Geh auf Deinen Platz......
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Den Hund in seinen Korb zu schicken und zu verlangen, das er dort bleibt, wenn du das Haus verlässt ist unrealistisch.
Du glaubst doch nicht allen ernstes, das sie dort bleibt, wenn du für 2 Stunden weg bist ?!
Solange du zu Hause bist ist es ok, das sie auch mal für längere Zeit im Korb liegen bleibt.
Ich habe herausgelesen, das du ein Aufhebekommando benutzt, wenn sie den Korb verlassen darf?
Wenn du sie in den Korb schickst und das Haus für längere Zeit verlässt, wird sie das Kommando selbst aufheben, deshalb finde ich es so unsinnig.Wenn ich meinen Hund vorm Tante Emma Laden anbinde gebe ich doch auch kein "Platz" Kommando oder ähnliches!
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@ Chris : ganz genau !!
Ich versuch auch immer meinem Mann zu verklickern, dass er kein "Bleib" sagen soll, wenn er das Haus verläßt, weil das ja bedeuten würde, dass der Hund stundenlang an der gleichen Stelle verharren müsste...
aber er kapierts leider nicht
Gott sei dank kennt Mücke meinen Mann und weiß dass er bei ihm einige Abstriche machen mussin Sachen Hundeerziehung
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Ja, richtig, ich benutze ein Aufhebekommando, damit sie weiß, jetzt braucht sie nicht mehr im Korb bleiben. Ansonsten heißt "in deinen Korb" eben geh da rein und warte, bis ich dir was anderes sage. Ob du darin aber pennst, mich anhimmelst, sitzt, liegst oder meinetwegen auch stehst und ob du dann was knabberst oder nicht, das ist egal.
Es klappt auch schon recht gut, dass sie reingeht und dass ich mich sogar entfernen und in einem anderen Raum etwas erledigen kann und sie bleibt trotzdem liegen.
Zwischendurch habe ich sie jetzt aber auch mal aus dem Korb entlassen (dann hüpfte sie auf die Couch *hehe*) und weiter gewerkelt, damit sie halt merkt, egal, was ich tue, das hat nix damit zu tun, ob sie in den Korb soll oder nicht.Und heute habe ich schon mal Haustür auf und zu gemacht und Schlüssel gedreht - ist für sie eigentlich ein Signal, schnell zur Tür zu kommen. Das will ich ja umkonditionieren. Habe sie dann wieder zum Korb geführt und was leckeres zu Knabbern gegeben und gelobt, und dann konnte ich sogar schon ganz kurz aus der Tür, Hund blieb im Korb liegen.
Also, sie soll/muss da nicht bleiben, wenn ich weg bin, sie geht ja eh auf die Couch und das darf sie auch.
Sie soll mir bloß nicht in der Wohnung immer nachlaufen und insbesondere, wenn ich das Haus ohne sie verlasse, soll sie nicht direkt mit zur Tür kommen (und kläffen). Sie scheint da auch so verloren rumzuliegen, so als hätte sie den Rudelanschluss verloren und wüsste nicht, wohin.
Wenn sie aber einen festen Platz hat, den sie positiv verknüpft hat, und lernt, da zu bleiben, bis ich was anderes sag oder halt ne Weile weg bin und sie sich ohne Konsequenzen aus dem Korb entfernen kann, dann find ich das ok, das ist mein Ziel. Und ich denke, das gibt auch dem Hund Sicherheit und Ruhe.Theoretisch könnte sie sich auch auf den Couchtisch legen, wenn ich weg bin... Fänd ich zwar nicht so toll, aber unsere Katzen sind da sicher auch das eine oder andere Mal drauf, wenn wir nicht hinsehen
Nur nicht immer hinterherrennen, wenn ich den Raum oder die Wohnung verlasse.Ich hab aber heute z.B. auch schon mal das Korbkommando aufgelöst und sie durfte mir wieder in der Wohnung hinterhertraben und sich in der Küche neben mich hinlegen oder so (tut sie von sich aus, wenn ich mir was zu Essen mach oder so), fand sie wohl auch gut.
Dann zwischendurch hab ich sie wieder per Leckerlies in den Korb gebracht und da abgelegt.Aber ich sehe ein, dass der Hund, auch wenn ich da bin, nicht die ganze Zeit nur an den Korb gebunden sein sollte.
Wenn ich ihr keinen festen Platz zuweise, legt sie sich zwar mit auf die Couch und bleibt da mit mir liegen, wenn ich mich nicht fortbewege, aber auch da wird sich ja auch mal ne andere Couchecke gesucht oder so...Danke für eure Tipps, will ja auch nicht zu streng in der Hundeerziehung sein
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Zitat
Gott sei dank kennt Mücke meinen Mann und weiß dass er bei ihm einige Abstriche machen muss in Sachen Hundeerziehung
Warum kommt mir das so bekannt vor ?
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Unsere Katzen dürfen normalerweise den ganzen Tag ins Schlafzimmer.
Sie kannten aber vor unserem Hundi keine Hunde.
Die Kätzin hat am ersten Abend eine Riesenlache ins Bett gemacht, ich denke aber, aus Angst, mit vorher Scharren und so.
Danach hat sie noch einige Male aus Protest kleinere Mengen ins Bett gemacht.Nach 1 Woche haben wir dann tagsüber alle Tiere aus dem Schlafzimmer ausgesperrt und die Katze viel beachtet und gepüngelt und den Hund weniger beachtet. Zum Glück kommt der Hund damit anscheinend ganz gut klar.
Wenn meine Freundin da ist (sie ist immer ca. die halbe Woche verreist, beruflich bedingt, die andere Hälfte hat sie komplett frei), schlafen wir alle, zusammen mit den Tieren, im Schlafzimmer. Tagsüber wieder Tür zu.
So konnten wir bislang auch weitere Pipiattacken vermeiden.Heute war ich nach dem morgendlichen Gassigehen aufm Klo, blieb selber mal länger ^^. Unser Bad ist sehr klein, und dort steht auch das Katzenklo.
Leider lag mein Hund genau vorm Katzenklo, weil sie wohl bei mir sein wollte, und sie führt "in deinen Korb" noch nicht aus, ich muss sie noch hinbringen, ich konnte aber in dem Moment nicht weg.Die Katze kommt rein, schaut Hund an, Katzenklo an, mich an, zuckt nervös mit dem Schwanz, dreht sich um und geht schnurstraks ins Schlafzimmer, welches ich mal versuchsweise offen gelassen hatte.
Fazit: Riesenpipilache auf Bettdecke...
Vermutlich Hälfte "ich musste mal und konnte nicht mehr einhalten" und Hälfte Protest, weil das Klo versperrt war.Noch ein Grund für mich, dem Hund "in deinen Korb und bleib da" beizubringen, am besten natürlich so, dass sie das Kommando auch freudig ausführt und ich sie nicht hingeleiten muss :^^: .
Dies nur so als morgendliche Anekdote.
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