Greift ihr im Spiel mit anderen Hunden ein ?

  • Da fällt mir noch was ein


    wir waren heut zu dritt unterwegs mit den Hunden...ein ganz kleiner meine mittlere und ein großer ( 7 monate ) die zwei kleinen 13 und 15 wochen


    die zwei kleinen haben getobt normal und nix von sich gegeben, dann wurden sie lauter und grummelten schon bellten und wurden im spiel heftiger


    wann greift ihr ein? soll man eingreifen oder nicht?


    Schwägern ( der gehört der große) hat eingegriffen und die beiden auseinander getan, ich hingegen hätte einfach beobahctet und geschaut was passiert. es ist nicht so das sie auf einander los sind und man deutlich sehen konnte das sie sich "zefleischen" sondern war im spiel und sie wurden lauter und für uns Menschen klang es bedrohlich die Frage ist nur was machen :)


    wann eingreifen und wann nicht?

  • Im Spiel einfach machen lassen - deswegen heißt es ja auch Spiel.

  • Unsere HuSchu-Lehrerin hat uns das sogenannte "Splitten" gezeigt, also wortlos zwischen den Hunden hindurchgehen, um sie kurzfristig etwas "runterzuholen". Hunde machen das auch, manchmal allerdings nicht wortlos ;) ! Klappt bei Bobby jedenfalls gut, der ist ja auch so ein Kandidat, der während des Spiels mal etwas zickig werden kann.


    Sollte man aber auch nicht zu oft einsetzen, wie ich finde, gut beobachten heißt die Devise.


    Liebe Grüße
    Wauzihund

  • Ich bin da auch eher gelassen.
    Ins SPIEL greife ich nicht ein.


    Ich beobachte aber auch genau und denke schon, dass ich es relativ gut abschätzen kann, wann das Spiel ernst wird.


    Aber meine kleine Fußhupe geht auch GANZ SCHÖN ZUR SACHE...da werden auch Laute von sich gegeben... mein lieber Scholli^^


    Ab und an mal zwischen durch gehen ist ganz sinnvoll, wenn man merkt, die drehen gleich vom Teller und erleiden einen Herzkasper^^

  • achso gut dann werd ich das mal so weitergeben ;) bisher wurden sie nämlich immer weggezerrt und geschimpft ich denk die wissen dann gar nich was sache ist und ich möcht ungern ein Hund haben der am ende den knacks weg hat und nich mehr mit anderen spielen kann wiel er die signale nich deuten kann

  • Wenn ich jedes Mal eingreifen würde, wenn Jenna im Spiel knurrt, dann hätte ich einiges zu tun und Jenna käme gar nicht mehr in den Genuss :D
    Nee, im Ernst: Jenna und ihr allerliebster Kumpel knurren ständig, wenn sie raufen. Manchmal siehts echt heftig aus, zumindest für Ungeübte Augen. Der eine auf dem Rücken, der Andere breitbeinig drauf, Kehle im Maul und dann wird gehapst und geknurrt. Alles nur Spiel, die Beiden lieben sich abgöttisch!Da gehts immer wild zu. Ihr müsst eure Hunde eben beobachten, jeder Hund spielt anders. Ich seh sofort, wenn das Spielen aufhört und greif dann ein. Jenna hat die Angewohnheit, in eine tobende Hundegruppe hineinzurasen und in die Hinterbeine zu hapsen..... :irre: Da ist es Zeit, einzugreifen, da es kein Spiel mehr ist. Ansonsten sei recht locker, auch wenns mal rauer wird.


    Grüße,
    Svenja

  • Hm,
    ich muss da sagen, ich bin nicht mehr so relaxed.
    Wenn Lefzen gezogen werden, wenn man merkt, der eine nervt noch, obwohl der andere nicht mehr will, dann würde ich auch mindestens splitten (oder den Nerver sogar an die Leine nehmen).
    Sind natürlich beide noch voll dabei und ist die Sache ausgewogen, kein Thema, auch wenn's laut wird oder Zähne an Kehle oder so...
    Schwierig, wenn man's nicht sieht.
    Viele Grüße
    Silvia
    PS, Sylvia, ich kenn auch zwei Rüden, die sich schon ewig kennen und auch eigentlich immer spielen. Allerdings, wenn es bei denen lauter wird, dann ist es ein Zeichen dafür, dass sich da was hochschaukelt. So pauschal... schwierig...

  • Hallo,


    ich denke, dass man das nicht verallgemeinern kann, es kommt immer auf die Situation an. Spielt meiner z. B. mit Kleinhunden, dann pass ich halt auf, dass keiner plötzlich überrannt wird. Meiner hat eine elendslange Geduld u. da muss ich dann schon manchmal überdrehte Junghunde von meinem weghalten. Dann hat er in paar Freunde, wo es einfach wild hergeht u. da mische ich mich dann auch nicht ein.
    Ich achte auch darauf, dass kein Mobbing entsteht, sondern das die Hunde einfach schön miteinander spielen.

  • Eingreifen klingt so dramatisch.


    Ich rufe meinen (Meine - wenn ich Gasthunde habe) immer mal wieder aus dem Spiel raus. Gerade auch, wenn "gar nix war".
    DAs hat mehrere tolle Effekte:
    1. Ich kann das "Weiterspielen" als Belohnung führ einen gleungenen Rückruf verwenden.
    2. Er gewöhnt sich daran, dass er zwischendurch einfach mal zu Frauchen muß.
    3. Er lernt, dass das kein Spielende bedeutet.
    4. Er reagiert dann auch, falls es doch mal nicht "gar nix war".
    5. Ich habe ein Händchen drauf, wie sehr er sich hoch spuhlt.


    Je schneller sich was hochspuhlt, desto ehr kann was kippen. Auf Kippen habe ich keinen Bock. Ich habe einen Großen Hund, die Spielpartner sind mit großer Wahrscheinlichkeit größer als er. WENN was passiert, bekommt immer der "Große" die Schuld, auch wenn jeder objektiv wissen sollte, dass das natürlich blödsinn ist.


    Ich kenne meinen Hund und seine körpersprache ziemlich gut. Ich kann bei ihm sehen, wann was abzugleiten droht. Bei anderen kann ich das nicht - dass sehe ICH dann an SEINEN Reaktionen - und RE-aktionen sind eben reagieren auf andere. Ich agiere lieber...

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