beißhemmung ....

Ja, ignoriere das bellen vollkommen. Dann wird sie schnell heraushaben das es nix bringt, Hunde sind schließlich schlaue Kerlchen. Wichtig ist, dass du sie dann lobst wenn sie ruhig ist.

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jonas und ich wir sind stehen geblieben und sie hat zwar nicht mehr gebissen und gezwickt aber sie bellt wie ne irre springt hin und her und beruhigt sich gar nicht ????

Na wunderbar, ersten Schritt erreicht, sie zwickt nicht mehr, sondern reagiert ganz normal mit wildem Rumgehüpfe, um Euch doch noch zum Spielen aufzufordern und dazu zu bewegen.

Und ja, einfach wie erstarrt weiterhin stehen bleiben und total ignorieren, bis sie sich zumindest einigermaßen beruhig hat (egal wie lange es dauert ) und dann ein wenig loben (nicht zu überschwenglich, denn dann dreht sie wahrscheinlich gleich wieder auf).

Wenn Ihr das die nächsten Tage/Wochen konsequent durchzieht, dann wird sich sicherlich sehr schnell eine enorme Verbesserung zeigen.

Das Problem ist halt, dass man selber in diesen Situationen die Ruhe selbst sein muss. Falls das mal aufgrund von Stress und Hektik nicht möglich ist, dann am besten auch nicht rumdoktern, sondern den Welpie schnappen und einfach derweil aussperren.

Und nicht vergessen, gezieltes Training des Einsatzes der Beisserle ist unabdingbar.

Aber was macht man, wenn der Hund nach dem "Erstarren" anfängt zu zerren? Also der Hund zwickt das Opfer kreischt, erstarrt und der Hund zerrt fröhlich weiter? Sobald man das Gebiss aus dem Stoff löst wird wieder geschnappt und gezerrt.
Da hilft Erstarren gar nicht.
Mein Hund ist 8 Wochen alt und bevor er sich hier was total doofes angewöhnt (er macht das bei meinen Kindern, die mit 2 und 4 noch arg jung sind) hätte ich gerne die Lösung. Dabei ist es aber auch egal, ob die Jungs gehen, oder rennen. Schnappi is everywhere.

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Also der Hund zwickt das Opfer kreischt, erstarrt und der Hund zerrt fröhlich weiter?

Dann hast Du als Erwachsener! noch nicht die höchsten Töne Deines Quietschens und richtigem Erstarren erreichst, denn da reagiert jeder Welpe zumindest für 1sek drauf.

Kleine Kindern können das sicherlich nicht so umsetzen, daher sollen sie auch nicht unbeaufsichtig alleine mit dem Welpie gelassen werden. Ist sicherlich sehr anstrengend, aber anders kannst Du solche Situationen nicht vermeiden.

Und ein Welpie muss unbedingt trainiert werden, d.h. man trainiert als Eltern alleine mit ihm und bindet nach und nach seine Kinder ein, wenn man das Gefühlt hat, dass er so langsam "Nein", "Aus", "Pfui" verstanden hat. Dann kann man man anfangen, seinen Welpie bei Stresssituationen, Kind rennt, tobt, kreischt, spielt mit dem Hund, zu desensibilisieren, auf dass er auch das nach und nach artig mitmacht.

Das ist echt anstrengend, aber mit einem Welpie hat man sich quasi ein weiteres " Kleinkind" ins Haus geholt, der erst einmal nach und nach durch harte Arbeit auf allen Seiten in den Familienalltag eingebunden werden muss, bis alles prima funktioniert.

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ein "leidensgenosse" mehr looool

Wenn Du die Suchfunktion bemühst, wirst Du hunderte weitere finden.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werden, wenn mein Hund mich in die Beine zwicken würde, dann würd ich ihm in die Seite kneifen und ihm deutlich zeigen, dass ich dieses Verhalten nicht will.

Was ist denn, wenn der Hund ne Stunde vor einem rum tänzelt, steh ich dann immer noch da und ignoriere? Oder wenn der Hund gleichzeitig feststellt oh klasse, die stehen da und ich zerr und zwick mal schön weiter? Warte ich dann so lange, bis ich oder vielleicht das Kind ins Krankenhaus muss, weil der Hund irgendwann zu fest gezwickt hat?

Wenn der Hund es übertreibt und gerade im Bezug auf Kinder, finde ich es besonders wichtig, dann schadet es in meinem Augen absolut nicht, zu dem Hund zu gehen, ein klares AUS oder NEIN, der Hund reagiert gut, der Hund reagiert nicht, dann zwickt man ihn eben in die Seite und schickt ihn auf seinen Platz.

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Was ist denn, wenn der Hund ne Stunde vor einem rum tänzelt, steh ich dann immer noch da und ignoriere? Oder wenn der Hund gleichzeitig feststellt oh klasse, die stehen da und ich zerr und zwick mal schön weiter? Warte ich dann so lange, bis ich oder vielleicht das Kind ins Krankenhaus muss, weil der Hund irgendwann zu fest gezwickt hat?

Nee, dann überdreht er und wird kurzerhand geschnappt und ausgesperrt. Aber einen Welpen, der es noch nicht gelernt hat, muss man nicht attackieren und in die Seite zwicken, oder?

Ein klares "Aus" und "Nein" ist sicherlich passend und angebracht, aber auch das muss er ja erst einmal gelernt haben.

Hallo Leidensgenossin. Sehr hübsches Foto übrigens.
Hab auch welche:

@ suoma: klar trainiere ich und ich qietsche durchaus laut genug, daß er aufhört - um mich gehts hier auch nicht. Und ich käme auch nicht auf die Idee, die Kinder mit dem Hund alleine zu lassen. Sorry, ich versteh ehrlich gesagt immer nicht, warum man das ständig um die Ohren gehauen kriegt Das ist gerade so, als ob man bei nem Baby ständig gesagt krieg: Lass ja nie ein Messer in der Nähe des Kindes.

Natürlich trainiere ich meinen Hund, sperre aber in der Zeit mein noch-nicht-Kindergartenkind nicht ein. Also gehts nicht alleine. Soviel zur Theorie ;-) In der Praxis sieht das so aus, dass mein Hütehund in der Wohnung gar nicht zum hüten anfängt, weil seine Herde ihm nicht davon rennt. Klar nagt und beißt er, aber mit 8 Wochen hält sich das noch im Rahmen (ich weiß daß das noch wesentlich übler wird, ist nicht mein erster Hund und mit 3 Kindern von denen der älteste im Teenageralter ist weiß ich auch, was ich an Kooperation und Einbindung erwarten kann). Wie gesagt, mir ging es um einen Tipp, wie ich das Zerren unterbinden kann. Es geht um rennen im Garten. und vor allem darum, wenn eins der Kinder losrennt.
Ich kann nicht ernsthaft zusehen, wie mein Hund am Kind hängt und meinem Kind erklären, daß es solange kreischen muss, bis der Hund eine Sekunde nicht mehr zerrt. So schnell kann ich gar nicht loben, bis der weitermacht. Mal abgesehen davon, daß ich nicht jede Woche 2 Kleinkinder neu einkleiden will.

In dem Fall würde ich wohl eher den Welpen "aus dem Spiel nehmen" und mich eher als herzlosen Hundehalter beschimpfen lassen, als daß ich die Kinder bremse um das rangniedrigste Familienmitglied zu erziehen indem ich die beiden ranghöheren "ins Aus stelle". Umgekehrt gehts ja genau so, wenn Hund und Kind spielt und einer stören kommt, dann passt sich der Störenfried entweder an, oder geht.

Wie gesagt, bei mir tut er das nicht, aber ich kann nicht ernsthaft meine Kinder so lange quietschen lassen (die tun das ja nur, weil der Hund dranhängt und nicht aus Jux) bis der Hund aus Interesse mal ne Sekunde aufhört zu Zerren. Ich rede nicht von Beißattacken, das sieht anders aus, sondern von festbeißen und ziehen.

Bei Beißattacken funktioniert die Quietscherei auch bei den Kleinen.