Hallo,
mein Hund mag es gar nicht, wenn er von kleinen "Kläffern" angebellt wird. Ansonsten verträgt er sich nur mit Rüden nicht so.
Nun ist es passiert, dass in einem kleinen Waldgebiet ihm so ein Hund (Rüde), den er kannte, entgegenkam. Er kläfft immer aus dem Grundstück heraus und mein Hund jault dann (Angst?). Nun sind sich beide draußen begegnet, der andere war erst nicht zu sehen. Dann hat mein Mann unseren Hund Sitz machen lassen. Der andere Hund sah dann unseren und fing gleich an mit bellen. Unser Hund machte einen Satz zum anderen hin, mein Mann hielt ihn fest und leider ging dann das Halsband auf. Daraufhin ist er zum anderen hingesprungen und hat den anderen Hund erwischt und in die hintere Pfote gebissen. Die Frau nahm ihn hoch, unser Hund an der Pfote dran und mein Mann musste seine Schnauze öffnen, damit er loslässt. Die Frau ging zum Tierarzt, Fleischwunde.
Nun hat die Versicherung Rh*** den Schaden anerkannt. Ich erhielt nun einen Anruf von der Geschädigten, dass die Versicherung bei ihr eine Mitschuld sieht. Die Rechnungssumme wurde um knapp 30% gekürzt. Sie war sauer und will von mir den Rest haben und sonst rechtliche Schritte gegen die Versicherung einleiten bzw. von mir das Geld.
Wie ist nun die Sachlage, hat die Versicherung recht?
Wenn ja, kann die Geschädigte von mir die Differenz verlangen?
Ab wann hat man eine Teilschuld -> also die Geschädigte?
Diesmal ist es Geld im zweistelligen Bereich, aber was, wenn mal ein richtiger Schaden passiert (mit Personenschaden, Autos. etc.)
Kann ich bei der Versicherung bleiben, ist das wirklich so? Sollte ich noch eine Rechtsschutz für solche Fälle abschließen?
Könnt Ihr mir helfen, eilt!!
Grüße
Petra