lautet denn nun Dein Kommando für's herankommen ? Hier oder Tschüss ??? und wenn mein Hund Menschen anbellt bekommt er ganz bestimmt kein Tschüss und weglaufen angeboten ..stell dir vor das passiert mit einem 3 Jährigen Kind ohne Zaun ..da freut sich die Mutter wenn der HH "Tschüss" ruft und wegläuft...
ich hätte hier an dieser stelle ein scharfes "Nein" zum unterbinden des anbellens mit darauf folgendem "Hier" zum herankommen auf lager gehabt .. sollte das "nein" seine wirkung verfehlen wäre es sicher eine möglichkeit mittels abwerfen seine auffordung zu verdeutlichen..es gibt bestimmte verhaltensweisen die man eben nicht nur positiv "bearbeiten" kann..auch wenn viele hier anderer meinung sind.
Ich kenne bisher nur Hundeschulen, die mit Motivation durch Leckerlis, Spielzeug und Lob arbeiten. Wie ist Eure Meinung?
anders gehts auch nicht ! aber wo es Motivation , Lob und Leckerlies gibt muss es auch irgendwo einen Gegenpol geben .. Konsequenz und auch in gewissen Maße "Strafe" ( nicht verwechseln mit gewalt ..die hat in der Hundeerziehung nix verloren)
nur der Einsatz der Dinge sollte immer auch mit bedacht und Köpfchen eingesetzt werden .. nicht zutexten , nicht Plattfüttern, nicht zu sehr an ein Spielzeug anfixen .. niemals unangemessen "strafen"
Lieben Gruß
danke > zurück
Kristin
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Also das wäre keine HS für mich.
Bei uns wird nur mit positiver Verstärkung gearbeitet. Sicher dauert das ein wenig länger, dafür habe ich hinterher aber keinen Hund, der mit eingezogener Rute neben mir hertrottet, sondern eher eine Fellnase, die mit Freude mit mir Gassi geht und dabei auch noch Spaß an unterschiedlichen Übungen hat, die wir auf dem Weg machen.Bei uns gibt es auch eine HS, die Dir garantiert, nach 10 Stunden hört der Hund aufs Wort. Dafür wird er auch mindestens 1x pro Unterricht auf den Rücken geworfen. Nein danke, da hab ich sofort wieder umgedreht.
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Hundeschule arbeitet wohl nach Konzepten aus dem vorigen Jahrhundert. KAnn dir nur empfehlen, dich sofort nach ner kompetenteren Schule umzusehen. Ist immer wieder erstaunlich, das es sowas noch gibt.
LG Frank -
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Zitat
Ich kenne bisher nur Hundeschulen, die mit Motivation durch Leckerlis, Spielzeug und Lob arbeiten. Wie ist Eure Meinung?
und warum gehst du da nicht hin? -
Hallo Kristin,
du kennst ja die Hundeschule in der ich bin.
Unsere Trainerin hat dir ja angeboten eine SChnupperstunde mitzumachen. Und glaub mir, da wird kein Hund auf den Rücken geschmissen oder so.
Meine beiden freuen sich wenn wir sagen, wir fahren auf den Hundeplatz, da sind sie ganz aufgeregt.Gruß
Nina -
Zitat
Sobald das Kommando sitzt, hat der Hund zu gehorchen, Leckerlis sind dann nicht notwendig, der Hund kenne das Kommando ja und hat es zu befolgen.
Wir hatten auf unserem HuPla kürzlich ein Trainingswochenende mit einem Trainer, der schon auf der Deutschen Meisterschaft geführt hat. Wirklich ein guter Mann mit viel Geschick und Verständnis für die Hunde.Er sagte ganz klar: Auch einen hochausgebildeten VPG 3 Hund muss man immer noch mit Leckerchen oder Spiel bestätigen. Solche Aussagen wie oben beschrieben lehnt er kategorisch ab. Der Hund soll freudig arbeiten/gehorchen und nicht, weil er muss.
Seinem Hund bei der Arbeit zuzusehen ist eine reine Freude. Und von soo anspruchsvoller Arbeit sind wir alle noch weit entfernt. Also nur keine Hemmungen: Wenn der Hund etwas gut gemacht hat, hat er sich auch eine Belohnung verdient. Ich bin da immer sehr großzügig.
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Hallo,
ich denke das die Freudige Arbeit mit einem Hund an erster stelle stehen sollte.
Aber es gibt ein Komando das sitzen muss und das is das Hier oder komm oder zu mir oder wie man sonst noch dazu sagt.
Und das sollte durchgesetzt werden.
Ich finde es dann immer lustig die HH die ihren weggelaufenen Hund versuchen mit Leckerchen von meinen Hunden wegzuholen oder mit Spielzeug.So kannst du in einer Situation reagieren wenn dein Hund das zum zweiten
oder dritten mal macht, du weist das dein Hund auf Leute zurennt und bellt, da musst du dagegenwirken.
Wenn du es ganz am Anfang in den Griff bekommst, kann das Leinewerfen schon mal helfen.
Ich denke wenn das Leinenwerfen richtig eingesetzt wird, ist es nicht verkehrt.
Du kennst deinen Hund ja am besten, d.h. wenn du merkst dein Hund sprintet zu sowas los, erfolgt ein scharfes Nein und ein Wurf der Leine wenn der Hund noch rennt. Dies ist eine Bestrafung die dem Hund nicht weh tut aber der schreckmoment ist da.
Wenn der Hund angekommen ist, dient die Leine dazu den Hund nur auf einen Aufmerksam zu machen.Macht dein Hund das aber schon länger und deine einzige Reaktion war Tschüs zu sagen und wegzulaufen, solltest du in eine Kompetente Hundeschule die das mit dir und deinem Hund trainiert.
Wenn ichs jetzt überlesen habe, wie alt ist dein Hund?
LG
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Malimix
Mein Kommando fürs Herankommen ist „Hier“. In der besagten Situation hat er aber nicht darauf reagiert. Um ihm keine Rückendeckung zu gehen, habe ich mich umgedreht und bin gegangen. Beim „Tschüss“ schaut er sich immer schnell nach mir um und ist dann auch beim nochmaligen Abrufen zu mir gekommen.Maanu
Ich bin erst vor knapp zwei Monaten hier in die Gegend gezogen. Ich habe mir schon Hundeschulen angeschaut, aber entweder war ich nicht ganz überzeugt oder aber der Anfahrtsweg war zu weit. Bei den heutigen Spritpreisen sind mir eben mal 80km zu weit.Nina
Hi Nina, leider ist mir den Anfahrtsweg zu Eurer Hundeschule echt zu weit. Zumal ich die Strecke auch noch täglich zur Arbeit zurücklegen muss. Leider darf ich Bruno ja nicht zur Arbeit mitnehmen.meckmeck
Mein Hund ist 2 Jahre alt. Er macht das Anbellen eher selten. Im Normalfall lasse ich ihn neben mir laufen, wenn uns Leute entgegenkommen. Da ist es dann auch kein Problem, wenn diese an uns vorbeilaufen. In der Situation waren wir im eingezäunten Platz und der Mann stand außerhalb. Zu sagen wäre noch, dass der Hund der Trainerin auch auf den Zaun losgestürmt ist. Nur hat er sich halt eher abrufen lassen. -
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