verstehen sich große und kleine hunde??????
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Es wäre halt nur schlimm, dass wenn du deinen ersten Hund schon nicht richtig im Griff hast und er z.B. andere verbellt, wird dein anderer sich das sicher abgucken und dann hast du zwei Kläffer an der Leine...
Ich würde mir generell keinen zweiten Hund holen, wenn der Erste Probleme macht...
PS: Das Verhalten deines Hundes hat übrigens rein gar nichts mit Dominanz zu tun.
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ich kann da eben nichts dafür das mein hund große hund nicht mag er wurde schon ins genick gebissen und geschütelt seit dem mag er keine
was kan man da gegen tun???? macht doch mal vorschläge statt immer nur zu sagen mein hund sei nicht erzogen
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den ersten Schritt hast du ja schon selbst erkannt. Hundeschule...
denn das wird er denke ich nur los wenn er Kontakt zu anderen Hunden hat und lernt und vertrauen aufbaut. -
Hundeschule würde ich natürlich auch direkt anfangen! Wenn man die Marotte in den Griff kriegen will, ist aber konsequentes, tägliches Üben angesagt (ich weiß, wovon ich rede!). Mit ZWEIEN ist das EXTREM schwierig (und WIEDER weiß ich, wovon ich rede...!).
Aber ich denke, es sollte unter den beiden keine Probleme geben, wenn Ihr sie auf die richtige Art und Weise aneinander gewöhnt. Ist doch im Prinzip nur gut, wenn "das Kleine" ein hundisches Vorbild im Haus hat, an dem es sich orientieren kann (wie bei Kindern, die in den Kindergarten kommen: klar gucken die sich auch viel Negatives ab).
Solange IHR die Rangfolge nicht in Frage stellt, indem der junge Hund zuerst Futter bekommt oder "oben" sitzen/liegen darf, während der "alte" plötzlich benachteiligt wird... DANN könnte ein dominanter Hund bestimmt sickig werden und anfangen, den Neuling zu mobben.
Wenn die beiden dann einmal "zusammen gewachsen sind" und der junge GROSS wird, wird der kleine, ältere ihn deswegen garantiert nicht "verstoßen". Wenn Ihr Glück habt, wird das vielleicht auch positive Auswirkungen auf sein Verhalten anderen großen Hunden gegenüber haben - aber das wäre abzuwarten.
Nehmt ihn auf jeden Fall mit zum "Aussuchen" würde ich sagen, oder?
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Hallo!
Also ich habe zu meinem 12 Jahre alten Riesenyorki-rüden eine Husky-Welpin dazu genommen. Auch mein Hund ist recht "dominant"
, soll heissen andere Rüden mag er nur bedingt. Er hat eigentlich Angst, meint aber "Angriff ist die beste Verteidigung" und spielt immer den Rambo, auch wenn er andere Hunde weder anbellt noch beisst (warum sollte er auch).
Als er noch jünger war, hatter er einige Macken. Leute verbellen, im Garten herumbellen, Raufen mit anderen Hunden (je grösser desto besser), grosse Ängstlichkeit gegenüber Kindern und fremden Erwachsenen. Heute ist das alles passé, er ist einfach nur perfekt. Er ist noch eine Spur zurückhaltend gegenüber Fremden, aber nicht mehr. Grosse Rüden mag er immer noch nicht, aber solange der andere sich nicht auf ihn stürzt, ignoriert er ihn einfach.
Seitdem die Kleine da ist, ist hier einfach nur Chaos. Okay, im positiven Sinn, Welpenchaos
. Aber ganz ehrlich, was bin ich FROH, dass mein Alter soooo brav ist. Ich könnte ihm jetzt echt nicht mehr nebenbei die Macken wegerziehen, derart bin ich damit beschäftigt der Kleinen das 1X1 des täglichen Lebens beizubringen. Denn dir ist schon klar, dass der Neue im Zweifelsfall vor allem die Unarten von deinem Grossen abschauen wird! Also wenn deiner kläfft, wirst du dann zwei Hunde haben die kläffen. Und wenn deiner auf andere Hunde losgeht, sind die Chancen schon gross, dass du bald zwei hast, die auf andere Hunde losgehen.
Die Grösse ist gar kein Problem. Berny (der Alte) mag nicht spielen, das ist leider so (wusste ich auch schon vorher) und die Kleine muss das einfach akzeptieren. Ich habe aber auch absichtlich ein Weibchen genommen, denn einen Rüden-welpen der mal grösser wird als er, hätte Berny non-stop zur Schnecke gemacht. Und so muss ein kleiner Hund ja auch nicht aufwachsen, ganz abgesehen vom Stress, den der alte Berny damit hat.
Warum willst du denn einen zweiten Hund? Für dich, oder für deinen Hund? Sei dir nämlich schon im klaren, dass dein Hund unter Umständen gar keine Freude mit dem Neuen hat, und dass es ihn nur unnötig stresst.
Auf jeden Fall, versuche deinen Ersten mal so richtig "fertig" zu erziehen, denn ein Welpe ist alleine schon genug Chaos.
Andere Hunde, die sich auf deinen stürzen, sowas sollte echt nicht passieren. Ich sehe das vielleicht etwas krass, aber immerhin habe ich meinen auf die Art vom Angstraufer zum gelassenen Hund gebracht: Ich habe meinen Hund immer unter Kontrolle, das heisst entweder hört er IMMER (ist nicht der Fall --> jagen), oder er ist an der Leine. Kommt ein Hund, den ich nicht kenne, kommt mein Berny Bei Fuss und bleibt dort. Wir gehen nicht zu Hunden hinschnüffeln, die wir nicht kennen! Kommt ein Hund ohne Leine (und ohne Besitzer...) auf uns zugeschossen, stelle ich meinen Hund HINTER mich und verscheuche den Hund. Und wenn das gar nicht geht, dann hebe ich ihn hoch (Schande über mich, ich weiss). Denn mir ist lieber ich hebe ihn hoch, bis der Besitzer des anderen Hundes seinen eingeklaubt hat, als dass meiner sich mit einem 60 kg Kalb rauft. Berny geht (heute!) einer Rauferei aus dem Weg, solange er kann. Aber wenn er sieht, ich regle die Sache nicht, wird gerauft. Aaaaber: nur weil ich ihn hochhebe, heisst das natürlich nicht, dass Berny knurren oder bellen darf (er würde gerne knurren, da oben ist man ja sicher)!
Dein Hund muss dir vertrauen und wissen, dass DU ihn aus blöden Situationen herraussen halten kannst und er nicht selber rangehen muss.
Grüsse,
Iris + Berny und Daika -
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Zitat
Hundeschule würde ich natürlich auch direkt anfangen! Wenn man die Marotte in den Griff kriegen will, ist aber konsequentes, tägliches Üben angesagt (ich weiß, wovon ich rede!). Mit ZWEIEN ist das EXTREM schwierig (und WIEDER weiß ich, wovon ich rede...!).
Aber ich denke, es sollte unter den beiden keine Probleme geben, wenn Ihr sie auf die richtige Art und Weise aneinander gewöhnt. Ist doch im Prinzip nur gut, wenn "das Kleine" ein hundisches Vorbild im Haus hat, an dem es sich orientieren kann (wie bei Kindern, die in den Kindergarten kommen: klar gucken die sich auch viel Negatives ab).
Solange IHR die Rangfolge nicht in Frage stellt, indem der junge Hund zuerst Futter bekommt oder "oben" sitzen/liegen darf, während der "alte" plötzlich benachteiligt wird... DANN könnte ein dominanter Hund bestimmt sickig werden und anfangen, den Neuling zu mobben.
Wenn die beiden dann einmal "zusammen gewachsen sind" und der junge GROSS wird, wird der kleine, ältere ihn deswegen garantiert nicht "verstoßen". Wenn Ihr Glück habt, wird das vielleicht auch positive Auswirkungen auf sein Verhalten anderen großen Hunden gegenüber haben - aber das wäre abzuwarten.
Nehmt ihn auf jeden Fall mit zum "Aussuchen" würde ich sagen, oder?
ich möchte auf jeden fall das der alte der "chef" ist
das sich das auf das verhalten gegenüber anderen großen hunden positiv auswirkt hab ich auch schon gedacht
es ist auch echt blöd da wir hunde in der ungebung haben die einfach ohne frauchen oder herrchen herum laufen (über zaun gesprungen,...) und andere grundlos beißen
wie soll man da reagieren????
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Tja, gute Frage...
Ich weiß nicht, wie das richtige Vorgehen ist, aber Iris hat völlig recht damit, dass Dein Hund wissen muss, dass DU die Situation für ihn regeln kannst. Dich vor ihn stellen, um ihn zu beschützen ist da sicher ein guter Schritt.
Meine Hundetrainerin geht quasi draufzu und "bellt" dabei mit ganz tiefer Stimme den Raufbold an. Das sind mehr so "Na"-Laute als Bellen. Wenn es nicht ZU erst ist, hilft das ganz gut.
Ich persönlich würde aber auch weiter gehen und jeden Hund angreifen, der meinen angreift... aber ob das der richtige Weg ist, kann ich auch nicht sicher sagen.
Beim Zusammenführen kann ich dann sicher wieder helfen (da hab ich selber genug Erfahrung), bis dahin üb erst mal mit dem "Ollen" ;-)
In der Hundeschule kann man Dir dann bestimmt auch wegen der Rasse helfen - oder sogar einen Hund vermitteln, wenn sie - so wie meine - auch mit dem Tierschutz zusammen arbeiten.Viel Spaß dabei und viel Erfolg!
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pfefferspray oder ist das zu hart???
was meinst du mit ZU erst???
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Vergiss mal ganz schnell das Pfefferspray ganz schnell wieder . Es hat in den Händen von Jugendlichen nichts zu suchen und kann Deine Eltern in Teufelsküche bringen , da diese Selbstverteidigungsmittel erst an Leute ab 18 Jahren abgegeben werden dürfen .
Zu erst , sollte wohl zu ernst heißen ...
Lieben Gruß,
Katzentier
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Zitat
pfefferspray oder ist das zu hart???
Huch! Neeeeeeeee !! Pfefferspray ist ne ganz, ganz schlechte Idee, nicht bloß, weil das ins Auge geht - und zwar alle beteiligten Augen!Ich dachte eher an Ärmel über die Hände oder Stock geschnappt und draufhauen, vielleicht noch versuchen ins Genick zu packen, auf den Rücken werfen und an die Kehle - aber
1. kann das auch für Dich schwer ins Auge gehen (je nach Hund) und
2. mach ich mich jetzt hier im Forum wohl jetzt extrem unbeliebt.
Aber mal ehrlich: wenn ich die Wahl habe, ob mein Hund verletzt da raus geht oder der anderen, würde ich mich immer für den fremden Hund entscheiden. Bisher hat mir zum Glück noch jeder andere Halter den "Freifahrtschein" erteilt, bei dem das zum Thema hätte werden können und noch zum Glücker war es in der Praxis noch nie nötig.Zitatwas meinst du mit ZU erst???
erNst, sorryWenn die Hunde noch nicht völlig abgedreht haben und Dich überhaupt noch wahrnehmen, meine ich.
Meine Kleine ist bis vor kurzem noch richtig "weggetreten", wenn sie auf einen anderen Hund los wollte, da hat die das dann gar nicht mehr mitbekommen, selbst wenn ich eine Maschinengewehrsalve an "Bellen" losgelassen habe. So wird das ab einem gewissen Grad in der Keilerei wohl fast jedem Hund gehen - dann ist es eben schon zu ernst um mit Worten oder Lauten etwas zu erreichen. Nur DANN würde ich handgreiflich werden.Tut mir leid, dass ich da jetzt ein bisschen auf Deinem Alter herum reiten muss, aber das ist für einen 13jährigen vielleicht auch nicht unbedingt eine so einfach lösbare Situation und mit zu viel Verantwortung verbunden.
Ansonsten muss ich mal sagen, finde ich Dich sehr verantwortungsbewusst, dass Du Dich hier so informierst und kümmerst - TOLL!
Du wirst in der Hundeschule extrem viel Spaß haben, wenn Du das wirklich so ernst nimmst, wie es hier scheint, da bin ich sicher.
Wo wohnst Du? In Overath, Falkemich (Nähe Köln) könnte ich Dir die Hundeschule Teamwork (Monika Reinartz) empfehlen. -
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