Hund kommt weg
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Hallo,
ich habe die ganze Geschichte mal schnell überflogen.
Selbst Chiko der Kinder wirklich abgöttisch liebt und sehr vorsichtig mit ihnen umgeht hat Probleme mit krabbelnden Kindern. Die einen Nachbarn haben ein Kind im Krabbelalter und wenn der Kleine über die Wiese krabbelt wird Chiko irgendwie sauer. Sobalds der Kleine sich mal über kurze Strecken aufrecht bewegt ist alles in Ordnung. Eine Erklärung dafür habe ich auch nicht.LG Iris + Schäfis
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aber gilt nicht immer noch Kind vor Hund? Ich bezweifel, dass man selbst mit einem sehr aufmerksamen Auge nicht immer rechtzeitig dazwischen gehen kann, wenn man die ganze Zeit unter einem Dach wohnt. ..
Hallo,
DOCH, DAS KANN MAN..!!!
Unser Räuber war absolut kein einfacher Hund und auch kein Kinderliebhaber (in der letzten Familie vor uns wurde er von nem 2Jährigen ständig geärgert, wir waren im übrigen die 5. Besitzer).
Auch wenn es sehr sehr anstrengend war, ich hatte (fast) immer ein Auge auf beide. Bis auf den Vorfall, wo wir dann ins KH mußten. Und da hab ich mir schwere Vorwürfe gemacht.
Wir haben es geschafft. 4Jahre lang haben Kind und Hund zusammen unter einem Dach gelebt, ohne daß mein Sohn Schaden genommen hat. Bis auf eine kleine 5mm Wunde auf der Hand (blöd mit dem Reißzahn erwischt, als Räuber sich wehren wollte). Wir haben aber niemals drüber nachgedacht, Räuber wegzugeben. Wir waren uns bewußt, wie Räuber tickt aufgrund seiner Vergangenheit und seiner Unsicherheit Kindern gegenüber. Und er war immer der Mittelpunkt, 9Jahre lang, und dann kommt da nen Baby dazu...war uns alles bewußt.
Wie gesagt, man kann das hinbekommen...wir haben es auch geschafft und ich bin froh und stolz deswegen.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Und wenn ich mal nicht beide im Auge haben konnte, wurden sie eben räumlich gertrennt für den Moment. Ich habe entweder Kind oder Hund zum Wäsche waschen mit in den Keller genommen. Man findet schon Wege, wie es gehen kann.
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- und es gibt ja wohl offensichtlich ne Menge Mütter, die es prima hinkriegen auf ihre Kinder aufzupassen - trotz Hund.fg
susaYup....mein Kleinkind hat auch noch alle Gliedmassen, trotz zahlreicher SoKas im Haus ueber die Jahre
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Zitat
Man kauft ja auch Steckdosensicherungen und Schubladensperren und was weiss ich noch alles
-Hallo,
ja genau so ist es und dann klemmt sich das Kind die Finger in der Kühlschranktür...! Kommt deswegen der Kühlschrank weg...?
Sorry für die Ironie, aber das kam mir grade so in den Sinn.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Ich kann eure Beiträge zum großen Teil verstehen, Hunde werden sehr oft unüberlegt angeschafft und unüberlegt wieder abgeschafft. Finde das schrecklich, es geht hier aber noch um einen anderen Aspekt.
Ich meine nicht, dass man keinen Hund haben kann, wenn man ein Baby oder Kleinkind hat, im Gegenteil finde es schön, wenn diese zusammen aufwachsen können. In diesem Fall, geht es aber um einen Hund, der bereits gebissen hat. Hatte es so verstanden, dass die Nichte mit in dem Haus wohnt, wenn das nicht der Fall ist, ist es meiner Meinung nach eine andere Situation.
Ich finde aber trotzdem, dass man bei den Überlegungen, ob man den Hund behält oder nicht, die Sicherheit des Kindes berücksichtigen sollte. Es gibt genügend Beispiele, wo diese, wie ich finde, außer Acht gelassen wird. Und auch bei dir Betty, scheint es kritische Situationen gegeben zu haben.... -
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Ich kann eure Beiträge zum großen Teil verstehen, Hunde werden sehr oft unüberlegt angeschafft und unüberlegt wieder abgeschafft. Finde das schrecklich, es geht hier aber noch um einen anderen Aspekt.
Ich meine nicht, dass man keinen Hund haben kann, wenn man ein Baby oder Kleinkind hat, im Gegenteil finde es schön, wenn diese zusammen aufwachsen können. In diesem Fall, geht es aber um einen Hund, der bereits gebissen hat. Hatte es so verstanden, dass die Nichte mit in dem Haus wohnt, wenn das nicht der Fall ist, ist es meiner Meinung nach eine andere Situation.
Ich finde aber trotzdem, dass man bei den Überlegungen, ob man den Hund behält oder nicht, die Sicherheit des Kindes berücksichtigen sollte. Es gibt genügend Beispiele, wo diese, wie ich finde, außer Acht gelassen wird. Und auch bei dir Betty, scheint es kritische Situationen gegeben zu haben....Ich versteh' deine Sorge schon.....nur denke ich das es in dem beschriebenen Fall kein wirklicher Biss des Hundes war sondern eine Warnung an das Kind (das dieses in diesem Alter natuerlich nicht versteht). Selten kommt es zu Beissvorfaellen ohne jegliche Provokation und fuer den Hund war das krabbelnde Kind (das in seine Komfortzone eindringt) wahrscheinlich eine Provokation. Da liegt es eben an den Erwachsenen diese "Provokation" kuenftig zu verhindern.
Anders schauts natuerlich aus wenn der Hund alleine beim Anblick des Kindes Agression zeigt.Ich denke im besagten Fall muss einfach daran gearbeitet werden das der Hund das krabbelnde Kind nicht als eine Gefahr ansieht.....das braucht eben etwas Zeit und Arbeit
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@ kA mehr wer das wr
Doch. Meine NIchte wohnt bei uns im HAUS!!!
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So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu: Erst mal finde ich es schön, dass der Hund in der Familie bleiben darf. Zu hoffen bleibt allerdings, dass Hund und Kind im Auge behalten werden. Es ist eine irrige Annahme vieler Leute, dass ein Hund sich alles gefallen lassen muss. Wir hatten mal so ein Exemplar; als ich einmal mit dem Hund vor der Tür war und mich mit einer Nachbarin unterhielt, während der Hund ("Oh Beeeeeennyyyy!!!") von glücklichen Kindern umringt war, sah ich aus dem Augenwinkel, dass ein Kind versuchte, sich auf den Hund zu setzen, wie auf ein Pferd. (Benny war mit 60 cm Schulterhöhe und stattlicher Statur recht groß). Ich ging natürlich sofort dazwischen. Benny hätte sich das gefallen lassen, wobei wahrscheinlich sein Rückgrat gebrochen wäre. Ich finde, Benny hätte in dieser Situation sehr wohl beißen dürfen, zumal die Kinder ihn umringt und nicht weggelassen haben. Ich habe ab sofort immer darauf geachtet, dass die Kinder meinen Hund nicht mehr umringen und auch vorsichtig mit ihm umgehen. Kinder lernen einfach keinen vernünftigen Umgang mit Tieren mehr, da muss man als Hundehalter doppelt und dreifach aufpassen.
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da muß ich dir recht geben, kinder lernen keinen vernünftigen umgang mit tieren mehr. dafür müssen sich die hunde alles gefallen lassen:
in die augen starren, schreiend, mit stöcken nach den hunden stossend,
und die begleitpersonen sind nicht in der lage auf die kinder einzuwirken.
so, das musste mal raus.................
andrea -
Ich will nicht unken und auch nichts behaupten aber die Statements der TE dazu das der Hund bleiben darf erscheinen mir recht dürftig und knapp.
Und nachdem was ich hier schon alles so gelesen hab was dann doch nicht so war schleicht sich ein ungutes Gefühl bei mir ein.Schönen Gruß,
Frank der sich auch irren kann -
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