Wechselseitige Lahmheit - Das hilflose Warten auf Besserung
-
-
Ihr müsst mir helfen, ich werd hier noch wahnsinnig und verrückt bei dem ganzen "Warten". Nach fast 2 quietschfidelen und topgesunden Jahren sind nun auch wir dran....Jenna lahmt seit 4 Tagen und ich weiß nicht, was ich machen soll
Wir waren schon beim Tierarzt, aber der macht mich irre. Da hör ich nur so eine Antwort wie "Ja, müsste man nun schauen, wie es sich entwickelt".....
Jenna musste vortraben und die TÄ hat nix gesehen (komisch, einmal wars dann aber echt deutlich). Es war gerade dann etwas weniger schlimm, aber auf dem Heimweg gings dann weiterEs gab nur eine leicht schmerzstillende Infusion und Tabletten für die nächsten 10 Tage. Wenn es nach 10 Tagen nicht besser wird, sollen wir wieder kommen.
10 Tage !!!!! Das ist so lange und ich fühl mich hier so hilflos. Ich möcht so gern ein großen Teil der Schmerzen auf mich laden, weil es so furchtbar weh tut, meine Maus leiden zu sehen.
Was kann es bloß sein ? ich mach mir die schlimmsten Gedanken:
Borreliose, Ellbogendysplasie.........
Das Schlimme ist, dass sie nicht auf einem Bein lahmt, also wie eine Verstauchung, sondern mal links und mal rechts ! Das kann doch keine normale Verstauchung sein, auf Beiden seiten, oder ? Und sonst, es ist ja nicht draußen nach dem Toben passiert, sondern im Haus. Jenna lag auf ihrer Decke, wir waren gerade nach draußen gegangen, dann kommst sie angerast und hinkt ganz doll. Vielleicht falsch aufgesprungen ? Aber dann sind doch nicht beide Beine betroffen...
Was macht ihr, wenn eure Hunde lahmen, was könnte sie nur haben ?
Mache mir solche Sorgen. Kann ich vielleicht was mit homöopatischen Mitteln erreichen ? Oder verträgt sich das nicht mit der anderen Medizin ?
Bitte, bitte, nichts langanhaltenes.....
Ich weiß, ihr könnt hier auch keine Diagnose stellen, aber ich muss mich hier mal ausweinen. Es muss was im Ellbogenbereich sein, ich hab selbst schon alles abgetastet, gebeugt und gedreht, im Liegen hat sie so keine Schmerzen, scheinbar. Meinte auch die TÄ (übrigens nicht die TÄ meines Vertrauens, blöde sache, da ich das auto gerade nicht hatte. jetzt, da ich aber die tabletten bekommen habe, werde ich wohl nicht mehr zur anderen gehen).Traurige Grüße,
Svenja -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Wechselseitige Lahmheit - Das hilflose Warten auf Besserung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Das beidseitige könnte auch durch die Schonhaltung bedingt sein, sie will entlasten und dadurch entsteht dann dieser Eindruck.
Also nach 2 Jahren - kann doch durchaus eine einfache Verstauchung, Zerrung oder sowas sein.
Wurde mal ein Röntgen gemacht?
Meine hatte das alle paar Monate mal, ich hab sie 2 Jahre lang in der Arbeit tagtäglich 6-8mal 2 Stockwerke rauf- und runter getragen, nur damit sie dann schnell mal nebenbei im Garten in ein Loch treten konnte. :kopfwand:
Es gibt halt so "Kandidaten".
Also tief durchatmen, und das beste Hoffen, was anderes bleibt ja eh nicht übrig!
-
Hallo!
Finchen hatte das auch mal über eine Woche lang, ich konnte auch nicht genau sagen, welches Bein es war. Ich habe es mit verschiedenen homöopathischen Mitteln versucht, was schließlich geholfen hat, war Traumeel, ein homöopathisches Komplexpräperat, ( da steh ich eigentlich nicht so drauf ) und Gassi nur an der Leine und nicht solange, mit viel Schnüffeln. Zerrungen können ganz schön langwierig sein.
Gute Besserung!
Susanne, Amy und Finchen -
Zitat
Das beidseitige könnte auch durch die Schonhaltung bedingt sein, sie will entlasten und dadurch entsteht dann dieser Eindruck.
Hm, daran hatte ich nicht gedacht, war jetzt fest überzeugt, es wären beide. Wir haben ja eine Holztreppe, wo sie zwar nicht tausend mal hoch und runter läuft, aber wenn sie oben ist und was sieht, dann rast sie die Treppe runter. Geht bestimmt hart auf die Vorderbeine und ich hoffe, dass das jetzt keine Folgeschäden sind. Ansonsten waren wir ja auch vorsichtig, als Welpe keine Treppe, Rad fahren eher selten (im Wald, ab 1 1/2 Jahren) und so weiter.
Die Treppe ist jetzt gesperrt worden. Gassie gehts nur einmal die Straße lang (mehr will sie auch nicht). Hoffe, es wird bald besser...
Ich werd sie röntgen lassen, wenn das jetzt diese Woche nicht aufhört !!!
Grüße,
Svenja mit dem armen Humpelfuchs -
Ich wünsche gute Besserung! Hoffentlich bekommt Ihr das schnell wieder in den Griff.
Wenn es nach der Behandlung nicht besser wird, würde ich unbedingt bei einem spezialisierten Tierarzt röntgen lassen!
Ein Hund, mit dem ich regelmäßig Gassi gehe, lief meiner Meinung nach schon letztes Jahr "unrund". Es war kein Humpeln, der Hund lief nur nicht ganz gerade vorne. Mal so, mal so. Vor ein Paar Wochen humpelte er vorne. Es ging wieder weg (lief so wie vorher) und kam wieder... wurde besser... kam wieder. Jetzt wurde geröngt und festgestellt: Arthrose in beiden Gelenken...
Viele Grüße
Corinna -
-
Hallo!!
Ich würde sie auch grundsätzlich einmal röntgenologisch durchchecken lassen, ob nun nach Ende der Schmerzbehandlung oder davor ist ja egal, du weißt dann wenigstens was Sache ist.
Für mich klingt es ebenfalls sehr nach Überlastung, denn es kommt öfter vor, dass Hunde selbst bei kleineren Hüft- oder Wirbelsäulenproblemen ihre Vorderbeine überlasten und sich dann die Bizepssehnen entzünden, also wenn vorne kein Befund vorliegt, würde ich mir unbedingt auch mal die Hüfte und den Rücken anschauen.
Und bestehen bei den Ellenbogen auf Aufnahmen im medio-lateralen UND anterior-posterioren Strahlengang.
Und noch ein Tip: Guck ja nicht im Internet nach, was für Diagnosen gestellt werden könnten, damit macht man sich nur selbst verrückt (hab ich auch schon durch!)
Alles alles Gute für die Maus,
LG, Anna -
Hallo,
das Lahmen kann verschiedenste Ursachen haben. Es kann ein Rückenproblem sein, es kann was am Ellenbogen oder Knie sein oder aber es kann von Zeckenerkrankungen wie Borreliose oder Anaplasmose o.ä. kommen, oder es ist beginnende Arthrose, Ellenbogendysplasie....Es gibt so viel.
Ich kann zur zeit ein Lied davon singen. Damals war es ein Wirbelsäulenproblem und sie wurde operiert. Jetzt vermutete man Anaplasmose, aber nicht wirklich. Arthritis hat man ausgeschlossen.....
Wie dem auch sei, im Blut kann man nach Zeckenerkrankungen gucken lassen, was ich immer empfehlen würde. Ansonsten suche dir einen TA oder eine Tierklinik, die sih mit Knochenerkrankungen auskennen.
Bzgl. Rücken und Lahmen kann ich dir diese Adresse nennen. http://www.tierneurologie.de Da waren wir wegen der Bandscheibe und hatten sehr gute Erfolge nach der OP. Ansonsten frag dich bei Bekannten durch. So erfährt man, welcher TA sich auf was spezialisiert hat.
LG Schopenhauer
-
Es gibt Neuigkeiten, wobei ich nicht weiß, ob es gute oder eher schlechte sind ....
Ich hab heute noch mal Jenna´s Beine durchgecheckt, gebeugt, gedreht, gekugelt, hab die Stelle aber einfach nicht gefunden. Und das Lahmen wird einfach nicht besser, eher im gegenteil
Nun habe ich Jennas rechte Pfote gedrückt und das allererste Mal fiepste sie schmerzhaft auf !!! Bei der linken Pfote gar nicht.Folglich: Es MUSS die pfote sein, der TA meinte irgendwas im Ellbogenbereich, die Begründung fand ich aber mehr als läppisch ("Sehen Sie, hier schielt sie ein wenig verlegen.....")
Und bei der Pfote hat sie wirklich gefiept, das tut ihr weh ! Einerseits bin ich erleichtert, dass es wohl nicht die Gelenke sind (Überlastung kann bei uns auch nicht wirklich sein, denke ich), andererseits weiß ich jetzt noch weniger als vorher. Ich sehe nichts, so viel Fell da, habs versucht rauszuschneiden, aber ich komm nicht wirklich dran. Muss richtig tief drin sein. Die pfote ist weder heiß noch dicker als die andere....komisch.
Sollte sich eine TA da dran wagen, muss Jenna sediert werden, anders gehts nicht :/
Wenn es bis Mo. nicht besser wird, gehts zu UNSEREM Tierarzt, da hab ich mehr Vertrauen !!!!
Ich wünsche mir und Jenna so sehr, dass bald alles gut wird .Grüße,
Svenja
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!