Hundeangst bei Kindern
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Kann mich feineMäuse nur anschließen. Diese Beobachtung mache ich leider auch. Von daher bin ich jedesmal positiv angetan, wenn Kinder fragen, ob sie den Hund streicheln dürfen.
Allerdings hätte ich zu dem Thema noch eine Frage: Wie kann man denn wirklich erfolgreich die Angst bekämpfen? Freunde von uns haben eine 6jährige Tochter, die Angst vor Hunden hat, da mal ein Hund nach ihr geschnappt und somit gezwickt hat. Die Eltern wollen jetzt auch anfangen eine Therapie zu machen, da das Mädel die Angst nicht ablegt und sie das bei unserem Hund eigentlich sehr gut lernen könnte.
Hat jemand schon Erfahrung damit?LG Wiebke
- Vor einem Moment
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Zitat
Kann mich feineMäuse nur anschließen. Diese Beobachtung mache ich leider auch. Von daher bin ich jedesmal positiv angetan, wenn Kinder fragen, ob sie den Hund streicheln dürfen.
Allerdings hätte ich zu dem Thema noch eine Frage: Wie kann man denn wirklich erfolgreich die Angst bekämpfen? Freunde von uns haben eine 6jährige Tochter, die Angst vor Hunden hat, da mal ein Hund nach ihr geschnappt und somit gezwickt hat. Die Eltern wollen jetzt auch anfangen eine Therapie zu machen, da das Mädel die Angst nicht ablegt und sie das bei unserem Hund eigentlich sehr gut lernen könnte.
Hat jemand schon Erfahrung damit?LG Wiebke
Hmm, bei usn hat es einfach geholfen, dass die Kleine öfter beim spielen zu geguckt hat.
Und so wie Kinder sind, werden sie früher oder später neugierig. Fragen vielleicht, oder
wollen sogar auch mal Leckerlie verstecken oder Bällchen werfen. Ich denke, dass es das
Wichtigste ist, dem Kind Zeit zu lassen -
ich hatte auch erst ne therapie gemacht, die hatte mir aber nix gebracht. der hund der freunde war damals einfach der kasus knacktus. hab sie damals nur übern zaun vorsichtig gestreichelt, und irgendwann hab ich mein ganzen mut zusammen genommen und bin übern zaun gegangen :9 musste mich noch einige zeit an das stürmische gemüt eines junghundes gewöhnen, aber es dauerte nicht lange und wir lagen zusammen im bett kuscheln!
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Huhu!!
Ich denke, was auch zu solcher Angst führen kann, ist die Größe eines Hundes. Wenn ich mir vorstelle ich bin 6 JAhre alt und vor mir steht ein ausgewachsener schwarzer Labrador (nur als Beispiel, weil ich eine ähnlich Situation schon beobachtet hab) der mir nur freundlich das Gesicht schlecken will und ich schaue ihm dabei auf seine Zähne, mensch, da würds mir auch anders werden. Klar, das ist nun schon wieder eine extremere Situation, aber dennoch.
Wenn ich von daheim keinen Hund kenne, weiß ich einfach nicht was er von mir will, wie er reagiert usw. Und wenn ich dann noch klein bin und der Hund relativ groß, tja, da kann einem denk ich schonmal ein bisschen unheimlich werden. Würde mir genauso gehen wenn ich aufeinmal nen Grizzly vor mir stehen hätte :^^:
Liebe Grüße
Nina und Shirley, die beide finden, Kindern sollte so früh wie möglich der Umgang mit Tieren/Hunden beigebracht und ermöglicht werden! -
Danke schon mal für die Erfahrungen.
Die größe ist wohl nicht unbedingt ausschlaggebend, jedenfalls von dem, was mir die Eltern erzählen. Denn der "Schnapper" war ein kleiner Cairnterrier damals gewesen.
Nach 2 Stunden legt sich die Angst ja auch schon etwas, aber jedesmal fangen wir wieder von vorne an, wenn sie zu Besuch sind und das ist doch sehr anstrengend. Auf der anderen Seite fragt sie jedesmal, ob ich mit dem Hund nicht wieder "Verstecken" spielen kann. Wenn der Hund dann in ihre Nähe kommt, zuckt das Mädel immer gleich kreischend wieder zusammen. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, habe eben selber noch keine KinderLG Wiebke
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Nabend,
das kenne ich auch.
Meine Tochter verabredet sich ja regelmäßig mit anderen Kindern aus dem Kindergarten.In 80% der Besuche muss ich Stanley ins Schlafzimmer auf seinen Platz bringen, weil die Kids sonst einen mittelschweren Herzinfarkt erleiden :/
Bei Alinas pakistanischer Freundin sind wir jetzt immerhin so weit, daß sie Stanley, wenn sie kommt und wieder geht, sehen möchte.
Ich hoffe, daß wir das immer weiter ausdehnen könnenVon einer anderen ehemaligen Kindergarten-Freundin von Alina, weiß ich von der Mutter, daß sie keine Ahnung hat, warum ihre Tochter solche Angst vor Hunden hat.
Leider sind sie weg gezogen...Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, daß wir ein paar Kindern die Angst nehmen können, wenn sie nur oft genug zu Besuch kommen und sich an Stanley "gewöhnen".
Ich finds einfach unheimlich traurig :| den die Kids werden dadurch entweder in ihrer Freiheit beschnitten, weil sie panisch türmen wenn sie einen Hund sehen, oder aber sie werden gewalttätig gegenüber den Tieren.
Mir fällt es auch irgendwie echt schwer, diese Angst zu verstehen, da ich selbst mit allem möglichen Viehzeug groß geworden bin.
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Zitat
Mir fällt es auch irgendwie echt schwer, diese Angst zu verstehen, da ich selbst mit allem möglichen Viehzeug groß geworden bin.
Die Angst der Kiddis kann ich verstehen. Aber nicht die Eltern. Also ich finde, ehrlich gesagt, ist es so
zusagen Aufgabe der Eltern Kinder an so etwas ran zu führen. Eben so, wie wir "verpflichtet" sind, genau
so unsere Tiere zu sozialisieren... also das ist meine Meinung dazu -
Zitat
Die Angst der Kiddis kann ich verstehen. Aber nicht die Eltern. Also ich finde, ehrlich gesagt, ist es so
zusagen Aufgabe der Eltern Kinder an so etwas ran zu führen. Eben so, wie wir "verpflichtet" sind, genau
so unsere Tiere zu sozialisieren... also das ist meine Meinung dazuJa Du hast ja recht
Nur irgendwie war glaub ich eben der Wortschatz meiner Tastatur alle
bzw. mein Kopf. Mir schwirrte soviel dazu im Kopf rum, daß ich Schwierigkeiten hatte das zusammen zu fassen....
Jetzt wo ich diesen meinen letzten Satz lese, zeig ich mir selbst den hier :irre3:
Ich glaub ich muss ins Bett -
Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema, das mich seid Jahren begleitet.
Meine Stief-Schwester, mit mir aufgewachsen und nur 2 Jahre jünger, hat panische Angst vor Hunden.
Diese Angst hat sie unbewusst an ihre Kinder weitergegeben, die auch ulkigerweise beide eine Tierhaarallergie haben.
Die Familientreffen gestalten sich meist sehr verkrampft, weil ich Bonny immer im Auto lassen muss.
Genau das Gegenteil ist eine Mitarbeiterin von uns, deren Kind , jetzt ein Jahr alt, so gar kein Problem mit Hunden hat...und auch keine Allergie!
Ich persönlich empfinde es nicht nur als sehr traurig, sondern behaupte sogar, dass Kindern etwas Entscheidendes entgeht...wenn sie keinen Kontakt zu Tieren im Allgemeinen haben.
Ich behaupte auch, dass es nicht nur ihnen, sondern auch der Entwicklung zu einer Persönlichkeit schadet.Diese Kinder sind einfach viel weltfremder und emotionsloser
, und genau das habe ich bei meinen Kindern nicht gewollt.
Es ist mir gelungen, denke ich
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Zitat
Ich persönlich empfinde es nicht nur als sehr traurig, sondern behaupte sogar, dass Kindern etwas Entscheidendes entgeht...wenn sie keinen Kontakt zu Tieren im Allgemeinen haben.
Ich behaupte auch, dass es nicht nur ihnen, sondern auch der Entwicklung zu einer Persönlichkeit schadet.
:2thumbs: - Vor einem Moment
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