5 Monate und schon ein kleiner beißer :/
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Seit wann ist ein Appenzeller-Collie ein Schutzhund?

Es wäre nett wenn Du meine Fragen bezüglich Herkunft und Vorgeschichte beantworten könntest.
Sonst führt es wohl nur nach wilden Spekulationen.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich habe die alten Beiträge gelesen - er weiß wohl nicht so genau was drin ist, in einem Beitrag war der Kleine auch schon ein Berner-Schäferhund-Mix...
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Zitat
Der Hund ist wirklich 5 MONATE alt?
jop er ist 5 Monate alt und hat einen großen jagdtrieb,
wenn wir mit beiden Hunden draußen sind hockt er sich immer ins gras und rennt dann auf den 2ten Hund zu.Als wir mit ihm in der Hundeschule waren, hat er schon recht früh angefangen mit anderen Hunden zu kämpfen..auf der Straße ist es nicht anders. Wenn ein anderer Hund kommt geht er sofort in Kampfstellung.
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Ich vermute trotzdem eher Unsicherheit des Hundes, mangelnde Sozialisierung und Prägung, sowie fehlende Erziehung und Bindung zu seinem Halter.
Ganz unabhängig von der Rasse, weil dies nicht unbedingt was zu bedeuten hat.
Ich denke nur Antworten vom Themenstarter können uns ein wenig aufklären, bevor wir spekulieren.
Vielleicht liege ich ja auch komplett daneben.
P.S.: Schutzhund ist ein Hundesport und bedeutet nicht dass jeder Schäferhund dass machen muss, weil er einer ist.
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Als ich damals bekommen habe war er 7Wochen und ich war drittbesitzer.
Es war so anfang Januar. Die vorbesitzer hatten ihn 2 wochen also so ca. weihnachten bekommen (evtl. Weihnachtsgeschenk) d.h er kam mit 5 wochen von der Mutter weg.
Für solch einen Hund viel zu früh!
Man sagte mir es sei Berna-SchäferMix
naja da hab ich mit einem Freund gesprochen und der sagte mir es sei ein Appenzeller da sein schwanz nach oben steht und er weiße pfoten hat.
Die gesichtsform meinte er wäre Collie. -
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Ich denke, dass Du das, was der Kleine in den ersten Wochen verpasst und nicht bekommen hat nachholen musst.
Wie vom Welpenalter an. Posive Prägung auf alles, ganz viele positive Hundekontakte (auch zu älteren Hunden) und nicht an der kurzen leine uns "mitbellen".Versuche doch mal ihn bei seinem Gehabe zu ignorieren und mit dem anderen Hundehalter ein Gespräch anzufangen.
Versuche auch ihn an Berührungen zu gewöhnen (Körper, Ohren, Rute,...), so dass er es mit angenehmen verbindet.
Suche Dir einen guten Trainer, der Dir zeigt, wie Du ein Vetrauensverhältnis und eine Bindung zu Deinem Hund aufbauen kannst.
Uns Schleppleinentraining solltest Du machen.
Die Zeit, die dem Kleinen bei seiner Mutter und den Geschwistern fehlren, die können vielleicht nie ganz ungeschehen gemacht werden (Es kann sein dass es immer schwer mit ihm sein wird).
Aber versuche es jetzt zu minimieren zusammen mit Deinem Hund. Noch ist er jung genug und aufnahmefähig (wenn ein Verhalten sich etabliert hat ist es oft schwer es wieder raus zu bekommen).
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Zitat
P.S.: Schutzhund ist ein Hundesport und bedeutet nicht dass jeder Schäferhund dass machen muss, weil er einer ist.
Wollte ich damit auch gar nicht sagen - nach der Beschreibung (losreißen von der Leine und verbellen von Passanten, töten eines Kaninchen) sollte der Hund (meine Meinung) mitsamt Besitzer jedoch schnellstens zu einem erfahrenen Ausbilder, denn wenn er 1 jahr ist und > 40 kg wiegt hällt den keiner mehr :|
Ok, ich kenne keinen Schutzhundeverein, aber ich habe die Illusion das dort Trainer sind die sich auskennen?!?
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Zitat
Ok, ich kenne keinen Schutzhundeverein, aber ich habe die Illusion das dort Trainer sind die sich auskennen?!?
ja, ich hab auch gehört es soll solche Vereine geben.
Allerdings arbeiten auch sehr viele noch nach veralteten Methoden.Ich denke der Hund gehört unter die Fittiche eines sehr souveränen erfahrenen Althundes, der ihm erstmal ordentlich hündisch beibringt, und eine gewisse Ruhe im Umgang mit der Umwelt - mit wirklich professionellen Traineranhang.
Ob diese Frau DAS bietet - keine Ahnung. Bei dem Preis sollte man das fast erwarten. Dann fände ich es gut.Ich würde aber einfach mal nach verschiedenen Angeboten recherieren bevor ich mich entscheide. Was tun musst Du auf jeden Fall. Und die Hundeschule wo Du bist/warst (?) scheint keine besondere Hilfe zu sein.
lg
susa -
kurzes update

also
am abend habe ich meinen Hund zu dieser Frau gebracht..
diese hat dann eine andere Frau angerufen und die leitet eine Station für Problemfälle BorderCollies/Collies und die kennt Appenzeller auch sehr gut.
Und die sagt das wir uns da einen ganz schönen brocken eingefangen haben.
Die Mischung meines Hundes ist für Anfänger-Fortgeschrittene eine unzumutbare aufgabe.
Sie sagt das beide Hunde Problemfälle sind und naja sie hat mir auch ein Hüttehundtraining vorgeschlagen. Aber als ich ihr erzählt habe, dass ich das Zeitlich nicht hinbekomme..da ich viel arbeiten muss sagte sie es sei besser den Hund abzugeben.
Sie kennt eine Familie die erfahrung mit Collies hat und jetzt einen neuen Hund suchen da der Alte verstorben ist.
Mein entschluss nach vielen minuten nachdenken war, dass es auf dauer für den Hund besser ist wenn er zu erfahreneren öeuten kommt.
trotzdem danke für die Hilfemfg
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Guten Morgen,
schade, dass du so leicht aufgibst. Ein paar Minuten überlegen, um über dass weitere Leben deines Hundes zu entscheiden... er ist doch kein Paar Schuhe, die ich aussortiere, ob sie noch tragbar sind.
Bitte denk nochmal über deine Entscheidung nach und lass dich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Als dein Wuffel bei dir eingezogen ist, hast du Verantwortung übernommen. In guten wie in schlechten Zeiten. Ich denke du bist einfach nicht an die richtigen Menschen geraten. Dein Hund ist doch noch ein Baby.
Er hat nicht gelernt mit anderen Hunden umzugehen und wahrscheinlich hat er in seiner Prägephase auch noch andere Dinge verpasst, die ihn so unsicher sein lassen. Du bist sein Anker seine Insel ,wo er Sicherheit und Vertrauen erfährt. Was du brauchst ist ein guter Hundetrainer und andere Hunde, die deinem zeigen ,wie sich Hunde verhalten.
Stephi
- Vor einem Moment
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