wann und wie setzt ihr CS ein imUmgang mit euren Hunden?
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Oh je,habe nicht gedacht,das es so ernst genommen wird hier. Gut,dann sagen wir Hundesprache. Ich mach es noch einfacher, Charly und ich haben einen eigenen Weg gefunden,uns zu verständigen. Das was wir machen, verstehen wir gegenseitig eben. das hat gedauert. Ob das nun jemand CS nennt oder hundesprache oder weiss der geier was. Ich habe einfach gelernt hinzuschauen, Signal von ihm zu erkennen,ich reagiere entsprechend. Mit zwinkern zum Bleistift,es beruhigt ihn. Ich gähne und schaue demonstrativ gelangweilt an dem Hund vorbei,wenn ihn etwas erschrocken hat. Er merkt,ach Frauchen interessiert das überhaupt nicht,also keine Panik. ich sehe,was er mit anderen Hunden vorhat,meistens,nicht immer. Bei Chandro muss ich noch lernen,das er mich versteht,und ich ihn. Im Moment ist er einfach auch nur ein grosser Schauspieler, weiss selber noch nicht,wie er worauf reagieren soll. Und wie gesagt,recht unsicher,also greife ich nicht mehr über ihn,bis er gelernt hat,das auch ich zu den guten gehöre. Ich seh das nicht so eng und mache es an einer bestimmten Methode fest. ich lerne von den Hunden,ich setze ein was wirkt,und die ganze Sache hat bei mir keinen besonderen namen.
Es ist einfach das Charly-Chandro-Sylvi Verständigungsprogramm -
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Hi
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Soll jeder so machen wie er denkt wenn er fühlt
und merkt dass der Hund es versteht und dadurch gelassener und entspannter ist finde ich es völlig legitim. -
Wie war es mit unseren Kindern als sie klein waren? Sie sind hingefallen, der erste Blick ging zu uns, hat Mama nicht reagiert, wurde nicht geschrien. Hat man sie bedauert, puste, puste, heile, heile haben sie ´ne halbe Stunde geweint.
Unsere Hunde beobachten uns sehr genau. Haben wir vor etwas Angst, sind angespannt, unsicher, schlagartig sind es die Hunde auch. Da sind Signale, die wir unbewußt schicken. Unsere Hunde "lesen" sie und reagieren entsprechend.
Du hast Dir nun Mühe gegeben, die Signale, die Deine Hunde senden zu lesen, zu verstehen und entsprechend zu handeln. Das ist wunderbar und Du bist auf dem richtigen Weg. Was bei Dir anscheinend gut funktioniert, z. B. das Gähnen, muß ja bei anderen nicht zwangsläufig auch klappen. Hunde kann man genauso wenig über einen Kamm scheren wie Menschen. Wenn ihr eure Körpersprache gefunden habt, ist das eine tolle Leistung.
Mach weiter so.
Lieben Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS. Ich sehe es Arthos am Hintern an, ob er auf Krawall gebürstet ist oder nicht. Der elendige Macho, der er nun mal ist.
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Zitat
PS. Ich sehe es Arthos am Hintern an, ob er auf Krawall gebürstet ist oder nicht. Der elendige Macho, der er nun mal ist.
jap. so isses. mein hund liest mich und ich versuch meinen hund zu lesen. (spannende lektüre).
für mich eigentlich was ganz selbstverständliches. cs - für mich ist das nur ein neuer ausdruck für das, was eigentlich jeder versuchen sollte, zu lernen : die "sprache" seines tieres.
manchmal bin ich schon verblüfft, wie wenig auch langjährig "hunde/tiererfahrene" von der ausdrucksweise ihrer vierbeiner verstehen und wie falsch manche signale interpretiert werden. ich sehs wenn ich reitunterricht gebe, ich sehs bei anderen hhs immer wieder.
wenn allerdings calming signals (als neuer ausdruck) oder pferdeflüstern oder was da auch immer in neuem gewand daherkommt auch nur einem tierhalter hilft, sein "viehzeug" besser zu verstehen und dadurch auch besser zu behandeln, dann find ich das eine gute sache.
zum nachdenken regt sowas - zumindest mich - immer an. manchmal auch zum ausprobieren - wobei das mit dem angähnen bei sam eine eher komische wirkung hat: er guckt und dann versucht er mir einen zungenkuss zu geben - einen seeeeehr nassen.
aber auch das ist ja eine reaktion auf eine aktion. von daher......
lg
stella
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