Ins Maul schauen

  • Hallo.

    Kann mir bitte mal jemand sagen, wie man es schafft seinen Hund daran zu gewöhnen, ihm regelmäßig ins Maul zu schauen.
    Übe bereits von Anfang an die Ohren, Pfoten etc. an zufassen, damit es beim TA leichter ist und er sich daran gewöhnt. Nur beim Maul macht er Probleme. Er dreht den Kopf ständig weg und mit " Gewalt " will ich es nicht versuchen.
    Da er jetzt im Zahnwechsel ist, wäre es für mich schon wichtig ihm regelmäßig mal ins Maul zu schauen.
    Vielen Dank für jeden Tip.


    lg Angelika

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,

      Also wenn ich in sein Maul schauen muss dann macht er Platz vor mir, ich setze mich vor Ihn hin, halte derweil ein leckerli in der Hand, dann zeige ich es Ihm, er faengt schon an zu Betteln, danach wird einmal nein und warte gerufen, dann wartet er, ich gucke dann in sein Maul, danach bekommt er dass leckerlie.
      Am Anfang musste ich Ihn so gewöhnen, jetzt können wir es auch ohne leckerli.

      Gruss

      eidy&desmo

    • Hallo Angelika,

      mach einfach eine Zeremonie draus ;) . Fütter die Übung schön.

      Hund rundum anschauen und alles üben haben wir auch gemacht. Allerdings auch von Anfang an mit ins Maul schauen. Es gab nix zu schauen, aber wir sind hart geblieben.

      Welpengezappel und Gemecker so nach dem Motto " ich will aber jetzt nicht " haben wir nicht gelten lassen.

      Es war uns einfach zu gefährlich d. d. mal was nicht klappt wenns nötig ist.

      Grade letzte Woche hat Apollo sich immer geräuspert, immerwieder. Wir standen am Hof und haben uns mit einer Nachbarin unterhalten. Ich hab mich dann runtergebeugt, Maul auf und alles mit den Fingern abgesucht. Was war, ein Blütenblatt saß ganz hinten im Rachen am Gaumen. Ich habe mir gar nix dabei gedacht, die Nachbarin hat allerdings Riesenaugen bekommen was für ein beeindruckendes Gebiß der Boxer mittlerweile hat :schockiert: . Dann kam " geht d. immer ? ". Ich " na klar geht d. immer ". Wir hatten uns die ganze Zeit weiterunterhalten.


      Aber wir üben acu seit er 9 Wochen ist.

      L.G. und viel Glück. Burgit

    • Ich kann mich Burgit nur anschließen. Üben, üben und nochmals üben. Es kann lebenswichtig werden, dem Hund ins Maul schauen und fassen zu können.

      Wir haben das am Anfang, in der Welpenzeit, immer mit Würstchengabe verbunden. 1 Stück Wurst = einmal gucken usw. Es hat nach kurzer Zeit geklappt und heute geht´s natürlich ohne.

      Also nicht nach lassen, immer weiter üben.

      Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Ich finde es auch superwichtig, dass man den Hund immer überall untersuchen kann. Deshalb habe ich die ganzen Untersuchungsübungen immer in unsere Kuschelstunden eingebaut. Mal zufällig das Maul ne kurze Weile offen gehalten, ... Für Mia ist das also nie etwas Schlimmes und Erzwungenes gewesen und sie lässt es sich immer gefallen.

    • Hallo,

      habe eben schon im anderen Thread geantwortet, daher noch ein Hinweis zu diesem Thema:

      Nachdem Du das Sitzenbleiben mit Deinem Hund üben willst und das Platz auch nicht sicher klappt, solltest Du diese Kommandos nicht mit dem Zähnezeigen (wohl ohnehin negativ belegt, wenn Dein Hund en Problem damit hat) verbinden. Also nicht den Hund vorher sitzen oder platzen lassen, sondern das Ganze ohne Kommando vorab.

      Dann mit Leckerchen und viel Geduld arbeiten, wenn der Hund den griff ans Maul negativ verbindet, kannst Du eventuell (Du scheinst ja Sport mit Deinem Hund machen zu wollen nach dem anderen Thread) in anderen Übungen Probleme bekommen (namentlich Apportieren).

      Ich würde es an Deiner Stelle langsam aufbauen, zuerst mit einem Griff in Richtung Maul, also nicht ins Maul, sondern mal nur an die Lefzen (bei geschlossenem Maul Lefzen auseinander). Das so lange, bis Dein Hund dabei keinen Stress mehr hat (Stresszeichen: gähnen, Lecken Nasenspiegel, Ohren zurücklegen, Versuch auszuweichen...). Dann wenn das klappt, einen Schritt weitergehen und Maul öffnen.

      Dabei ruhig bleiben, mit ruhiger Stimme loben und dann Leckerchen bzw. hinterher Spielen, damit sich der Stress abbauen kann.

    • Wir haben das am Anfang, in der Welpenzeit, immer mit Würstchengabe verbunden. 1 Stück Wurst = einmal gucken usw. Es hat nach kurzer Zeit geklappt und heute geht´s natürlich ohne.

      Also nicht nach lassen, immer weiter üben.


      dem schliesse ich mich auch an. ;)

    • Hallöchen.

      Danke für die schnellen und zahlreichen Tips.
      Also es ist ja nicht so, dass er sich nicht am Kopf anfassen läßt. Ich kann über den Kopf streichen, am Maul und ich kann es auch ein wenig öffnen. Leider reicht die Zeit nicht um seine Zähne länger zu betrachten. Nur meint er dann, es wäre eine Aufforderung meinerseits jetzt ein bißchen welpenhaftig rum zuknabbern. Das heißt er denkt ich wäre jetzt sein Kauknochen. :kopfwand: . Also breche ich die Übung ab. Üben tun wir das bereits seit 9 Wochen auch mit Leckerli.
      Streß hat er dabei nicht, denke ich. Ich kann draußen ihm alles aus dem Maul nehmen und apportieren klappt auch prima.
      Er will mir nur einfach seine Zähne nicht zeigen. :roll: .
      Nun denn.............üben wir eben weiter.

      lg Angelika

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