• Natürlich kann das jeder handhaben wie er möchte. Beim Hund und auch bei sich selbst. Trotzdem wünsche ich mr manchmal die Denke der Altvorderen zurück.
    Die Pocken wurden bereits ausgerottet (bis auf ein kleines Restgebiet Indien/Pakistan) und die Masern könnten inzwischen auch schon erledigt sein.

    Aber heutzutage wird in hysterischer Weise die Impfung zum Übel erklärt und die Infektion verharmlost. Sind schon verrückte Zeiten. Aber das ist nun mal der Preis der Freiheit.

    Ich lasse mich und meine Hunde jedenfalls gerne vergiften. Und werde bei jedem Auslandsaufenthalt immer wieder daran erinnert daß die betreffenden Krankheiten entschieden schlimmer sind als etwaige Impfrisiken.

  • Sehe ich grundsätzlich auch so! Ich lasse alles nötige und sinnvolle impfen aber möglichst wenig ...
    Wie heißt es immer so schön: so wenig wie möglich, so viel wie nötig

  • Zum lebenslangen Impfschutz:

    Das dachte man bei Pertussis auch, dass die Impfung lebenslang hält.

    Ich bin als Kind geimpft worden, hat mich auch lange Zeit geschützt. Bis vor ein paar Jahren, da hatte ich es dann doch und das macht als Erwachsene echt gar keinen Spaß!
    Mein Arzt meinte damals, dass zunehmend Erwachsene im Alter von 40 - 45Jahren erkranken, weil die Impfung wohl doch "nur" 40 Jahre anhält. Dann sollte man nachimpfen.

    Hätte ich das gewußt, bevor ich das hatte, hätte ich´s auf jeden Fall getan!

  • Vielleicht sind wir bei unserem eigenen Impfschutz zu nachlässig und sollten uns da mal genauso viele Gedanken machen, wie bei unseren Fellnasen!

  • Ihr schmeißt hier aber auch alles durcheinander.

    Keuchhusten und Tetanus sind bakterielle Erreger.

    Impfungen gegen Bakterien haben auch bei Hunden eine kürzere Wirkdauer (z.B. Lepto).

    Das RKI empfiehlt so bei Keuchhusten eine Auffrischung alle 10 (- 20) Jahre. Trotzdem kann kein sicherer Schutz garantiert werden.
    "Die volle Wirksamkeit der Impfung ist erst nach Abschluss der Grundimmunisierung erreicht. Auffrischungsimpfungen sind erforderlich, um einem nach Jahren schwächer werdenden Immunschutz entgegen zu wirken. Es besteht aber trotz Impfung die Möglichkeit zu erkranken.Stand: 14.11.2012"
    RKI - Impfungen A - Z - Schutzimpfung gegen Pertussis: Häufig gestellte Fragen und Antworten

  • Das mag ja sein, mir geht es aber grundsätzlich darum, dass Impfen durchaus etwas Positives ist und nicht pauschal verteufelt werden sollte. Man muss sich informieren und dann abwägen.

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