Erfahrungen mit 2.Hunden
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Wir überlegen uns momentan, ob wir zu Kora noch einen anderen Hund dazunehmen sollen; deswegen wollte ich mich mal bei euch 2. Hund besitzern erkundigen wie das bei euch so geklappt hat. Außerdem hätte ich auch noch einige Fragen
1. Ab welchem Alter ist es sinnvoll, sich noch einen zweiten Hund dazuzuholen?
Kora ist inzwischen fast 14 Monate alt und hat auch schon einen guten Grundgehorsam. Ihren Jagdtrieb haben wir auch zunehmend besser im Griff und bis auf ein paar Alleingänge ihrer seits, klappt das mit dem Freilaufen auch schon gut.2.Haben sich eure Hunde auf anhieb gut verstanden?
Kora versteht sich mit allen Hunden gut, ich hab bis jetzt noch nicht erlebt, dass sie sich mit einem nicht vertragen hat. Aber ich mach mir gedanken darüber, ob sie nicht sehr Eifersüchtig reagieren wird, wenn noch ein zweiter Hund bei uns einzieht.3. Der Hund, den wir evtl aufnehmen wollen ist 7 Monate alt und beherrscht auch schon teilw. die Grundkommandos (Sitz, Platz, Komm und schon ein wenig Leinenführigkeit). Ist es trotzdem sinnvoll eine HuSchu/Junghundegruppe zu besuchen, wegen der sozialisierung?
So das wars erstmal. Sorry, ist etwas länger geworden...
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Hmm.. ich denke ein Zweithund ist dann sinnvoll, wenn der erste soweit erzogen ist. Da das ja, laut deiner Aussage so ist, denke ich, dass das kein Problem ist.
Du musst eben nur bedenken, dass der 7 Monate alt jetzt gerade in der Pubertät steckt und du oft auch mal alleine mit ihm Üben musst.Meine beiden haben sich auf Anhieb verstanden. Meggy war 9 Jahre alt wir den damals 3 jährigen Ali geholt haben. Wir haben uns das gut überlegt und sind Monatelang jeden Samstag zu Ali ins Tierheim gefahren, sind mit beiden Hunden Gassi gegangen und haben geschaut, ob es klappt.
Wir wussten schon, dass Meggy andere Hunde, die er kennt, auf seinem Grundstück akzeptiert, da wir immer mal Besuchshunde hier hatten.Ich würde sagen, dass Hundeschule nicht zwingen nötig ist, aber auch nichts schaden kann. Wenn ihr eine gute HuSchu in der Nähe habt, könnt ihr ja mal reinschnuppern
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Hallo Rieke,
ich würde zu einem 14 Monate alten Hund, keinen 7 Monate alten dazu holen. Man braucht schon richtig viel Zeit um 2 Hund zu erziehen, mit jedem alleine spazieren gehen, üben, spielen....Man hat oft das Gefühl, beiden nicht vollständig gerecht werden zu können.
Ich bin froh, dass mein Oldie zuverlässig hört und vollständig unproblematisch im Umgang mit anderen Hunden ist. Hunde lernen schnell voneinander, dumme Dinge besonders schnell.
Auch nicht zu vernachlässigen sind die doppelten Kosten (TA, Steuer, Haftpflicht..)
Du bist erst 14, was ist, wenn die Schule oder Freund(e) mehr Zeit beanspruchen oder du eine Berufsausbildung anfängst?
Vorsicht jetzt spricht das Alter: Du wärst nicht der erste Teenie, dem die Hunde dann lästig werden.:wuah:LG
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Huhu!
1. Ab welchem Alter ist es sinnvoll, sich noch einen zweiten Hund dazuzuholen?
Ich sage auch immer: Sobald der erste hört und das Leben mit ihm halbwegs locker verläuft.
Je nach Temperament würde ich aber sogar noch länger warten. Mein Phex wird wohl erst mit ca 3 Jahren den nächsten dazu bekommen, damit ich nicht zwei "Kindsköpfe" hier sitzen habe...2.Haben sich eure Hunde auf anhieb gut verstanden?
Anfangs wollte Celine nichts von dem Kurzen wisen. Auch heute ist sie im Haus extrem streng mit ihm. Draußen sind beide eine wahre Wonne...
Eifersucht gibt es bei Hunden nicht- eher Besitzanspruch. Und wenn du dem Neuen von Anfang an deutlich machst, dass dein Alter Vorrecht hat gibt es auch keine Probleme...3. Der Hund, den wir evtl aufnehmen wollen ist 7 Monate alt und beherrscht auch schon teilw. die Grundkommandos (Sitz, Platz, Komm und schon ein wenig Leinenführigkeit). Ist es trotzdem sinnvoll eine HuSchu/Junghundegruppe zu besuchen, wegen der sozialisierung?
Seid ihr mit eurem jetzigen in der HS? Ich würde das erstmal selbst austesten. Jeh nach Hundeerfahrung und eigenem Vermögen machts lieber selbst. Und die Sozialisierung- die ist an und für sich gelaufen. ihr könnt aber immer auch so etwas richten...
Wichtig ist wirklich die Tatsache, dass euer 14 Monatiger noch den "Feinschliff" braucht und ihr euch mit nem pubertierenden arg Arbeit anschafft.
Seid ihr euch dessen bewusst und auch bereit getrennt mit den beiden was zu machen- Auf Auf!
Ich merke hier selbst immer wieder wie stark das an manchen Tagen schlaucht. aber missen mag ich beide nicht mehr.
bin bloß froh wenn mein Kerl zwei/drei mal die Woche einen von beiden mitnimmt und ich dann Gelegenheit habe mit dem jeweils "Übriggebliebenen" alleine zu gehen.
Und auch hier stelle ich Tendenzen fest- da Celine genial hört gebe ich lieber sie mit um mich dann ganz auf den Wilden zu konzentrieren. Der brauchts auch. Wenn ich aber dann Mal mit ihr alleine unterwegs bin merke ich wie sehr uns das fehlt...
Sie darf dafür mit in Baumärkte, in die Uni usw. Kann sie eh viel besser nd sie ist in diesem Moment der Einzelhund...
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Lass Deine Fingerchen davon
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Dein HUnd ist noch nicht fertig, Du schreibst das selbst (.... zunehmend besser im Griff). Was ist denn, wenn sie wieder vermehrt Erfolg hat beim "jagen", weil Du vielleicht gerade mit dem pubertierenden anderen Hund beschäftigt bist und nicht so auf sie achten kannst?
LG Regina
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Danke für die vielen Antworten
Manche von euch denken aber scheinbar, dass dieser Wunsch einen zweiten Hund zu haben, aus einer "Teenielaune" heraus entstanden ist und sobald der Hund nicht mehr klein und niedlich ist, mir dann lästig wird. Das ist aber nicht der Fall; ich interessiere mich schon seit Jahren sehr für Hunde. Bevor ich vor einem Jahr meinen eigenen bekommen habe, habe ich davor Jahrelang einen Pflegehund gehabt.
Ich habe auch schon 2 Hobbys aufgegeben, damit ich mich ausreichend um Kora kümmern kann, d.h. nachmittags hab ich, von den Schularbeiten jetztmal abgesehen, Zeit. Und wenn ich was mit Freunden mache, kommen die meistens zu mir. Falls ich dochmal weg bin (auf ner Fete oder so), dann kümmert sich entweder meine Mutter oder mein Bruder um Kora.
Ich weiß auch, dass das beim Spazieren gehen am Anfang mit 2 Hunden nicht ganz unproplematisch wird, aber ich hab mit meinen Eltern schon drüber gesprochen und die haben gemeint, dass sie oft beim Gassi gehn mit gehen werden (machen sie jetzt auch schon).
Eine Berufsausbildung werd ich in nächster Zeit nicht anfangen, da ich erst in der 8. bin und mein Abi (vorrausichtlich) erst in 4 Jahren mach.
Es wäre auch genügend Platz für 2 Hunde da, wir haben ein Haus mit großem Garten, in den die beiden jederzeit könnten.
valantinne
Wie alt sind deine beiden denn? -
ich wollte immer erst den zweiten Hund, wenn unser erster mindestens 3 Jahre ist. Nun ist unser 2. dann doch schneller eingezogen als erwartet. Unser Großer ist genau ein Jahr älter, als der Kleine und ich würde es nie wieder machen, wenn man mich noch mal vor die Wahl stellt.
So viel Spaß es macht, die beiden zu sehen und so viel Spaß es macht mit den beiden zu kuscheln oder zu arbeiten/spielen, aber es macht keinen Spaß, zwei Hunde mit einmal durch die Pubertät zu begleiten. Das ist nicht nur anstrengen, das ist nervend. Wenn man einen wieder da hat, wo man ihn haben will, pisakt der andere und das Spiel geht von vorne los. An manchen Tagen möchte ich die beiden vor die Tür setzen und erst nach der Pubertät wieder reinholen.Also wenn du dir einen Gefallen tun möchtest, dann warte noch mit dem zweiten Hund. Wenn du nicht warten möchtest, dann schaffe dir schon mal ganz starke Nerven an und suche dir eine gute Hundeschule/einen guten Trainer der dir dann schnell helfen kann. Ach ja und einen guten seelischen Mülleimer, bei dem du dich dann ganz toll und ohne Nebenwirkungen ausheulen kannst.
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Hm,
meine beiden sind 13 Monate und 10 Jahre.Für mich war es der spätmöglichste Zeitpunkt einen Zweithund dazuzuholen ohne Celine zu überfordern...
Ich muss ehrlich sein. ich hab dein Alter übersehen als ich dir zurückschrieb.
und glaube mir, ich will dir wirklich nichts blödes unterstellen. Ich gehöre selbst zu den Leuten, die mit 13 Jahren der ersten Hund bekamen und natürlich wurde auc mir gesagt sobald der erste freund käme wäre der Hund uninteressant und später geht es dann auch nicht mehr usw usf.
Ich habe allen gezeigt, dass ich NICHT zu dieser Sorte Mensch gehöre.
Ich habe mich nach dem Abi durchgesetzt und meine Hündin mitgenommen, obwohl von allen Seiten kam Studium mit Hund wäre nicht gut und überhaupt.Auch hier habe ich inzwischen deutlich zeigen können, dass es doch geht *stolzbin*
Aber gerade wenn du Abi machst: Belass es doch erstmal bei dem einen Hud. Als Student oder Azubi eine Wohnung mit Hund zu finden ist wirklichwahnsinnig schwierig.
Ich hab teilweise hier gesessen und geheult, weil niemand mich und meine Hündin aufnehmen wollte.
Es ist also schon eine Leistung eine Whg mit nur einem Hund zu finden. Mit zweien kannst du es vergessen.
Erzieh deine Maus weiter. Hunde reifen erst mit nahezu 3 Jahren geistig aus.
Verzichte ihr zu liebe auf den Zweithund- oder möchtest du beim Auszug von daheim einen Hund zurücklassen müssen?
Hm, ich weiß. es ist ungerecht und gemein, aber so ist es da draußen derzeit.
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Hi, ich bin auch ehrlich, ich habe auch nicht gesehen, dass Du noch so jung bist. Ich habe mal eine Kundin gehabt mit einem Pinscher, beim Erstgespräch erfuhr ich dann, dass Celina erst 16 Jahre alt war zu dem zeitpunkt. Das, was sie mit ihrem HUnd erreicht hatte, war aufgrund ihres Alters absolute Spitzenklasse! Ich traue Dir den verantwortungsvollen Umgang mit Deinem Hund schon zu, aber eben im Moment noch nicht mit zweien :^^:
Warte noch ein wenig und lass Deinen Hund "fertig" werden, ich sage Dir aus Erfahrung, es ist entspannter dann.
Liebe Grüße, Regina
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Zitat
...Manche von euch denken aber scheinbar, dass dieser Wunsch einen zweiten Hund zu haben, aus einer "Teenielaune" heraus entstanden ist und sobald der Hund nicht mehr klein und niedlich ist, mir dann lästig wird. Das ist aber nicht der Fall; ..
Ich nehme jetzt mal an, das du meinen Beitrag meinst. Eine Teenielaune unterstelle ich dir keineswegs aber, jetzt nicht böse sein, teeniemäßige Weitsicht und ein bißchen rosa Brille
Ein Hund wird nunmal (hoffentlich) älter als 5 oder 6 Jahre und dann? Viele sagen jetzt, dass man doch sowieso nicht so weit planen kann, stimmt. Aber in 5 oder 6 Jahren wird sich dein Leben garantiert grundlegend verändern und in seine Überlegungen miteinbeziehen sollte man das schon, finde ich. Auch ist es absolut nichts Negatives, wenn sich deine Interessenschwerpunkte verlagern sollten, einfach ein paar Denkanstöße und Erfahrung (die ja nicht immer zutreffen müssen).LG
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