mein welpe beißt - angstbeißer ???
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nun hier bei den vielen straßen, kann ich ihn nur an die kurze leine nehmen - dort wo es etwas ruhiger ist, werde ich wieder mit der schleppleine üben. und keine angst, ich geh mit ihm eig. immer nur so 10 minuten - max. 20 minuten, wenn ich mal in die stadt mit ihm muss.
zum thema trainer: ich komme aus würzburg - bin aber finanziell nun nicht wirklich in der lage mir einen privaten trainer leisten zu können - deswegen kann ich das nur als absoluten ausweg sehen, indem ich mir von sonstwem das geld leihen muss.
und: wenn man vornweg schon schreibt, dass ich das angstverhalten nie rausbekomme - dann bin ich wirklich sehr motiviert weiterzutrainieren
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Hey - schöne Gassi-Gegend.
Hm, wenn Du in direkter Nähe keinen Park hast, also immer laufen musst, ist es natürlich etwas blöder.
Eine Möglichkeit wäre: am Geschirr darf die Leine leicht auf Spannung kommen, trotzdem bleibst Du stehen wenn Dein Hund versucht Dich wegzuziehen.
Am Halsband wird die perfekte Leinenführigkeit trainiert.Und lass Dich bloss nicht demotivieren - Training bringt immer was. Gemeint war sicher, daß die Grundtendenz in dem Hund so drin ist, also seine Veranlagung. Das bedeutet aber eigentlich nur, daß Du eben an diesem Punkt intensiver mit ihm trainieren musst.
lg
susa -
Hallo,
also daß das Angstverhalten NIE NICHT wegzubekommen ist, würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Ich habe auch eine ängstlich Hündin und wir arbeiten dran. Es gibt Situationen, in denen war sie vor ein paar Monaten noch panisch, jetzt ist sie cool. Also laß Dich nicht entmutigen.
Zu der Sache mit dem privaten Trainer und dem leidigen Thema Geld hätte ich ne kleine Anmerkung, die bitte bitte nicht als persönlicher Angriff gesehen werden soll. Das hat mich nur nachdenklich gemacht. Wir sind Hartz4-Empfänger, mein Mann arbeitet zwar und ich jobbe nebenbei, aber es reicht eben nicht ganz. Uns geht es finanziell...naja...so eben gut. Trotzdem leiste ich mir Hundeschule und Privattrainer und wir mußten uns auch durchkämpfen, als unsere Maus im März unvorhergesehen operiert werden mußte (ungefähr 400,--). Wirkliche private Trainingsstunden braucht man meist nur 2-3, dann hat man die Infos, die man braucht und nach denen man arbeiten kann. Das liegt so im Durchschnitt bei 50-100 Euronen. Ich bin bei meiner privaten Trainerin auch in der HuSchu, und wenn ich Fragen habe, beantwortet sie sie mir da. Also ich denke einfach, wenn ich mir einen Hund ins Haus hole (ob arm oder reich), muß ich auch mit größeren und unverhersehbaren Ausgaben rechnen. Und für 2 private Trainerstunden muß man nun wirklich keinen Kredit aufnehmen.
Sorry, aber diese Gedanken mußte ich dazu jetzt mal loswerden, weil es mich echt gewurmt hat. Tut mir leid, wenn ich deswegen jemanden verärgere.
Zum eigentlichen Thema: "Fuß" muß ein Welpe noch nicht gehen können. Das muß meine Maus mit 1 Jahr (noch) nicht. Mir reicht es, wenn sie an lockerer Leine neben mir läuft, gucken kann sie, wohin sie will und sie muß mir nicht wie angetackert am Bein kleben. Das muß nicht sein.
Übe mit dem Kleinen eine gute Leinenführigkeit, Tips dazu hast Du ja bereits.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Zitat
Hallo,
also daß das Angstverhalten NIE NICHT wegzubekommen ist, würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Ich habe auch eine ängstlich Hündin und wir arbeiten dran. Es gibt Situationen, in denen war sie vor ein paar Monaten noch panisch, jetzt ist sie cool. Also laß Dich nicht entmutigen.
Zu der Sache mit dem privaten Trainer und dem leidigen Thema Geld hätte ich ne kleine Anmerkung, die bitte bitte nicht als persönlicher Angriff gesehen werden soll. Das hat mich nur nachdenklich gemacht. Wir sind Hartz4-Empfänger, mein Mann arbeitet zwar und ich jobbe nebenbei, aber es reicht eben nicht ganz. Uns geht es finanziell...naja...so eben gut. Trotzdem leiste ich mir Hundeschule und Privattrainer und wir mußten uns auch durchkämpfen, als unsere Maus im März unvorhergesehen operiert werden mußte (ungefähr 400,--). Wirkliche private Trainingsstunden braucht man meist nur 2-3, dann hat man die Infos, die man braucht und nach denen man arbeiten kann. Das liegt so im Durchschnitt bei 50-100 Euronen. Ich bin bei meiner privaten Trainerin auch in der HuSchu, und wenn ich Fragen habe, beantwortet sie sie mir da. Also ich denke einfach, wenn ich mir einen Hund ins Haus hole (ob arm oder reich), muß ich auch mit größeren und unverhersehbaren Ausgaben rechnen. Und für 2 private Trainerstunden muß man nun wirklich keinen Kredit aufnehmen.
Sorry, aber diese Gedanken mußte ich dazu jetzt mal loswerden, weil es mich echt gewurmt hat. Tut mir leid, wenn ich deswegen jemanden verärgere.
Zum eigentlichen Thema: "Fuß" muß ein Welpe noch nicht gehen können. Das muß meine Maus mit 1 Jahr (noch) nicht. Mir reicht es, wenn sie an lockerer Leine neben mir läuft, gucken kann sie, wohin sie will und sie muß mir nicht wie angetackert am Bein kleben. Das muß nicht sein.
Übe mit dem Kleinen eine gute Leinenführigkeit, Tips dazu hast Du ja bereits.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
das wenn man sich einen hund anschafft, man jegliche kosten berücksichtigen sollte - das argument sehe ich ein und kann ich auch nachvollziehen. aber das heißt nicht, dass ich mir gleich nen trainer holen werde, wenn ichs nicht anders in den griff bekommen kann - also es deswegen als notlösung sehe. eine op ist damit natürlich nicht zu vergleichen.
deine persönliche situation mit meiner zu vergleichen, halte ich allerdings für unangebracht. es ist gut und schön, dass du trotz der einschränkungen die möglichkeit hast das geld für einen trainer ohne "kredit" aufzubringen, aber zum einen bin ich alleine, zum anderne habe ich als bafög-emfpänger weniger geld als ein hartz4-emfpänger. ne debatte wer hat weniger ist zugegebenermaßen totaler blödsinn, aber ich möchte zumindest klarstellen, dass für mich gerade beim hundetrainer, was KEIN absolutes muss von vornerein ist, die finanzielle frage sehr wohl zu berücksichtigen ist.
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Zitat
Warst du eigentlich schon in einer Welpenspielgruppe?
Sorry, wenn ich das überlesen habe, aber bisher habe ich noch keine Antwort dazu entdeckt...
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Zitat
Sorry, wenn ich das überlesen habe, aber bisher habe ich noch keine Antwort dazu entdeckt...
Seite 2Zitatund in der welpenspielgruppe bzw. welpengruppe der hundeschule war er schon zweimal (in den zwei wochen wo ich ihn habe) er ist aber gegenüber anderen hunden sehr reserviert und ängstlich, bellt die meisten aus unsicherheit an und hat sich bis jetzt noch nicht getrau mit anderen rumzutollen - das wird aber denke ich noch.
glyce
mach Dir nichts draus. Meine Hündin (4,5 Monate alt) hat das mit dem "richtig beissen" auch noch net raus. Vorallem wenn es net ihrem Kopf geht (Möbel anfressen, Schuhe, meine kleinste Schwester beim Besuch terrorisieren etc) oder wir mitten im Spiel sind. Da kann es auch vorkommen dass sie guggt ob sie es denn heut schafft mit dem kneifen.
Meine reagiert auch net auf ein vorne überbeugen, anbinden zum runterkommen wenn's garnet anders geht, Spielabbruch (dann zerlegt sie mir die Bude) oder ignorieren. Hört sie auf und ich möcht sie zur Belohnung streicheln schnappt sie nach der Hand - fällt also auch flachIch versuch ich derzeit so: Fängt sie an zu spinnen oder wieder zu schnappen obwohl sie weiss das sie es net darf (daran haben wir sehr lange gearbeitet und es klappt immernoch net immer *g*) dann mach ich Übungen die sie super beherrscht. In dem Fall Sitz, Down (Platz), zu mir, such.
Meistens kommt sie dann runter und wir können normal weiterspielen. Oder sie will ihren Kopf durchsetzten und springt um mich rum oder bellt und beisst mich an - da beharr ich dann aber auf mein "Down" und danach geht's weiter. Klappt in 3 von 5 Fällen.. ca.. *grübel*Lass den Kopf net hängen
Das wird schon noch. Nur immer dran weiterarbeiten und net einmal durchgehn lassen und dann wieder verbieten.
Du packst das -
Zitat
also ich lasse jetzt künftig alle körperlichen eingriffe bis auf zur seite schieben.
Super!! :2thumbs:
Zitat
er beißt immer noch in situationen in denem ihm irgendwas nicht passt - z.b. ich halte ihn am geschirr fest, damit er nicht losrennt und die straße überquert oder er will aufs bett springen und ich sage nein und trage ihn - wirklich behutsam - wieder runter. wenn er dann beißt gibts ein nein, wenn er nochmal beißt ein aua und ignore. und nein und aus wird natürlich weiterhin konditioniert. ich hoffe also, dass das jetzt künftig besser wird - jedenfalls hab ich ein richtig aggressives verhalten gestern und heute nicht bemerkt.Das hört sich doch gut an.
Zitat
eine frage dazu noch: ist es sinnig, wenn der hund völlig durchdreht und auf nein mehrmals nicht hört, ja noch weiter beißt ihn ein time-out zu geben und für ne minute in nen anderen raum zu stellen ?Ja, das kannst Du ohne Probleme machen, falls Dein Hundie schon ein wenig Alleinesein in der Wohnung gelernt hat.
Meine konnte als Welpie total überdrehen wenn Besuch da war. Dann wurde sie "schwupps" in den Flur befördert, wo sie sich einige Minuten wieder abregen durfte.
Allerdings solltest Du Deinen Hund möglichst ohne jeglichen Kommentar und negative Emotion, halt ignorant, dahin befördern. Wenn Deiner schon zu groß ist, um ihn galant "hinauszuschubbsen", dann bietet es sich an, ein kleines Täuschungsmanöver zu veranstalten: Man tut so, als würde man was ganz wichtiges in einem anderen Raum wollen, Hundie läuft mit und schon ist man schneller ein Schritt zurück und die Tür zu.
Falls er nicht so "Blöde" ist, dann raschelt man halt mit was im andern Raum.
Und irgendwann machst Du die Türe wieder auf und das ebenfalls ohne jeglichen Kommentar und Beachtung des Hundes.
Das Thema Leinenführigkeit wird Euch wahrscheinlich noch länger begleiten. Les Dir dazu mal alles genau durch, erstell Deine Taktik, die Du 100% umsetzen kannst und Deinen Kleinen nicht überfordert und denk an die ganz kleinen Schritte, die Du erst einmal gemeinsam mit ihm gehen willst.
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Zitat
aber ich möchte zumindest klarstellen, dass für mich gerade beim hundetrainer, was KEIN absolutes muss von vornerein ist, die finanzielle frage sehr wohl zu berücksichtigen ist.
Meine Erfahrung: es ist preiswerter, vorbeugend ein paar Trainerstunden zu nehmen als später in ewig langem Training einen Fehler wieder rauszukriegen.
Ich hab als Ersthundehalter soviel falsch gemacht, ich weiss nicht was aus meinem Hund geworden wäre, wenn mir nicht erfahrene Trainer auf die Finger gesehen hätten. Trotz jeder Menge Bücher und Zeitungen, die ich zum Thema Hunde gelesen hab.
Wann ein Trainer sinnvoll oder notwendig ist, kann nur jeder selbst beurteilen - dazu ist aber die Bereitschaft der Selbstkritik nötig, die vielen fehlt. Meiner Meinung nach suchen sich sehr viele erst professionelle Hilfe wenn das Kind schon im Brunnen liegt.Das nur mal so als Anregung - ob bei Dir JETZT ein Trainer sinnvoll wäre kann und will ich nicht beurteilen.
lg
susa -
Danke ;-)
Zitatund in der welpenspielgruppe bzw. welpengruppe der hundeschule war er schon zweimal (in den zwei wochen wo ich ihn habe) er ist aber gegenüber anderen hunden sehr reserviert und ängstlich, bellt die meisten aus unsicherheit an und hat sich bis jetzt noch nicht getrau mit anderen rumzutollen - das wird aber denke ich noch.
So einen Fall hatte ich auch. Na ja, bzw habe ich. Es wurde immer gesagt, ich soll nur Geduld haben, irgendwann kommt das schon, hat zwar nur teilweise gestimmt, aber trotzdem, desto mehr Hundekontakt desto besser natürlich
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